Was, wie und warum werden wir Morgen gestalten?
»Kultureller Klimawandel« (Hanno Rauterberg), nachhaltiger Lifestyle, verantwortliche Medien, Populismus: Diagnosen und Prognosen unseres Lebens wandeln sich drastisch; immer mehr sich verändernde Lebensbereiche wollen gestaltet werden.
Welche neuen Anforderungen und Herausforderungen kommen auf Designerinnen und Designer als Zukunftsgestalterinnen und Zukunkunftsgestalter zu und wie wird sich der Designbegriff erweitern? Wie können wir Akteure bei der Transformation von Umwelt, Technik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur sein? Und warum sollen Designerinnen und Designer planerisch, strategisch, gemeinsam und interdisziplinär agieren?
Am 26./27.03.2020 starten wir den Diskurs über diese Fragen mit Impulsgebern aus verschiedenen Disziplinen und wollen mit ihnen eine Perspektive für die Zukunft des Designs entwickeln. An zwei Tagen werden in Impulsvorträgen, Diskussionen und Panels Bezüge zum Design hergestellt, um wesentliche Merkmale für eine zukünftige Design(aus)bildung herauszukristallisieren. Metadenker und designaffine Rednerinnen und Redner sind gefragt, ihre Positionen darzustellen, sich zu vernetzen und am Zukunftsprozess der Gestaltung und dem Gestaltungsprozess der Zukunft mitzuwirken.