Sarah Hüttenbehrend entwickelte 2013 in ihrer Masterarbeit Kommunikationsmaßnahmen zur Vermittlung des Themas Holocaust. Schüler werden zu ‚Zweitzeugen‘ der persönlichen Schicksale, verarbeiten das Erfahrene durch die direkte Ansprache der Überlebenden in Briefen. Die designerische Qualität liegt darin, dass die Lehr- und Unterrichtsmaterialien die Komplexität der Thematik gestalterisch so reduziert darstellen, so dass Lehrkräfte stringent geschult und Schüler informiert und zum Handeln angeregt werden. Ihr Verein Heimatsucher ist mit zahlreichen Preisen geehrt worden.
Sarah Hüttenbehrend.
MA-Abschlussarbeit
Betreuer: Prof. Nora Gummert-Hauser. Prof. Dr. Kerstin Plüm.