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Mina Sönmez | Wirtschaftsinformatik 2018-2022

7-Minuten Pausen

7-Minuten Pausen und die Erkenntnis, dass Lehrende auch nur Menschen sind, verbindet Mina Sönmez mit ihrer Studienzeit und der Stolz auf auf die eigene Leistung.

Mina Sönmez arbeitet seit ihrem Abschluss in Wirtschaftsinformatik bei der Eviden GmbH (vormals Atos GmbH) als Junior Beraterin für SAP. Das ist auch genau das, worauf das Studium sie vorbereitet hat. Sie hat dank der Praxisorientierung im Studium aus verschiedenen Modulen immer eine Sache mitnehmen können, welche sie im Job nun nutzt.

Mina Sönmez wurde an der Hochschule durch die Momente geprägt, in welchem die Professorinnen und Professoren einen Einblick in ihre eigenen Werdegänge gaben. Dies motivierte die Studierenden, es ließ sie wissen, dass die Lehrenden auch nur Menschen sind. Es zeigte sich, dass auch die Professorinnen und Professoren nicht alle Klausuren im gleich ersten Versuch bestanden hatten und auch nicht in jedem Modul Vorzeigestudierende gewesen waren. Trotzdem haben sie das, was sie sich vorgenommen haben erreicht. Das hilft Mina Sönmez jetzt, wenn sie eine Aufgabe manchmal nicht perfekt bearbeiten kann oder ganz schafft. Das galt natürlich besonders am Anfang ihres Berufslebens.

Und was ist ihr sonst noch aus den Vorlesungen im Gedächtnis geblieben? Eine lustige Vorlesung, sagt Mina Sönmez, war die von Herrn Professor Dr. Andreas Syska im Modul Produktion, denn seine Vortragsart war sehr erzählerisch und enthusiastisch. Auch wird sie sich in der Zukunft noch mit einem Lächeln an die ungeraden 7-Minuten Pausen erinnern. Gut im Gedächtnis geblieben ist ihr auch eine Vorlesung aus dem ersten Semester, für welche sie zusammen mit ihrer Gruppe ein Spielzeugauto programmieren musste. Das Auto ihrer Gruppe war dann bei der Bewertung später vorne mit dabei. „Dieses stolze Gefühl werde ich lange nicht vergessen.“

Mina Sönmez überlegt sich jetzt ihren Master an der Hochschule Niederrhein zu machen, jedoch diesmal in Cybersecurity Management. Sie erzählt wie Professor Dr. René Treibert es damals geschafft hat auf eine sehr lockere Art auch den programmier-scheuen Schülerinnen und Schülern - wie Mina Sönmez selbst - Lust aufs Coding, also Programmieren zu machen.

Gefragt nach dem Lieblingsgetränk zum Wachhalten von vielleicht nicht ganz spannenden Vorlesungen wäre sie gerne vorbildlich gewesen und hätte grünen Tee nennen wollen, aber in der Realität war es dann doch ganz studentisch-traditionell. Vor allen im Wintersemester erzählt Mina Sönmez trank sie viel Kaffee und Energydrinks. Vor allem, weil die Vorlesungen im Dunkeln anfingen und im Dunkeln endeten.

Heute steht Mina Sönmez noch mit fast allen Studierenden aus ihren Lerngruppen im Kontakt. Sie wurden damals durch Corona getrennt, so dass sie sich aus den Augen verloren haben. Doch durch die Abschlussfeier, die der Fachbereich 08 für sie organisiert hatte, haben sie sich zum Glück wiedergefunden.

Wir sind gespannt, ob wir Mina Sönmez bald wieder an der Hochschule Niederrhein als Studierende begrüßen zu dürfen und freuen uns auf ihre weiteren Eindrücke bei uns.