Rassismus, Antisemitismus und Rechtspopulismus sind Phänomene, die vor Bildungseinrichtungen kaum halt machen (können). Das letzte Jahr hat einmal mehr gezeigt, dass gesellschaftliche Konflikte auch immer in Schule oder Hochschule hineingetragen werden. Gleichzeitig gibt es seit langem eine breite Forschung dazu, wie unser Bildungssystem (auch schon immer) zum Erhalt von Ausgrenzung und institutioneller, bewusster und unbewusster Diskriminierung beigetragen hat bzw. in diese involviert ist. Es existieren aber auch eine Reihe von Ideen und Initiativen, die nach Veränderung rufen oder sie bereits herbeigeführt haben.
Das Forum Postmigrantische Perspektiven fragt in diesem Winter gemeinsam mit den Kooperationspartern:innen danach, wie vorbereitet unsere Bildungseinrichtungen auf eine Bildung in der Krise sind, wie sie selbst zu dieser beitragen, vor allem aber fragen wir: Was braucht es, um für alle ein sicheres Umfeld in Schule und Hochschule zu schaffen?
Das Forum Postmigrantische Perspektiven ist in diesem Winter eine Kooperationsveranstaltung mit
- Der Hochschule Niederrhein mit dem Ressort für Hochschulkultur & Diversität und dem Fachbereich Sozialwesen
- dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) der Stadt Mönchengladbach
- der Integrationsagentur der AWO Mittelrhein e.V.
- dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Krefeld