Die Porzellanwerkstatt bietet Studierenden die Möglichkeit Prototypen im Originalmaterial zu fertigen. Hierbei bietet das universelle Formgebungsverfahren des Schlickergießens die optimale „Bewegungsfreiheit“ bei der materialorientierten Gestaltung. Zudem ist das Eindrehen mittels Schablone möglich. Notwendige Voraussetzung ist jeweils das Formenwerkzeug – die Arbeitsform im Material Gips. Dies kann von den Studierenden selbständig oder mit unterstützung in der Modellbauwerkstatt Gips angefertigt werden
Ausstattung:
Hauptnutzung im Studienbetrieb erfährt ein für den oxydierenden Brand ausgelegtes Weichporzellan, wobei ebenso Gießmassen für Steingut und Steinzeug Verwendung finden. Die fast ausschließlich elektrischen Kammeröfen sind entsprechend dieser keramischen Massen bis zu einer Brenntemperatur von 1300°C ausgelegt.
Für die Entwicklung und das Einfärben von Glasuren und Massen steht den Studierenden ein Glasurlabor zur Verfügung. Die eingesetzten Glasuren entsprechen in der Regel Fertigglasuren. Diese werden, wie auch die Massen, für farbige Arbeiten nach Bedarf mittels Pigmenten eingefärbt. Weitergehende Dekortechniken können projektbezogenen individuell ausgelotet und realisiert werden.
Finanzdekan Praktische Vermittlung von Fertigkeiten feinkeramischer Herstellungstechniken sowie des Modell- und Formenbaus; CAD 3D-Modeling
- Raum: OE 18
- Telefon: +49 2151 822-4367
- knut.michalk(at)hs-niederrhein.de
Frankenring 20
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- Sprechstunde:
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