Center Textillogistik CTL

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Herzlich willkommen!

Das Center Textillogistik (CTL) ist eine Kooperation zwischen der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund. An den Standorten Mönchengladbach und Dortmund gibt es je eine Arbeitsgruppe unter gemeinsamer Leitung von Prof. Dr. Markus Muschkiet. Zurzeit arbeiten vier wissenschaftliche Mitarbeiter*innen in Mönchengladbach und vier wissenschaftliche Mitarbeiter*innen in Dortmund.

Im CTL sollen unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für Logistik“ das Bestreben der Wirtschaft, innovative Lösungen in der Praxis anzuwenden, und die Interessen der wissenschaftlichen Partner an praxisbezogenen, aktuellen Forschungsthemen auf dem Gebiet der Textillogistik am Niederrhein gebündelt werden. Die beiden Arbeitsgruppen in Dortmund und Mönchengladbach ergänzen sich dabei und bringen ihre jeweiligen Stärken und Kompetenzen mit ein.

Dahinter stehen zum einen die Optimierung von Logistikprozessen der Textilbranche und zum anderen Textile Technologien für Produktion und Logistik. Der Fokus liegt auf fünf Forschungslinien:

  • Nachhaltige Textillogistik
  • Textillogistik der letzten Meile
  • Intralogistik und IT der textilen Kette
  • Textillogistik für intelligente Kleidung
  • Hochleistungstextilien in Produktion und Logistik

Leiter des Instituts

Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet
Leiter Center Textillogistik CTL Textillogistik

 

"Logistik ist in der Textilbranche ein entscheidender Erfolgsfaktor. Das hat mit schnellen Saisonwechseln, der hohen Importquote, Retouren im Online-Handel sowie einer Vielzahl weiterer Aspekte zu tun. Für die Textilunternehmen ist Logistik eine wesentliche Kernkompetenz. Hier kann die Wissenschaft die Wirtschaft entscheidend unterstützen.“

 

PROF. DR. MARKUS MUSCHKIET
Leiter des Center Textillogistik am Fraunhofer IML und der Hochschule Niederrhein

Pressemitteilung: R(h)einTex-Stammtisch

30.09.2024

 

Erster textiler Recycling-Stammtisch am Niederrhein ist gestartet

Im Rahmen der Forschungsprojekte R(h)einTex – Recycling durch Innovation in der Textilwirtschaft am Niederrhein und KlarTEXT wurde zum Austausch zwischen den regionalen Akteur*innen eingeladen. Die Textil- und Bekleidungsindustrie am mittleren Niederrhein zu einer realen und praktikablen Kreislaufwirtschaft transformieren – dafür steht das neu gestartete Recyclingprojekt, an dem drei Institute der Hochschule Niederrhein forschen.

Am 27.09.2024 fand im Rahmen des Forschungsprojektes der erste R(h)einTex-Stammtisch im hybriden Format an der Hochschule Niederrhein mit rund 50 Teilnehmenden in Mönchengladbach statt. Das Stammtischformat bot eine ausgezeichnete Möglichkeit für den Austausch regionaler Akteur*innen zum Themenbereich Textilrecycling und damit verbundenen Herausforderungen sowie praxisorientierten Lösungsansätzen. Durch den Aufbau eines regionalen Netzwerks von Textilexpert*innen aus Industrie und Wissenschaft sollen dazu langfristig, vor dem Hintergrund sich verändernder politischer Rahmenbedingungen, regionale Strukturen etabliert werden.

 

Der nächste Stammtisch des regelmäßigen Formats ist für das erste Quartal des kommenden Jahres geplant.

Textiles Faser-zu-Faser-Recycling
Deutsches Innovationsprojekt gestartet

Alte Textilien in großem Maßstab in neue, hochwertige Materialien zu verwandeln – das ist Gegenstand eines neuen Innovationsprojekts von eeden, dem Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer IML sowie der Hohenstein Innovations gGmbH (HI). Das Projekt zielt darauf ab, die zirkuläre Textilwirtschaft durch technologische und logistische Optimierungen zu fördern. Dabei wird eedens innovatives Faser-zu-Faser-Recyclingverfahren weiterentwickelt, um Textilabfälle aus Wäschereien effizient zu verarbeiten. Zudem wird die Logistik von der Sammlung bis zum Recycling neu konzipiert, um eine ressourcenschonende und effiziente Versorgung dieses Materialstroms sicherzustellen. Mit einem Gesamtvolumen von über 625.000 Euro wird das Projekt im Rahmen des Innovationswettbewerbs GreenEconomy.IN.NRW vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Europäischen Union kofinanziert.

„Unser Ziel ist es, den Kreislauf in der Textilindustrie zu schließen. Durch die Optimierung unseres Verfahrens wollen wir das Recycling von Alttextilien aus Wäschereien erheblich verbessern und eine optimale Nutzung dieser Ressource schaffen. Wir freuen uns, gemeinsam mit zwei hochkarätigen Partnern die Kreislaufführung textiler Produkte weiter voranzutreiben,“ erklärt Ida Marie Brieger, Business Development bei eeden.

Hohenstein und eeden untersuchen im Rahmen analytischer Tests gemeinsam die Alttextilien, um die Eigenschaften der Textilabfälle nach unterschiedlichen Reinigungszyklen genau zu bestimmen. Dr. Timo Hammer, Hohenstein Geschäftsführer, sagt: „Die Zusammenarbeit mit eeden und dem Center Textillogistik ermöglicht es uns, neueste Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Wir freuen uns sehr, Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein.“ Anschließend entwickelt das Center Textillogistik (CTL), unterstützt von eeden, ein Konzept zur effizienten Rückbeschaffung der Rohstoffe und deren Integration in eine zukunftsfähige Geschäftsstruktur. Prof. Dr. Markus Muschkiet, Leiter des CTL, betont: „Dieses Projekt ermöglicht es uns, neue Logistikkonzepte zu entwickeln, die die Effizienz steigern und zirkuläre Praktiken fördern. Wir freuen uns darauf, unsere Expertise für den Aufbau einer neuen, zukunftsfähigen Wertschöpfungskette einzusetzen.“ Abschließend wird das weiterentwickelte Verfahren im Technikumsmaßstab durch eeden validiert. Bis 2026 soll die enge Zusammenarbeit zwischen eeden, dem Center Textillogistik (CTL) und Hohenstein die zirkuläre Nutzung von Textilien vorantreiben und einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion von Textilabfällen leisten.

Veröffentlichung des SRH-Textilguides
Einkaufs- und Entsorgungsguide Textilien

Zum Welt-Recycling-Tag präsentierten die Stadtreinigung Hamburg, die Hochschule Niederrhein und das Fraunhofer IML den bundesweit ersten Guide zum Einkauf und zur Entsorgung von Textilien.
Fast Fashion trägt dazu bei, dass Textilien immer schneller entsorgt werden und die Menge an Altkleidern wächst. Vor diesem Hintergrund entstand der Einkaufs- und Entsorgungsguide für Textilien, der Tipps zum Erwerb, zur Nutzung und zur Entsorgung gibt. Er bewertet zudem unterschiedliche Stofffasern hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit in einem Ampelsystem.

Sven Winterberg, Vertriebsleiter Stadtreinigung Hamburg: „Textilien sollen gefallen, sie sollen aber auch lange halten. Als Stadtreinigung Hamburg ist es uns ein Anliegen, Müllmengen zu reduzieren und Kreisläufe bestmöglich zu schließen. Gerade durch Phänomene wie Online-Shopping und Fast Fashion wird dies aber konterkariert. Daher ist es uns wichtig, das Bewusstsein der Verbraucher:innen auf den nachhaltigen Konsum von Textilien zu schärfen und Kompetenzen zu vermitteln. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer Institut haben wir deshalb einen Ratgeber entwickelt, der neben den Umwelteigenschaften unterschiedlicher Textilfasern ganz bewusst auch Hinweise zur Pflege, Reparatur und der richtigen Entsorgung von Textilien gibt. Wir wollen so dazu beizutragen, dass Textilien nicht nur aus modischen Perspektiven gesehen werden, sondern auch wahrgenommen wird, dass sie einen großen Ressourcenverbrauch verursachen, den es zu reduzieren gilt.

Prof. Dr. Markus Muschkiet, Leiter des Centrums Textillogistik am Fraunhofer IML und der Hochschule Niederrhein: „Zur Erstellung des Guides haben wir unsere textiltechnische Expertise genutzt, um im Sinne der gesamtheitlichen Nachhaltigkeit Hinweise für eine bewusste Kaufentscheidung und die Nutzungsphase von Bekleidungsprodukten – beispielsweise durch Reparatur- und Pflegetipps – weiterzugeben. Um langfristig die potenzielle Kreislauffähigkeit von Textilien durch Verwendungs- und Verwertungsprozesse zu fördern, wurden dazu praxisorientierte Entsorgungs- und Rücknahmehinweise hinzugefügt.“

Dirk Zimmer, Leiter der Recyclinghöfe & Geschäftsführer STILBRUCH: „Auf unseren Recyclinghöfen merken wir im Kundenkontakt, dass insbesondere mit Blick auf die richtige Entsorgung von Alttextilien oft Unsicherheiten bestehen. Daher möchten wir mit dem Textilguide auch darauf hinweisen und dazu ermutigen, dass aus vielen Alttextilien noch etwas Neues entstehen kann. Bei der Sammlung auf unseren zwölf Recyclinghöfen wird sichergestellt, dass abgegebene Alttextilien anschließend wiederverwendet oder downgecycelt werden und so wieder in den Kreislauf gelangen. Auch bei STILBRUCH, den Gebrauchtwarenkaufhäusern der SRH, können Kund:innen ihre gut erhaltene Kleidung abgeben. Diese bieten wir dort als Second-Hand-Ware günstig zum Verkauf an. Heute gehen bereits die Altkleidersammlungen von den beiden Recyclinghöfen am Krähenweg 22 und in der Feldstraße 69 direkt an STILBRUCH und somit zum Teil in die Wiederverwendung.“

Leitfaden zur Rückführung von Textilien

RE3Tex - Leitfaden zur Rückführung von Textilien zur Reparatur und Verwertung

Dieser Leitfaden zur Rückführung von Textilien zur Reparatur und Verwertung soll allen Marktteilnehmern aus der Textil- und Bekleidungsindustrie eine Orientierung bei der Implementierung eines Rücknahmesystems bieten, um den Lebenszyklus von Bekleidung zu verlängern. Er enthält neben einführenden Hintergrundinformation eine konkrete Anleitung zum Aufbau eines Systems zur Rückführung von Textilien zur Reparatur und Verwertung. Diese schließt insbesondere unternehmensinterne Maßnahmen mit ein, die notwendig sind, damit eine textile Reparatur und Aufbereitung sowie ein mechanisches Recycling erfolgreich durchgeführt werden können. Das ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass das Businessmodell als kostendeckendes und tragfähiges Beispiel von Unternehmen zur Umsetzung der textilen Kreislaufführung in der eigenen Praxis genutzt werden kann. Die Rückführung von Bekleidung bietet nicht nur die Möglichkeit, Ressourcen zu sparen und Abfälle zu reduzieren, sondern kann auch dazu beitragen, neue Geschäftsmodelle zu schaffen und das Markenimage zu verbessern.

Re3Tex - Multimediales Handbuch

Dieses multimediale Handbuch ist der erste veröffentlichte Arbeitsoutput, im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes „RE3Tex – Strukturelle Veränderungen für zirkuläres Wirtschaften in der Textil‑ und Bekleidungsindustrie am Beispiel einer modellhaften Umsetzung“. Dem Projekt RE3Tex liegt das Ziel zugrunde, strukturelle Veränderungen in der Bekleidungsindustrie anzustoßen, die ein zirkuläres Wirtschaften stärken und somit eine wesentliche Steigerung der Nachhaltigkeit in der Branche ermöglichen. Teil des Projekts ist die Entwicklung des multimedialen Handbuchs zur Erhöhung der Reparatur‑ und Recyclingfähigkeit und dessen Umsetzung für Bekleidungshersteller. Das Handbuch enthält Bilder und Videos zur Veranschaulichung der textilen Aufbereitung und Verwertung.

 

Neue Blockchain-Studie

Inhalt
Die vorliegende Studie wurde in Kooperation zwischen dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML und der Hochschule Niederrhein entwickelt. Sie zielt darauf ab, konkrete Potenziale für den Einsatz der Blockchain-Technologie in der Textillogistik zu ermitteln. Hierzu werden aktuelle Trends und Entwicklungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie beleuchtet und der aktuelle Stand der Digitalisierung in der Branche exemplarisch aufgezeigt. Eine Umfeldanalyse zeigt die politisch rechtlichen, ökonomischen, ökologischen, gesellschaftlichen und technologischen Einflussfaktoren auf, die eine mögliche Relevanz für den Einsatz der Blockchain-Technologie haben oder die Durchdringung im Markt beeinflussen können. Konkrete Potenziale und zukünftige Einsatzmöglichkeiten für die Blockchain-Technologie in der Textillogistik werden eruiert und in einem Zukunftsbild zusammengeführt. Die Studie wurde in Kooperation zwischen dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und der Hochschule Niederrhein entwickelt.

Das Center Textillogistik wünscht viel Spaß bei der Lektüre!

Nachhaltigkeit auf der "letzten Meile"

  • Logistik der Zukunft - futuristische Transportmittel in Stadtzentren
  • Kleinteilige Distribution in der Fashionlogistik
  • Charakteristika und Zukunftsstrategien auf der "letzten Meile" der Textillogistik in Europa (wahlweise Asien, USA, …)

Kreislaufwirtschaft und Recycling

  • Marktanalyse: Anteil an verwendeten Rohstoffen in der Textil- und Bekleidungsindustrie und ihre Herkunft
  • Analyse zur Nutzungsdauer von textilen (Bekleidungs-)produkten inkl. einer Betrachtung der Nutzungsphase
  • Untersuchung der Beweggründe/Motive für die Entledigung von Bekleidungsprodukten am Beispiel der Alttextilsammlung mit dem Schwerpunkt Haltbarkeit
  • Analyse von Forschungs- und praxisorientierten Textilprüfungsergebnissen zur Evaluation der Haltbarkeit von Bekleidungsprodukten
  • Analyse der im internationalen Markt verfügbaren Materialien und Garne mit Rezyklatanteil aus pre- und post-consumer Textilabfall
Sabrina Mauter, M. Sc.

Verpackung im Onlinehandel

  • Alternative Verpackungssysteme (Ersatz von Polybags)
  • Optimieren von Versandverpackungen
Dipl.-Ing. (FH) Marija Meyerhoff
Center Textillogistik CTL

Passive Klimakontrolle im Container

  • Vergleich von passiven (textilen) Systemen zur Luftfeuchteregulierung
  • Vergleich von aktiver und passiver Klimakontrolle beim Transport von Textilien
  • Anforderungen an nicht-sichernde textile Hilfsmittel in einem Container

Textile Kreislaufwirtschaft

Ansprechpartnerin:  Sabrina Mauter

Textilrecycling

Verwendung und Verwertung

Die aktuelle Wertschöpfungskette der Textil- und Bekleidungsindustrie verursacht mit ihrer linearen Ausrichtung große Mengen an Alttextilien und hat durch den Einsatz von u. a. Wasser, Chemikalien und Pestiziden negative Auswirkungen auf ihre Umwelt. Mit der Einführung einer textilen Kreislaufwirtschaft können Ressourcen eingespart werden und der Verbrauch von Chemikalien, Pestiziden und weiteren Einsatzmitteln gesenkt werden. Ziel ist es, mit dem Recycling von Alttextilien die textile Kette von vorne zu beginnen, um den Kreislauf zu schließen. Das Modell der Kreislaufwirtschaft richtet sich gegen Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung und unterstützt Maßnahmen zur Verhinderung des Klimawandels.

Die Alttextilverwertung steht vielseitigen Herausforderungen gegenüber und ist verschiedenen Einflussgrößen ausgesetzt. Es gilt Handlungsmaßnahmen zur Besserung des Alttextilmarktes zu erforschen.

Ökodesign und Langlebigkeit

Das Produktionsvolumen textiler Fasern hat sich seit 1975 etwa verdreifacht. Der größte Zuwachs lässt sich bei der Synthesefaser Polyester verzeichnen.Die Ellen MacArthur Foundation stellte fest, dass mehr als die Hälfte der produzierten "Fast Fashion-Produkte" in weniger als einem Jahr entsorgt werden. Weltweit ist die Nutzung von Kleidung, also die durchschnittliche Anzahl der Male, die ein Kleidungsstück getragen wird, bevor es nicht mehr verwendet wird zurückgegangen.Die mit dem gestiegenen Konsum einhergehende Umweltbelastungen durch Produktion und Entsorgung von Textilien haben global einen signifikanten Einfluss auf Menschen und Umwelt.

Um die negativen Auswirkungen von Bekleidungstextilien auf Menschen und Umwelt zu reduzieren, setzen unsere Forschungsvorhaben beim Ökodesign der Produkte an. „Ökodesign ist ein systematischer und umfassender Gestaltungsansatz für Produkte, um durch verbessertes Produktdesign Umweltbelastungen über den gesamten Lebensweg zu mindern.

Alttextilsortieranalysen

Alttextilsortieranalyse 2021

Das Recycling von Textilien wird im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft immer wichtiger. Das Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und des Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML führen hierzu Analysen von Alttextilien durch. Alttextilien bilden einen von vielen Grundbausteinen zur Umsetzung einer textilen Kreislaufführung. Die Rückführung der bestehenden Rohstoffe in den Stoffkreislauf fördert die Ressourcenschonung und die Reduzierung ökologischer Umwelteinflüsse.

Bei der Alttextilsortieranalyse werden die Alttextilien in bis zu drei Differenzierungsebenen sortiert. Die erste Differenzierungsebene setzt sich aus den folgenden drei Obergruppen zusammen: Fehlwürfe, Textilien zur Verwertung, Textilien zur Wiederverwendung. Darüber hinaus werden die Alttextilien nach Ihrer ursprünglichen Nutzung (z. B. Damenoberbekleidung, Kinderbekleidung, Haushaltswäsche etc.) und der Materialzusammensetzung sortiert.

Durch die Analyse können wichtige Daten in Bezug auf die nachgelagerte Verwertung erhoben werden. Somit können grundlegende Einflussfaktoren auf die Sammelqualität und Verwertung identifiziert und optimiert werden.

Video über die Alttextilsortieranalyse des CTLs

Link zur Pressemitteilung

Nachhaltigkeit und Verpackung

Ansprechpartnerin: Marija Meyerhoff

Verpackungen im Online-Handel

Die Kunststoffabfälle aus Verpackungen haben sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt. Dabei müssen alle Arten von Verpackungen berücksichtigt werden, d. h. Verkaufsverpackungen, Versandverpackungen, Transportverpackungen und Serviceverpackungen. Der Online-Handel ist eine der Triebfedern für den Anstieg der Verpackungsabfälle in der Textilindustrie.

Es findet ein Umdenken bei den Verbrauchern statt! 85 % der Endkunden wünschen sich nachhaltige Verpackungen (laut einer PwC-Studie). Der Forschungsbedarf an nachhaltigen Materialien und alternativen Konzepten nimmt daher ebenfalls stetig zu.

Laufende und abgeschlossene Projekte

Anforderungen an das Ökodesign von Textilien

Ökodesign-Verordnung

Projekttitel:

Die neue Ökodesign-Verordnung: Anforderungen an das Ökodesign von Textilien und die mögliche Überführung in ein Ökodesign-Label (Refo-Plan Vorhaben 2023-2025)

Beschreibung:

Das Produktionsvolumen textiler Fasern hat sich seit 1975 etwa verdreifacht. Der größte Zuwachs lässt sich bei der Synthesefaser Polyester verzeichnen (Textile Exchange, 2022). Die Ellen MacArthur Foundation stellte fest, dass mehr als die Hälfte der produzierten "Fast Fashion-Produkte"in weniger als einem Jahr entsorgt werden. Weltweit ist die Nutzung von Kleidung - also die durchschnittliche Anzahl der Male, die ein Kleidungsstück getragen wird, bevor es nicht mehr verwendet wird ‒ im Vergleich zu vor 15 Jahren um 36 % zurückgegangen (Ellen MacArthur, 2017). Die mit dem gestiegenen Konsum einhergehende Umweltbelastungen durch Produktion und Entsorgung von Textilien haben global einen signifikanten Einfluss auf Menschen und Umwelt.Um die negativen Auswirkungen von Bekleidungstextilien auf Menschen und Umwelt zu reduzieren, setzt das Forschungsvorhaben beim Ökodesign der Produkte an. „Ökodesign ist ein systematischer und umfassender Gestaltungsansatz für Produkte, um durch verbessertes Produktdesign Umweltbelastungen über den gesamten Lebensweg zu mindern.“ 88 % der europäischen Bürger sind der Ansicht, Bekleidung sollte langlebiger gestaltet sein (Umweltbundesamt 2020; European Commission 2023).

Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung von Ökodesignanforderungen für Bekleidungstextilien, um die technischen und ökologischen Eigenschaften durch Mindestanforderung zu verbessern. Damit werden die Textilien u. a. langlebiger gestaltet, mit dem Ziel die Umweltauswirkungen auf dem gesamten Lebensweg zu reduzieren. Aus diesen Mindestanforderungen und weiteren Anforderungen für optimierte Produkte Best-Produkte soll ein perspektivisch europaweit geltendes Ökodesign-Label für Bekleidung abgeleitet werden. Insbesondere die technischen Eigenschaften der produzierten Produkte, wie fehlende Festigkeiten oder Dimensionsstabilität, sowie Farbverlust bei der Wäsche sind häufige Gründe, warum Textilien frühzeitig entsorgt werden. Auch die Haltbarkeit von Zutaten, wie Reißverschlüssen oder Gummibändern, können Verbraucher dazu bringen, sich der Bekleidung entledigen zu wollen. Die physikalische Langlebigkeit oder Gebrauchstauglichkeit von Textilien ist einer von verschiedenen Aspekten, die bei der erforderlichen Transformation zu einem an den Zielen der Kreislaufwirtschaft orientierten Textilsektor eine Rolle spielen. Das Forschungskonsortium untersucht deshalb auch weitere potenzielle Anforderungen an das Ökodesign von Textilien, u. a. Reparierbarkeit, Rezyklatanteile, Vorhandensein von bedenklichen Stoffen und Umweltauswirkungen (einschließlich Klima- und Umweltfußabdruck). Hierbei werden auch Lösungen für den Umgang mit Zielkonflikten verschiedener zu adressierender Aspekte entwickelt.

Um der Vielfältigkeit der Materialien und Verwendungszwecken von Bekleidungstextilien gerecht zu werden, sowie die produktspezifischen Anforderungen abzubilden, wird eine Priorisierung der Anforderungen vorgenommen. Hierzu werden nicht nur die eingesetzten Fasern und die spezifischen Produktaspekte berücksichtigt, um Produktkategorien mit ähnlichen Anforderungen an die Produkte zu generieren, sondern auch im Sinne der  Abfallhierarchie die potentiellen Verwendungs- oder Verwertungsoptionen für die jeweilige Produktkategorie mit einbezogen (EU-Abfallrahmenrichtlinie 2008/98/EG). Eine Überprüfung der entwickelten Mindestanforderungen anhand von konkreten textilenProduktbeispielen und Parametern ist geplant, um die Umsetzbarkeit im Rahmen eines Ökodesign-Label für Bekleidungsprodukte zu überprüfen. Insbesondere kommerziell und im Markt relevante Produkte stehen hier im Fokus. Da die von der EU-Kommission entwickelte Methodik zum Umweltfußabdruck („Product Environmental Footprint“, Abkürzung: PEF) einen konkreten Bezug zur Entwicklung von potenziellen Ökodesign-Anforderungen für Textilien hat, wird das Öko-Institut e.V. im Rahmen des Forschungsvorhabens die Arbeiten der EU-Kommission zum Entwurf der produktspezifischen Bilanzierungsregeln (Product Environmental Footprint Category Rules, PEFCR) für Bekleidung kritisch begleiten. Um die Anwendbarkeit der erarbeiteten Anforderungen an zukünftige Produkte zu überprüfen, sind im Rahmen des Projektes Fachgespräche, sowie Workshops mit Herstellern und Inverkehrbringern von Bekleidungstextilen geplant.

Projektpartner:

Das Projekt wird bearbeitet durch das Öko-Institut e.V., die Hochschule Niederrhein für angewandte Wissenschaften (CTL und FTB), sowie die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof. Die Projektleitung liegt bei dem Öko-Institut e.V.. Kontakt: Katja Moch, k.moch(at)oeko.de

Auftraggeber: 

Umweltbundesamt (UBA)

Ansprechpartner:innen

Sabrina Mauter, M. Sc.
Benita Rau, M.Sc.

ReFi(b)re

Projekttitel:

ReFi(b)re „Von der Schutzbekleidung zur Flammschutzhaube – Entwicklung und Erprobung einer Kreislaufführung durch das Recycling von Hochleistungsfasern in der persönlichen Schutzausrüstung“        

Beschreibung:

Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) verschiedener Einsatzkräfte (Polizei, Rettungskräfte, Dienstkleidung, Feuerwehrbekleidung, u.ä.) wird aus einer Fasermischung von Hochleistungsfasern wie z.B. Aramiden hergestellt. Diese Fasern bieten nicht nur eine sehr gute Performance gegen Hitze, sie sind auch als hochwertiger Sekundärrohstoff für weitere Anwendungen interessant, da die entscheidenden Fasereigenschaften inhärent sind und somit auch nach zahlreichen Waschgängen am Ende des Lebenszyklus noch vorhanden, dennoch werden sie derzeit am Ende ihrer Tragedauer nur thermisch verwertet.

Ziel des Projekts ReFi(b)re ist es diese Fasern durch mechanisches Recycling (Faser-zu-Faser-Recycling) wiederzugewinnen und als rezyklatbasiertes Garn in neuer Bekleidung zu nutzen. Der Fokus liegt auf der Stapelfaserqualität, um diese in der Wiederverspinnung möglichst gut verarbeiten zu können.

Förderung /Projektpartner:

  • Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Fördersumme 174.492,00 €
  • Firma ALTEX Textil-Recycling in Gronau
  • Firma Comazo GmbH & Co. KG aus Albstadt

Laufzeit:

2 Jahre, 01.01.2024 – 31.12.2025

Ansprechpartnerin

Dipl.-Ing. (FH) Marija Meyerhoff
Center Textillogistik CTL

R(h)einTex

Projekttitel: R(h)einTex − Recycling durch Innovation in der Textilwirtschaft am Niederrhein 

Beschreibung: Das Forschungsprojekt R(h)einTex fokussiert das Recycling durch Innovation in der Textilwirtschaft am Niederrhein. Dazu sollen durch die Hochschule Niederrhein (Center Textillogsitik und Forschungsinstiut für Textil und Bekleidung) klare Erkenntnisse der Stoffströme in Bezug auf Material und Menge, sowie aktuelle wie auch zukünftig mögliche Zuführungen dieser in Recyclingprozesse ermittelt werden. Eine Case Study/Kleinserie für ein multiloopfähiges Produkt wird in Kooperation mit den Wirtschaftspartner:innen als Vorbild für eine neue Generation von Textilien umgesetzt. Folglich wird der Aufbau eines zielgerichteten Netzwerks aus relevanten, regionalen Akteur:innen, das die erarbeiteten Recyclingpfade nutzt aufgebaut.

Projektpartner: u. a. kreisfreie Städte Krefeld und MG, Kreis Viersen

Laufzeit: 04/2024–04/2027

Förderung: EFRE NRW 2021-2027, Regio.NRW

Sabrina Mauter, M. Sc.

ReCircleTex

Projekttitel: ReCircleTex − Entwicklung eines skalierbaren Prozesses zur Rückgewinnung und Weiterverwertung baumwollbasierter Abfalltextilien aus dem Textilservice

Beschreibung: Im Projekt ReCircleTex sollen Skalierungsszenarien und Materialanforderungen für baumwollbasierte Abfalltextilien aus dem Textilservice ermittelt werden. Dazu wird ein Konzept entwickelt, welches die Rückführung der Textilien in das Recycling und die Entwicklung einer Geschäftsstruktur zur Rückführung in den Kreislauf ermöglicht. Eine Verarbeitung und Validierung im Technikumsmaßstab wird fokussiert.

Projektpartner: eeden GmbH, Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

Laufzeit: 04/2024–03/2026

Förderung: GreenEconomy.IN.NRW

Sabrina Mauter, M. Sc.

CircWool

Projekttitel: CircWool − Recycling-Technologie für Wollabfälle zur Reintegrierung in einen zirkulären textilen Kreislauf

Beschreibung: Im Projekt CircWool liegt der Fokus auf der Entwicklung eines Verfahrens zur chemischen Auflösung von Wollresten um das recycelte Material erneut in den textilen Kreislauf als synthetische Proteinfaser zu integrieren. Dazu wird eine neue Faser, die entweder aus reinem Keratin besteht oder Keratin in Kombination mit Biopolymeren oder recycelten Polymeren wie Cellulose, Glucane, Chitosan oder recyceltem Acryl enthält entwickelt.

Projektpartner: RWTH Aachen University, Ortovox Sportartikel GmbH

Laufzeit: 04/2024–03/2025

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Sabrina Mauter, M. Sc.

RE³Tex

Projekttitel:
RE³Tex – Strukturelle Veränderungen für zirkuläres Wirtschaften in der Textil und Bekleidungsindustrie am Beispiel einer modellhaften Umsetzung

Beschreibung:
Das Projekt „RE3Tex – Strukturelle Veränderungen für zirkuläres Wirtschaften in der Textil- und Bekleidungsindustrie am Beispiel einer modellhaften Umsetzung“ fördert die Kreislaufwirtschaft textiler Produkte, beispielhaft im Bereich der Outdoor-Bekleidung. Hierzu stehen die Vorhaben Repair, Reuse und Recycle (RE³) im Vordergrund.
Im Rahmen des Forschungsprojekts werden die modularen Strukturen der jeweiligen Recycling- und Aufbereitungsmöglichkeiten in Form eines multimedialen Handbuchs und Leitfadens aufgezeigt, um zu einer Erhöhung der Reparatur- und Recyclingfähigkeit der Produkte beizutragen.
Die Besonderheit der Projektidee liegt in der exemplarischen Umsetzung eines Rücknahmesystems für Reparatur- und Aufbereitungsarbeiten und für das Recycling von Outdoor-Bekleidung. Im Rahmen des Projekts werden darauf aufbauend fundierte Handlungsempfehlungen zur Integration einer nachhaltigen Kreislaufführung innerhalb der Textil- und Bekleidungsindustrie erstellt. Neue Informationen und Daten für die Rückführung von Textilien zur Reparatur und Verwertung werden in diesem Vorhaben gesammelt und verschiedenen Interessengruppen bereitgestellt. Hierdurch entstehen innovative Ressourcen, die nachhaltiges Wirtschaften und strukturelle Veränderungen von Bekleidungsherstellern, primär im Outdoor-Bereich, anstoßen werden. Durch dieses Projekt werden die vielfältigen Verknüpfungen transparent aufgezeigt.

Danksagung:
Besonderen Dank möchten wir unserem Fördermittelgeber, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), aussprechen. Insebsondere unsere Ansprechpartnerin, Frau Verena Exner (Referatsleiterin Umweltkommunikation in der mittelständischen Wirtschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt), hat sich sehr für Förderung des Projekts eingesetzt und betreut das Projekt mit fachlicher Kompetenz. Ein herzlicher Dank gilt außerdem unseren Praxispartner*innen für ihr Engagement in den Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufführung und zirkuläres Wirtschaften in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Des Weiteren danken wir unseren assoziierten Partner für ihre Unterstützung.

Projektpartner / Förderung:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Fördersumme 124.467,00 €

Praxispartner:

  • Maier Sports GmbH
  • Xiphoo GmbH
  • IQS Solutions GmbH
  • ALTEX Textil Recycling GmbH & Co. KG

Asssoziierte Partner:

  • circular.fashion UG
  • Gesamtverband der deutschen Textil und Modeindustrie e.V.
  • Verband der Nordwestdeutschen Textil und Bekleidungsindustrie e.V.
  • Verband der Rheinischen Textil und Bekleidungsindustrie e.V.
  • Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.
  • Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML
  • ZiTex Textil & Mode NRW
  • Wirtschaftsförderung Mönchengladbach

Laufzeit:
2 Jahre, 01.04.2022 – 31.03.2024

Ansprechpartner:innen

Benita Rau, M.Sc.

CR-Textilien

Projekttitel:
Neue innovative Materialien für Ladungssicherungstextilien (CR-Textilien)

Beschreibung:
Verbesserungen der Standardmaterialien im Bereich der Ladungssicherung (LaSi)

  • durch neue Konstruktionen
  • durch innovative Materialkombinationen
  • durch zusätzliche Funktionalität

Im Rahmen des Projektes werden Prototypen verschiedener Ladungssicherungen entwickelt.

Projektpartner / Förderung:

  • Westdeutscher Drahtseilverkauf Dolezych GmbH & Co. KG
    Hartmannstraße 8, 44147 Dortmund
  • Güth & Wolf GmbH
    Herzebrocker Str. 1-3, 33330 Güthersloh

Gefödert im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

Laufzeit:
2 Jahre, 01.09.2021 – 31.08.2023

Ansprechpartner:innen

Marcel. Beiß, M.Sc.
Center Textillogistik CTL IT-Administrator im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik
Dipl.-Ing. (FH) Marija Meyerhoff
Center Textillogistik CTL

Alttextilsortieranalysen

Das Center Textillogistik am Fraunhofer IML und der Hochschule Niederrhein untersucht mithilfe laufender Alttextilsortieranalysen die Qualität und Quantität gesammelter Alttextilien. Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist die zweitschmutzigste Industrie weltweit. Durch die Rückführung von Alttextilien in den textilen Stoffkreislauf können Ressourcen geschont und negative Umwelteinflüsse reduziert werden.

Im Rahmen von drei durchgeführten Analysen der Alttextilien aus Containersammlungen sowie Textilien aus dem Hausmüll wurden Daten in Bezug auf die Materialzusammensetzung, die Qualität (Verwertung oder Wiederverwendung) und auch die Ursprungsqualitäten erhoben. So konnten wichtige Erkenntnisse für die nachgelagerte Verwertung gewonnen werden.

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Mehr erfahren (google.com)
Video über die CTL-Alttextilsortieranalysen

2024

6. Textillogistik-Forum am 19. Juni 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Sie zum diesjährigen Textillogistik-Forum des Center Textillogistik (CTL) einzuladen, welches am 19. Juni 2024 in Mönchengladbach in Kooperation mit unseren Partnern, der WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH und der Zenit GmbH – Zentrum für Innovation und Technik in NRW stattfinden wird.

Als bedeutender Akteur in der Branche ist es entscheidend, über das zirkuläre Wirtschaften in der Textil- und Bekleidungsindustrie in Zeiten des (Struktur-) Wandels informiert zu bleiben. Inhaltlich erwarten Sie interessante Fachvorträge und Workshops zu Forschungsansätzen und aktuellen Entwicklungen, wie z. B. den zukünftigen produktpolitischen Anforderungen für Textilien. Das Forum bietet eine hervorragende Plattform für das Networking und den Austausch von Wissen, Ideen und Erfahrungen. Wir haben versierte Referenten und Referentinnen aus der Branche eingeladen, die Ihnen Einblicke in innovative (Logistik‑) Lösungen für zirkuläres Wirtschaften geben werden.

Nutzen Sie insbesondere die Anregungen in den späteren Workshops, bei denen Sie direkt Ihre eigenen (mitgebrachten) textilen Produkte von unseren Experten und Expertinnen unter die „zirkuläre“ Lupe nehmen lassen können. Sie können Ihre Artikel im Rahmen einer Recyclinganalyse hinsichtlich des erneuten Fasereinsatzes begutachten lassen und/oder auf die Reparaturfähigkeit überprüfen lassen. Zur umfangreichen Simulation stellen wir außerdem Beispielmaterial zur Verfügung. Weitere Informationen können Sie unserem Programmplan entnehmen.

Melden sie sich gerne bereits heute kostenfrei unter folgendem Link an und sichern Sie sich einen der limitierten Plätze: https://innovation-valley.de/veranstaltung/innovation-rallye-zirkulaeres-wirtschaften-in-der-textil-und-bekleidungsindustrie-in-zeiten-des-struktur-wandels/

Datum: Mittwoch, 19.06.2024, Einlass ab 13:30 Uhr

Ort: Borussia Park, Hennes Weisweiler Allee 1, 41179 Mönchengladbach

Wir freuen uns auf einen bereichernden Austausch mit Ihnen beim 6. Textillogistik-Forum!

Im Anschluss an das Textillogistik-Forum laden wir Sie herzlich zum weiteren gemeinsamen Netzwerken beim Public Viewing des EM Fußballspiels Deutschland vs. Ungarn bei Softdrinks, Bier und Wein in der Fohlen Sportsbar ein. Genießen Sie das Spiel unserer Nationalmannschaft in der Atmosphäre des Fußballstadions der Fohlenelf vom Niederrhein.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.

 

Das Team des Center Textillogistik

2021

3. Textillogistik-Forum

Logistik für Textilien

16. Logistikforum und 3. Textillogistikforum Mönchengladbach

Am 9. Septmber 2021 fanden in Kooperation das 16. Logistikforum und 3. Textillogistikforum Mönchengladbach gemeinsam in der Textilakademie NRW statt.

Zum Thema Neues aus der (Textil-)Logistik: Herausforderungen für Industrie und Forschung konnten vor dem Hintergrund der Corona-Schutzmaßnahmen 70 Personen vor Ort miteinander ins Gespräch kommen. Durch das hybride Format gab es zusätzlich über 350 dauerhafte Teilnehmer im Live-Stream, womit das Forum ein Rekordjahr in Bezug auf die Teilnahmezahlen feiern konnte. 

Durch die praxisnahen Keynotes wurden sowohl globale Trends in der Textillogistik und aktuelle Forschungsfelder, zukunftsfähige Automatisierungslösungen und Reshoring textiler Produktion am Standort Mönchengladbach beleuchtet.

Im Kick-Off eröffneten der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Felix Heinrichs mit dem Geschäftsführer der WFMG Dr. Ulrich Schückhaus, Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet als Leiter des Centers Textillogistik und Peter Bimmermann als stellv. Regionalgruppensprecher der BVL Regionalgruppe Ruhr. Peter Bimmermann gab dann noch mit der Firma Autostore einen Appetizer auf die folgenden Inhalte des Tages.

Zu aktuellen Entwicklungen und Perspektiven in der Textillogistik referierte Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet (Leiter Center Textillogistik CTL am Fraunhofer IML und der Hochschule Niederrhein) und wurde durch eine innovative Lösung im Bereich technischer Textilien von Arina Abel (wissenschaftliche Mitarbeiterin CTL) ergänzt. Sie zeigte eine Lösung für mehr Sicherheit für Fahrradfahrer im öffentlichen Verkehrsraum im Zusammenspiel mit Lkw.    

Alle Kanäle für moderne Logistik: Auf Herausforderungen, Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren von Omnichannel Distributionscentern in der Fashion Logistik blickte Jonas Tersteegen (Sales Manager, BEUMER Maschinenfabrik GmbH & Co. KG).

Er wurde ergänzt durch Berthold Reinke (Arvato Supply Chain Solutions, Vice President Global Business Development), der Herausforderungen der Fashion-Logistik in besonderen Zeiten beleuchtete. In seiner Keynote drehte sich alles um Kundenerwartungen, Nachhaltigkeit und das richtige Einkaufserlebnis. 

Im Bereich der Automatisierung folgte dann ein Champion aus Mönchengladbach. Vanderlande ist global aktiv und das nicht nur in der bewährten Airport-Sparte. Olaf Schulte (Sales Director) gab Einblicke zu zukunftssicherer Automation von Logistikprozessen und nahm die Teilnehmer mit auf eine kleine Zeitreise, die zeigte, welche Sprünge in der Automation in den letzten 15 Jahren erzielt werden konnten. Ein Ausblick auf die Zukunft folgte dann selbstverständlich ebenfalls.

Zum Abschluss des Forums ging es dann auf eine weitere Reise in die Zukunft. Das Team der Textilfabrik 7.0 (T7) (Prof. Dr.-Ing. Thomas Gries, ITA Aachen, Prof. Dr. Maike Rabe, Hochschule Niederrhein, Detlef Braun, Prokurist Textilakademie NRW) führte virtuell durch die Textilfabrik 7.0 (T7). Dabei geht es um innovative textile Fertigung am Standort und somit Reshoring textiler Produktion unter Nutzung hoher Automatisierungs- und Digitalisierungsgrade mit besonderem Stellenwert auf dem Faktor Nachhaltigkeit.

Als Veranstaltungspartner traten die Logistikinitiative LOG4MG (c/o WFMG), das CTL Center Textillogistik am Fraunhofer IML und der Hochschule Niederrhein und die BVL Regionalgruppe Rhur auf.

Die Mittschnitte der Vorträge sind bis ca. Mitte Februar auf https://gladbach.live/wfmg-logistikforum/ ansehbar.

Die Poster aus dem Jahr 2021 können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. 

2023

5. Textillogistikforum & Logistikforum MG

Erfolgreiches (Textil-)Logistikforum - Fokus in Mönchengladbach auf Innovationen und Nachhaltigkeit in der (Textil-)Logistik

Mönchengladbach, 15. Juni 2023

Das „(Textil-)Logistikforum“ in Mönchengladbach war ein großer Erfolg und bot dem Fachpublikum aus der Logistikbranche wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Trends. Die Veranstaltung fand am Dienstag, 13. Juni 2023, in neuer Location, erstmalig im Hugo Junkers Hangar statt.

Über 100 angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie acht Ausstellende in der Begleitausstellung trafen sich, um sich über innovative Projekte in der Textillogistik sowie Nachhaltigkeit im Logistikbau auszutauschen. Die Agenda des (Textil-)Logistikforums, das von der LOG4MG – Logistikinitiative Mönchengladbach in Zusammenarbeit mit dem Center Textillogistik (CTL) und der BVL – Bundesvereinigung Logistik organisiert wurde, bot dabei eine breite Palette von Themen sowie Referentinnen und Referenten.

Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH, Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Professor für Textillogistik am Center Textillogistik, und Peter Bimmermann, Regionalgruppensprecher der BVL und Geschäftsführer von AutoStore Systems. In ihren Eröffnungsworten betonten sie die Transformation der Branche am Standort und gaben einen Einblick in aktuelle Forschungsfelder. Ein Key Learning des (Textil-)Logistikforums war die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Entwicklung von Logistikimmobilien. Die Teilnehmenden erkannten, dass die Kombination verschiedener Nutzungen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung nachhaltiger und effizienter Lösungen spielt. Dieser Ansatz ermöglicht es, die knappe Ressource Boden optimal zu nutzen und gleichzeitig ökonomische Vorteile zu erzielen. Auch die energetische Nutzung bestehender Immobilien wurde mit der Initiative „Power of Logistics“ betrachtet. Als Experten standen Tim Beckmann (Intospace), Philipp Sonneck (Delta Development), Peter Küsters (Greenpass) und Tilo Nahrath (Sprecher für den BVL-Themenkreis Power of Logistics) mit inspirierenden Keynotes auf der Bühne. Ein weiteres Key Learning lag im Bereich der Textillogistik. Es gibt erheblichen Forschungs- und Entwicklungsbedarf, um den aktuellen Herausforderungen wie der Kreislaufwirtschaft gerecht zu werden. Die Schaffung eines engen Ökosystems aus Hochschulen, Instituten, etablierten Unternehmen und Start-ups wurde als essenziell angesehen, um innovative Lösungen zu entwickeln und die aktuellen Herausforderungen pragmatisch mit konkreten Projekten voranzutreiben. Dazu standen als Expertinnen und Experten Prof. Dr. Markus Muschkiet, Sabrina Mauter, Natalie Fohrer (alle CTL), Andreas Gade und Dr. Maximilian Austerjost (beide Fraunhofer IML) sowie Rainer Mantsch und Dr. Sascha Feldhorst in Pitch-Formaten und einem Diskussionspanel auf der Bühne.

Dr. Ulrich Schückhaus äußert sich für die LOG4MG erfreut über den Erfolg des (Textil-)Logistikforums: „Wir sind ein Logistikstandort von A bis Z (Amazon bis Zalando). Jetzt geht es um Transformation und Nachhaltigkeit in der Logistik, wir möchten Mönchengladbach zum Zentrum der Innovation im Logistiksektor machen.“Prof. Dr. Markus Muschkiet ergänzte, dass „das Center Textillogistik als enger Partner im Bereich der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung eine breite Palette an Lösungen anbietet, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. In Partnerschaft mit dem Fraunhofer IML in Dortmund ist dabei in Mönchengladbach ein echter Schwerpunkt mit Profil entstanden. Der Einblick in die aktuelle, wissenschaftliche Arbeit zeigt dabei aber auch die Vielfalt, der der Textillogistik eigen ist.“ Schließlich reflektierte Peter Bimmermann in seiner Funktion als Regionalgruppensprecher der BVL: „Ich sehe als Gründungsmitglied der LOG4MG die Entwicklung der Branche am Standort sehr positiv. Es gibt eine Vielfalt an Einrichtungen bis hin zu Global Playern, die Lösungen hier entwickeln. Das Logistikforum, dieses Jahr in Kooperation mit dem Textillogistikforum, bringt diese Akteure zusammen und bietet somit einen fruchtbaren Boden für Vernetzung und spätere Projekte.“ Das (Textil-)Logistikforum in Mönchengladbach war damit eine gelungene Veranstaltung, die nicht nur wertvolle Einblicke bot, sondern auch Networking-Möglichkeiten. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, ihr Wissen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und innovative Lösungen für ihre Logistikprozesse zu entdecken. Neben den Partnern Center Textillogistik (CTL) sowie der BVL unterstützte auch die noi! Event & Catering GmbH & Co. KG in der Organisation.

Foto: Carlos Albuquerque // Es zeigt die Referentinnen und Referenten des Events (v. l. n. r.) Daniel Dieker (WFMG), Andreas Gade (Fraunhofer IML), Peter Küsters (Greenpass), Prof. Dr. Markus Muschkiet (CTL), Dr. Maximilian Austerjost (Fraunhofer IML), Tim Beckmann (Intospace), Philip Sonneck (Delta), Peter Bimmermann (Autostore Systems), Dr.-Ing. Sascha Feldhorst (MotionMiners), Natalie Fohrer (CTL), Rainer Mantsch (EEDEN) und Sabrina Mauter (CTL).

2019

2. Textillogistik-Forum

Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet beim 2. CTL Forum in Mönchengladbach

2. Textillogistik-Forum in Mönchengladbach

Am Mittwoch, dem 09. Oktober 2019, besuchten über 45 Vertreter von Textil- und Bekleidungsunternehmen sowie Verbänden aus der Industrie das zweite Textillogistik-Forum an der Hochschule Niederrhein am Campus Mönchengladbach. Das Forum bot eine Plattform zum Austausch und Wissenstransfer der aktuellen Entwicklungen, Innovationen und Herausforderungen in der Logistik sowie im Bereich Textilien. Die Inhalte wurden unter dem Motto "Logistik für Textilien – Textilien für Logistik" präsentiert.

Das abwechslungsreiche Programm setzte sich aus Keynotes zur Textillogistik, den Forschungsvorhaben der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen des Center Textillogistik sowie externen Fach- und Impulsvorträgen zusammen.

Prof. Dr. Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein und Leiter der Öffentlichen Prüfstelle, hieß die Teilnehmer am Campus herzlich willkommen. Bei den Fachvorträgen wurde der Schwerpunkte auf die Trends Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit in der Textillogistik gelegt. Detlef Spee, Leiter der Abteilung Intralogistik & -IT Planung am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML, sprach über die digitale Infrastruktur für künstliche Intelligenz sowie über die Zukunft der Intralogistiksysteme. Einige Einblicke in die Ergebnisse der Fraunhofer Studie zum Thema Retouren im Fashion e-Commerce präsentierte Lea Isfort (Fraunhofer IML). Christel Habig, Leiterin von Zalando SE am Standort Mönchengladbach, stellte den Teilnehmern den effizienzsteigernden „Bagsorter“ aus ihrem Lager vor. Zu den Impulsvorträgen gehörte außerdem die Präsentation von zwei Masterstudentinnen der Hochschule, welche ihr eigenes Start Up Marilis nachhaltig aufgebaut haben und innovative Handyketten sowie Accessoires entwickeln. Besonders wichtig ist den Gründerinnen, Liliane Suda und Elise Esser, dabei die Kooperation mit sozialen Einrichtungen und ein transparentes Material-Sourcing.

Bei der abschließenden Besichtigung ausgewählter Forschungslabore am Standort Mönchengladbach konnten die Teilnehmer einen praktischen Einblick in die Themengebiete des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik erlangen. Dazu gehören beispielsweise Forschungen im Bereich Smart Textiles, Projekte, welche die Problematik von Mikroplastik in Haushaltswäsche erforschen, technische Textilien und Ausrüstung, die Garnherstellung durch Ringspinnerei oder der Textildruck.

Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Leiter des "Center Textillogistik" am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik und der Hochschule Niederrhein, fasst zusammen: „Mit einer ausgewogenen Mischung Forschung und Praxis wurde auch das 2. Textillogistik-Forum ein voller Erfolg. Dieses Mal lag der Fokus in der Forschung bei den Aktivitäten der Mitarbeiter des Teams in Mönchengladbach. Aus der Praxis gab es Einblicke von Start-Up Marilis bis zur Logistik von Zalando am Standort in Mönchengladbach. Wir freuen uns auf das 3. Textillogistik-Forum.“

Der Wissenstransfer, die Verbindung von Forschung und Praxis sowie die Möglichkeit, innovative, logistische Entwicklungen hautnah zu erleben, konnte den Teilnehmern einen Mehrwert bieten und spiegelt sich in ihrem positiven Feedback wieder. Von nun an erfolgt die Veranstaltung in einem jährlichen Rhythmus und findet das nächste Mal am 18. Juni 2020 am Fraunhofer IML in Dortmund statt.

1. Textillogistik-Forum

1. CTL Forum

1. Textillogistik-Forum in Dortmund

Am 14. März 2019 trafen sich über 40 Firmenvertreter der Textil- und Logistikbranche zum ersten Textillogistik-Forum im Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund. Unter dem Motto "Logistik für Textilien – Textilien für Logistik" informierten sie sich über aktuelle Trends und innovative Entwicklungen in der Logistik sowie im Bereich Textilien.

Bei einem abwechslungsreichen Programm aus Fachvorträgen, Diskussionen, Innovations-Pitches sowie einer Besichtigung der Forschungslabore des Fraunhofer IML konnten die Teilnehmer neue Impulse für die Praxis mitnehmen. Insbesondere die Möglichkeit des gemeinsamen Austauschs zu branchenspezifischen Themen wurde durch die Teilnehmer sehr geschätzt. Neben einem Überblick über aktuelle Themen aus den Bereichen des Center Textillogistik wurde bei den Innovations-Pitches ein Schwerpunkt auf das Thema Maschinelles Lernen gelegt.

Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Leiter des "Center Textillogistik" am Fraunhofer IML, stellt den Austausch zwischen den Unternehmen und der Wissenschaft in den Vordergrund: "Es freut mich, dass das erste Textillogistik-Forum so positive Resonanz gefunden hat. Das Networking und die Kombination der Vorträge leisten einen Mehrwert für die Textilwirtschaft und machten dieses Event einzigartig in der Branche."

Neben Vorträgen von den Mitarbeitern des Center Textillogistik bereicherten außerdem zwei Gastredner das Forum: Uwe Schöbel der Dolezych GmbH & Co. KG bot den Teilnehmern einen Überblick, wie Textilien in logistische Prozesse integriert werden können. Dr. Sascha Feldhorst der MotionMiners GmbH, erweiterte zudem das forschungsnahe Programm mit der Vorstellung ihrer Software, die es Unternehmen ermöglicht, eigenständige manuelle Arbeitsprozesse, hinsichtlich Effizienz und Ergonomie, zu analysieren und optimieren.

Der Wissenstransfer, die Verbindung von Forschung und Praxis sowie die Möglichkeit, innovative, logistische Entwicklungen hautnah zu erleben, hat das erste Textillogistik-Forum zu einem vollen Erfolg gemacht und wird von nun an regelmäßig stattfinden. Das nächste Textillogistik-Forum wird im Herbst 2019 am Standort der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach veranstaltet.

2022

4. Textillogistik-Forum

Am 17. August 2022 haben sich Vertreterinnen und Vertreter der Textil- und Logistikbranche am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund ausgetauscht. Das 4. Textillogistik-Forum adressierte aktuelle Themen der Textillogistik, etwa in Bezug auf Trends, rechtliche Regulierungen sowie Möglichkeiten in den Bereichen Retouren, Nachhaltigkeit und Smart Textiles.

Seit 2018 arbeiten das Fraunhofer IML und die Hochschule Niederrhein bereits im Rahmen des Center Textillogistik (CTL) zusammen. Gemeinsam entwickeln zwei Teams an den Standorten in Mönchengladbach und Dortmund unter dem Motto »Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik« Lösungen für beide Branchen. Das Textillogistik-Forum findet jährlich wechselnd an den beiden Standorten statt.

»Für die Logistik sehen wir große Potenziale durch die Digitalisierung und Automatisierung. Um sie auch in der Textillogistik nutzen zu können, müssen in der Wissenschaft wie in der Wirtschaft die spezifischen Anforderungen und die Dynamik der Textilbranche frühzeitig mitgedacht und die Nachhaltigkeit beachtet werden«, sagt Prof. Uwe Clausen, Institutsleiter am Fraunhofer IML.

Dr. Thomas Grünewald, Präsident der Hochschule Niederrhein, betonte in seinem Vortrag die Verbundenheit des Fraunhofer IML und der Hochschule und stellte die gemeinsame Entwicklung der Textilindustrie in Mönchengladbach dar.

Die Branchen- und Verbandsvertreter adressierten anschließend die aktuellen Themen anhand von Beispielen und Projekten ihrer Arbeit. Unter anderem diskutierten sie über die Herausforderungen der textilen Aufbereitung im Retourenmanagement, die Erhöhung der Nachhaltigkeit und die Etablierung von textilen Kreisläufen, die Veränderung der Fashion-Branche durch die Automatisierung von Fördertechnik sowie die Frage, wie Arbeitskleidung zu nachhaltigen Smart Textiles wird. Einen kritischen Blick gewährte Dr. Uwe Mazura, Geschäftsführer des Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V., mit seinem Vortrag »Regulieren wir uns zu Tode? Europäische Gesetzgebung aus Perspektive von Textil + Mode«.

Prof. Markus Muschkiet, Leiter des Center Textillogistik, zog am Ende der Veranstaltung Bilanz: »Es freut mich außerordentlich, dass wir beim 4. Textillogistik-Forum wieder eine große Bandbreite der aktuellen Themen behandeln konnten, aber auch einen Ausblick geben konnten, wie die Arbeit des CTL die Branche unterstützt.«

2018

Eröffnung des Center Textillogistik (CTL)

Eröffnung CTL

Fraunhofer IML eröffnet mit der Hochschule Niederrhein das Center Textillogistik

Mönchengladbach, 22. Oktober. In der neuen Textilakademie auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein ist heute das Center Textillogistik (CTL) eröffnet worden. Das CTL soll Innovationstreiber für die Textilindustrie der Region sein. Es wurde im vergangenen Jahr in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML gegründet.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg eröffnete die Auftaktveranstaltung mit den Worten: „Es ist unser erklärtes Ziel, als der bundesweit zentrale Ausbildungspartner und Innovationstreiber der Textilbranche wahrgenommen zu werden. Diesem Ziel sind wir mit der Gründung des Fraunhofer Center Textillogistik ein gutes Stück nähergekommen. Es ist heute schon kaum mehr vorstellbar, dass ein textiles Unternehmen uns nicht kennt.“

Das neue Center reiht sich ein in ein textiles Portfolio der Hochschule Niederrhein, das bundesweit einmalig ist. Neben dem Fachbereich Textil und Bekleidungstechnik, dem europaweit größten seiner Art, gehören dazu: das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung (FTB), das gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen betriebene Deutsche Textilforschungszentrum Nordwest (DTNW), Aus- und Weiterbildung im Rahmen der Textilakademie gemeinsam mit zwei Textilverbänden, zwei öffentliche Prüfstellen für textile Materialprüfungen von Textilien sowie das im Rahmen des Exzellenzwettbewerbs „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entstehende Innovatorium.

„In der Textil- und Bekleidungsindustrie wurde Globalisierung schon gelebt, bevor es diesen Begriff überhaupt gab“, sagte Dr. Wilfried Holtgrave, Präsident des Verbands der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. „Heute ist Logistik in der Textil- und Bekleidungsbranche ein entscheidender Erfolgsfaktor geworden.  Hochleistungstextilien werden als Schlüsseltechnologie für zukünftige Logistik und Mobilität angesehen.“ Schnelle Saisonwechsel, eine hohe Importquote, viele Retouren im Online-Handel und weitere Aspekte führen dazu, dass die Logistik für die Textilunternehmen an Bedeutung gewinnt. Unternehmen sollen durch das neue Zentrum auf wissenschaftlicher Ebene unterstützt werden.

Rolf Königs, Präsident des Verbands der Rheinische Textil- und Bekleidungsindustrie, erläuterte die untrennbare Einheit von Entwicklung, Produktion und Logistik entlang der gesamten Wertschöpfungskette. „Gerade die Textillogistik hat sich in den letzten Jahren in Deutschland und besonders in der Region enorm entwickelt und an Bedeutung gewonnen. Zeitpunkt, Partner und Standort für die Eröffnung des Center Textillogistik (CTL) passen perfekt zusammen.“

Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen, Institutsleiter Fraunhofer IML, sagte anlässlich der Eröffnung: „Für uns Logistiker ist die Textilbranche durch die spezifischen Anforderungen und ihre Dynamik sehr spannend. In Mönchengladbach wollen wir mit dem CTL nun die Chance nutzen, unsere Ideen und die textile Kompetenz am Standort zum Nutzen unserer Kunden zu verknüpfen.“

Im Zuge des Aufbaus werden mindestens elf Personen, von der studentischen Hilfskraft bis zum wissenschaftlichen Mitarbeiter, für das CTL forschen und Industrieprojekte bearbeiten. Die Hochschule Niederrhein erhält für das CTL eine Anschubfinanzierung vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von voraussichtlich rund einer Million Euro bis ins Jahr 2021.

Das Fraunhofer IML erhält eine Zuwendung im Rahmen des Fraunhofer-Kooperationsprogramms mit Fachhochschulen in Höhe von einer Million Euro bis ins Jahr 2022. Danach soll sich das Center Textillogistik selbst durch das Einwerben von Industrie- und Forschungsmitteln finanzieren und so zu einem dauerhaften Bestandteil von Fraunhofer, Hochschule, Stadt und Region werden.

Leiter des neu geschaffenen Centers ist Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Professor für Textillogistik am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Er sieht seine Aufgabe darin, die Themenkomplexe Logistik und Textil zusammen zu bringen. Dafür nutzt das neugeschaffene Center Textillogistik die Kompetenz des Fraunhofer IML in Dortmund für das Thema Logistik und die Kompetenz des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein für das Thema Textilien.

Veröffentlichungen

2024

  • Mauter, S., Muschkiet, M.; Product parameters that are decisive for the eco-design of apparel for recyclability with special consideration of fabric blends, Book of proceedings: AUTEX 2024 World Conference, Technical University of Liberec Studentska 1402/2, Liberec, Czech Republic, ISBN 978-80-7494-705-6, Publication number 55-082-24, 2024.
  • N. Fohrer, A. Gade, M. Muschkiet: Digitalization in logistics for textiles - possible fields of application for the Blockchain technology, Journal Communications in Development and Assembling of Textile Products (CDATP, ISSN 2701-939X), Vol. 5 No. 1 (2024), Hier können Sie den Beitrag lesen.
  • Schindele, B.; Rau, B.; Fohrer, N.; Muschkiet, M.: RE³Tex: Wie Textilien länger im Kreislauf bleiben, R+WTextilservice digital, 15.05.2024. Hier können Sie den Beitrag lesen. abrufbar unter.

 

 

2023

  • Fohrer, N.; Mauter, S.; Rau, B.: Poster „RE³Tex – Strukturelle Veränderungen für zirkuläres Wirtschaften in der Textil- und Bekleidungsindustrie am Beispiel einer modellhaften Umsetzung“, Jahreskonferenz IN4climate.RR „Klimaneutrale Wertschöpfung im Rheinischen Revier“, Grevenbroich, 06.07.2023
  • Mauter, Sabrina; Muschkiet, Markus: Ergebnisse einer Mischtextilanalyse von Alttextilien. In: Recycling magazin, Ausgabe 05, 78. Jahrgang. DETAIL Business Information GmbH.
    Hier können Sie den Beitrag lesen.
  • Muschkiet, Markus; Fohrer, Natalie im Interview mit Sansra Lehmann. Logistikforschung: Mehr als Pulli & Co. In: Logistik Heute, Mai 2023 (Nr. 5), 45. Jahrgang, S. 22 Hier können Sie den Beitrag lesen.
  • Muschkiet, Markus: Klasse statt Masse. In: Recycling magazin, Ausgabe 03, S. 62-63. 78. Jahrgang. DETAIL Business Information GmbH

2022

  • van Bentum, N.; Gade, A.: Transportlogistik in der Textilbranche. In: Logistra, Nr. 3-4, S. 40-41. 34. Jahrgang. Huss Verlag GmbH
  • Brieger, I. M.; Fohrer, N.; Muschkiet, M.: RE³Tex – a project to enhance circular economies in the textile and clothing industry, exemplifying a modular implementation, iLetters – An Open Access Journal of Innovations, peer-reviewed, Journalbeitrag, 12/2022.

2021

  • Brieger, I.-M.: Textilrecycling – was muss passieren und welche Idee gibt es, um künftig Textilien in einen echten Kreislauf zu bringen? TV-Beitrag in: Verbrauchersendung „Markt“, WDR, 12.01.2022.
  • Brieger, I.-M.; Muschkiet, M.; Jarmer, J.-P.: Recycling von Alttextilien – Herausforderungen in der textilen Kreislaufwirtschaft. In: TEXTILplus, Nr. 9/10-2021, veröffentlicht am 23. September 2021.
  • van Bentum, N.: Interview in Bachelorarbeit “Fashion 4.0 – Digitalisierung in der Modeindustrie“ von Carolin Brinker, European University of Applied Sciences Hamburg, S. 48 - 51
  • Muschkiet, M.; van Bentum, N.: "Modehandel am Scheideweg."  In: DVZ-Special „Handelslogistik“, veröffentlicht am 17. März 2021
  • Kücük, M.; Weber, M. O.; Bühs, C.; Muschkiet, M.: "A comparative analysis of green logistics activities in German and Turkish textile enterprises." In: Industria Textila Journal (INCSTP) Romania, Volume 72, Issue 1. p. 11-18.
  • Muschkiet, M.: Interview für die Funke Medien Gruppe. Artikel „Lockdown-Ende: Modehandel steht vor einer Rabattschlacht“.Veröffentlicht in div. Publikationen der Funke Medien Gruppe, wie z. B. der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in der KW 5 – 2021.
  • Muschkiet, M.: Im Gespräch (Interview). In: Kehrseite, Nr. 01/2021, S. 6.

2020

  • van Bentum, N.; Muschkiet, M: Auswirkungen der kontaktlosen Zustellung. In: Logistik Heute, Nr. 07-08/2020, S. 32f ,42. Jahrgang.
    Hier können Sie den Beitrag lesen.
  • van Bentum, N: „Lockdown war ein Probelauf für das Weihnachtsgeschäft“, Interview mit Natalie van Bentum; In: Logistik Heute, Nr. 10/2020, S. 66, 42. Jahrgang.

2019

  • Muschkiet, M.; Schückhaus, U.: Anforderungen an die Handelslogistik der Zukunft. In: Handel mit Mehrwert. Heinemann, G. et. al. (Hrsg). Springer 2019

2018

  • Muschkiet, M.; Beuth, J.: Forschung für Fashion. In: Logistik Heute, Nr. 12/2018, S. 66.

Vorträge

2024

  • Mauter, S.: Product parameters for the eco-design of apparel for recyclability – consideration of fabric blends, AUTEX World Conference 2024, Liberec, Tschechische Republik, 18.06.2024.
  • Mauter, S.: Eine Untersuchung zur Ermittlung von Materialströmen aus Alttextilien unter besonderer Berücksichtigung von Materialmischungen zur Förderung des faserspezifischen Recyclings, Masterkongress, MG zieht an 2024, Mönchengladbach, 14.05.2024.
  • Fohrer, N.: Kreislauffähige Rückführlogistik von Bekleidung als Zukunftsstrategie für den Modehandel, Fachforum Zukunftssichere Fashionlogistik: Marktveränderungen produktiv nutzen, Logistik Heute, digital, 22.02.2024.

2023

  • Mauter, S.: Course in Textile Sustainability, Chinese Summerschool 2023, Tianjin, China, 04.-15.09.2023.
  • Fohrer, N.: Digitalization in logistics for textiles - possible fields of applictaion for the Blockchain technology, International Textile Supply Chain Digitalization Conference, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach, 07.09.2023.
  • Fohrer, N.: RE³Tex – Strukturelle Veränderungen für zirkuläres Wirtschaften: textile Aufbereitung und Verwertung, KlarTEXt Kick-Off Meeting, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach, 07.09.2023
  • Mauter, S.: Ökodesign-Anforderungen für Bekleidungsprodukte, Informationsveranstaltung, Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren, online, 27.07.2023.
  • Fohrer, N.; Mauter, S.; Rau, B.,: RE³Tex – Strukturelle Veränderungen für zirkuläres Wirtschaften in der Textil- und Bekleidungsindustrie am Beispiel einer modellhaften Umsetzung, Textillogistikforum, Mönchengladbach, 13.06.2023.
  • Mauter, S.: Untersuchungen von Alttextilien zur Förderung des faserspezifischen Textilrecyclings, 10. Internationaler bvse Alttextiltag, Nürnberg, 17.05.2023.
  • Mayer, S.; Fohrer, N.; Mauter, S.: Wie die Recycling- und Reparatur-Fähigkeit von Produkten erhöht werden können – ein neues Handbuch soll helfen, Sustainability Summit der Textilwirtschaft und dfv Conference Group, Frankfurt am Main, 18.04.2023.
     

2022

  • van Bentum, N.:„Success factors for last mile fashion e-Commerce deliveries.” Fachvortrag beim 61. Dorbirn Global Fibre Congress (DGFC) in Dorbirn, Österreich, 14. bis 16.09. 2022
  • Brieger, I. M.; van Bentum, N.; Muschkiet, M.:  “RE³Tex – a project to enhance circular economies in the textile and clothing industry, exemplifying a modular implementation.” Vortrag beim 2nd Sustainable Textile and Fashion Congress (STFC), 28.07.2022, digitale Veranstaltung.
  • Abel, A.; Muschkiet, M.: Use of EMS for the prevention of occupational diseases. Vortrag beim 2nd Textile and Fashion Innovation Congress (TFIC), 22.04.2022, digitale Veranstaltung
  • Abel, A.: Intelligent safety clothing for cyclists. Vortrag beim 2nd Textile and Fashion Innovation Congress (TFIC), 21.04.2022, digitale Veranstaltung
  • Muschkiet, M.: Re3Tex – repair, reuse und recycle. Fachvortrag bei der European Ressource Conference, 01.12.2022, digitale Veranstaltung

2021

  • van Bentum, N.: Success factors for last mile service providers based on th example of fashion e-Commerce deliveries. Vortrag beim iCongress Sustainable Textile and Fashion Congress, 30.07.2021, digitale Veranstaltung
  • Beiß, M.; Muschkiet, M.; Kyosev, Y.: Reusing textile desiccant bags in container shipping of textile goods. Vortrag beim iCongress Sustainable Textile and Fashion Congress, 30.07.2021, digitale Veranstaltung
  • Jarmer, J.-P.; Brieger, I.; Gade, A.; Muschkiet, M.: The Challenges of Textile Collection and Suggestions for an Innovative Data Framework Towards a Sustainable Textile Circular Economy. Paper und Vortrag auf dem »International Scientific Symposium on Logistics« (ISSL), 15.06.2021, digitale Veranstaltung.
  • Brieger, I. M.; Jarmer, J.-P.; Muschkiet, M.: Coping with challenges of textile collection through an innovative framework towards a sustainable textile Circular Economy. Paper und Vortrag auf der »4th PLATE 2021 Virtual Conference«, 28.05.2021
  • van Bentum, N.: Logistische Herausforderungen und Strukturen für die Zukunft des Bekleidungshandels in Deutschland. Vortrag auf dem Fachforum „Fashionlogistik im Wandel: Für die Zukunft aufgestellt“, Huss-Verlag GmbH, 18.05.2021, digitale Veranstaltung

2020

  • Beiß, M.; Kyosev, Y.; Muschkiet, M: Climate conditions for the transport of textiles in a standard container. Clotech 2020, 10.09.2020.
  • Muschkiet, M: Textilien online kaufen: Was passiert nach dem Maus-Klick? Ein Blick hinter die Kulissen des Online-Handels. Herbstferien Campus, 22.10.2020.

2019

  • Muschkiet, M.: Keynote Textillogistik. Vortrag auf der INVESTMENTexpo, 23.05.2019, Berlin.
  • Muschkiet, M.: Keynote Textillogistik. Vortrag auf dem Fashion Supply Chain Summit, September 2019, Frankfurt.
  • Beiß, M.: Passive Klimakontrolle im Container. Vortrag auf dem 2. Textillogistik-Forum, 09.10.2019, Mönchengladbach.
  • van Bentum, N.: Nachhaltigkeit in der "letzten Meile" der Textillogistik. Vortrag auf dem 2. Textillogistik-Forum, 09.10.2019, Mönchengladbach.
  • Brieger, I.: Kreislaufwirtschaft in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Vortrag auf dem 2. Textillogistik-Forum, 09.10.2019, Mönchengladbach.
  • Meyerhoff, M.: Verpackungen im Onlinehandel - Ansätze für mehr Nachhaltigkeit. Vortrag auf dem 2. Textillogistik-Forum, 09.10.2019, Mönchengladbach.
  • Muschkiet, M.: Keynote Textillogistik. Vortrag auf dem TGW Fashion Day, 16.10.2019, Linz/Marchtrenck (AT).

2018

  • Muschkiet, M.: Textillogistik. Vortrag beim Industrie-Club Düsseldorf, 16.05.2018, Düsseldorf.
  • Muschkiet, M.: Entwicklungen und Trends in der Textillogistik. Vortrag beim 14. Logistikforum Mönchengladbach von LOG4MG und der Bundesvereinigung Logistik (BVL), 13.09.2018, Mönchengladbach.
  • Muschkiet, M.: Das Center Textillogistik. Vortrag auf dem Stand des Landes NRW auf der MEDICA und COMPAMED, 14.11.2018, Düsseldorf.

Leiter Center Textillogistik CTL

Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet
Leiter Center Textillogistik CTL Textillogistik

Mitarbeiter:innen Center Textillogistik

Sabrina Mauter, M. Sc.
Dipl.-Ing. (FH) Marija Meyerhoff
Center Textillogistik CTL
Janika Schüßler, M.Sc.
Center Textillogistik CTL

Adresse

HOCHSCHULE NIEDERRHEIN

Center Textillogistik (CTL)
Center Textile Logistics (CTL)

Postanschrift: Webschulstr. 31
Besucheradresse: Richard-Wagner-Str. 140
41065 Mönchengladbach

Tel.: 02161 186-6130
E-Mail: ctl@hs-niederrhein.de
Fax: 02161 186-6013
Web: www.hs-niederrhein.de/ctl

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