HRK, DSW und fzs rufen alle Hochschulangehörigen zur Teilnahme an der Bundestagswahl auf
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), das Deutsche Studierendenwerk (DSW) und der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) begrüßen das Forderungspaket der Wissenschaftsministerinnen und -minister der Länder an die künftige Bundesregierung. Eine verstärkte Kooperation von Bund und Ländern sowie ein größeres finanzielles Engagement des Bundes in der neuen Legislatur seien zur Förderung von Wissenschaft, Hochschulen und sozialen Studieninfrastrukturen unabdingbar.
Das Positionspapier der Wissenschaftsministerkonferenz unterstreiche zentrale Forderungen von HRK, DSW und fzs für ein zukunftssicheres deutsches Hochschulsystem, bessere Studienbedingungen und mehr Bildungsgerechtigkeit. Bildungs- und Forschungspolitik müsse eine Schlüsselrolle im Handeln der neuen Bundesregierung einnehmen – auch um den wirtschaftlichen Wohlstand, sozialen Zusammenhalt und die freiheitliche Demokratie zu sichern. Die gegenwärtig im Wahlkampf stehenden Parteien mit Anspruch und Aussicht auf Regierungsverantwortung setzten hier unterschiedliche Akzente.
Gemeinsam rufen HRK, DSW und fzs alle Hochschulangehörigen – die Beschäftigten in Forschung, Lehre, Technik und Verwaltung sowie die Studierenden – dazu auf, am 23. Februar von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.