Der 3D-Druck ermöglicht Studierenden, Modelle anhand von Datensätzen als Objekt zu drucken. Das Fused Deposition Modeling-Fertigungsverfahren (FDM) wird den 3D-Druckverfahren zugeordnet, auch wenn es in der Klassifikation der Rapid Prototyping-Technologien eigenständig rangiert. Durch das Verfahren der Schmelzschichtung kann ein Objekt bzw. Modell aus einem schmelzfähigen Kunststoff schichtweise aufgebaut werden. Hierzu wird das Modellmaterial, ein Thermoplast, auf extrusionsfähige Temperatur erwärmt (270°C) und schichtweise verklebt (einer Heißklebepistole vergleichbar). Beim anschließenden Abkühlen erhärtet das Material wieder.
Das von der Maschine (Typ Dimension Elite des Herstellers Stratasys) bzw. deren Steuerungssoftware verarbeitbare 3D-Datenmaterial entspricht dem STL-Format. Besser sind jedoch noch nicht facettierte Geometriedaten, die vor Ort konvertiert werden, um konstruktiven Mängeln oder Mißverständnissen vorzubeugen (z. B. 3DM, IGS/IGES, STP/STEP, DXF und DWG).
Ausstattung:
Drucker: DIMENSION Elite
Verfahren: Fused-Deposition Modeling (FDM)
Bauraumvolumen: 203 x 203 x 305 mm
(Einzelteile/Segmente lassen sich für größere Objekte auch gut verkleben)
Schichtdicke: 0,1785 oder 0,254 mm
Material: ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)