»DOGE AND BURN« ist minimalistische Architekturfotografie und die Umsetzung der Leitidee, plakative Gestaltung in fotografische Motive einfließen zu lassen. Hierbei ist unser Blick ausschließlich von unten nach oben gerichtet und wir erhalten somit einen völlig neuen Blickwinkel auf die Gebäude. Indem wir natürliche Texturen, wie den Himmel, durch einheitliche Flächen ersetzen, soll eine surreale und digitale Atmosphäre entstehen.
Dabei suchen wir nach versteckten Linien, Texturen und Charakterzügen urbaner Landschaften, um sie in einen neuen, unabhängigen, Kontext zu bringen. Die Einheitlichkeit des Himmels dient als wichtiges Gestaltungselement für die Komposition. Somit wird der Fokus auf die entstehenden Flächen gelegt, die durch das Zusammenspiel von den Gebäuden und dem Himmel entstehen. Die Fotos sollen den Betrachter dazu anregen, sich länger als zwei Sekunden mit den Fotos zu beschäftigen, wobei erst nach längerem Betrachten auffallen soll, was genau auf dem Foto zu sehen ist.
Des Weiteren spielt die Sonne eine wichtige Rolle in diesem Projekt, denn durch sie entstehen interessante Schatten, die für unsere Fotos ebenfalls ein wichtiges Gestaltungselement sind. Sie verändern den Blick auf das Gebäude und bringen neue Formen und Flächen zum Vorschein.
Laila Klatt und Celina Hutwelker
Semesterarbeit – Fotografie 2. Semester
Betreuerin: Birgitta Thaysen