Leistungselektronik und Antriebstechnik (LEA)
Im Labor für Leistungselektronik und Antriebe werden unter Anleitung begleitend zu den verschiedenen Vorlesungen und Übungen, Versuche zur Messung des Betriebsverhaltens von Motoren und Generatoren angeboten. Das Labor ist mit handelsüblichen Motoren, Frequenzumrichtern, Transformatoren und Steuerungen ausgestattet.
Tätigkeitsfelder
Elektrische Maschinen
Zum Bereich elektrische Maschinen stehen 4-Quadrantenantriebe und von einem Frequenzumrichter gespeiste Drehstrom-Asynchronmaschinen (0,2 kW bis 10 kW) zur Verfügung.
Neben den üblichen Messungen elektrischer Größen wie Spannung, Strom, Leistung, Widerstand, Kapazität, Induktivität und Frequenz können nichtelektrische Größen wie Drehzahl, Drehmoment (Bis 20 Nm) Luftgeschwindigkeit und Temperatur gemessen werden.
Leistungselektronik
Bei Projekt- und Diplomarbeiten werden zunächst leistungselektronische Schaltungen entworfen, die z.B. mit dem Simulationsprogramm "PSPICE" untersucht und auf ihre Eignung zur Realisierung überprüft werden. In einem weiteren Schritt werden die Schaltungen aufgebaut, in Betrieb genommen und in den vorgesehenen Anwendungen getestet.
Von besonderem Interesse sind dabei spezielle Stromrichter am Drehstromnetz, Oberschwingungen und Netzrückwirkungen, Gleichstromsteller bei motorischem und generatorischem Betrieb, Rückspeisung ins Netz und Netzeinspeisung aus Photovoltaikanlagen kleiner Leistung.
Antriebstechnik
In der Antriebstechnik besteht die Aufgabe darin, das richtige Zusammenspiel der Leistungselektronik, der elektrischen Maschinen und der Steuerung zu untersuchen. Die Studierenden haben bei uns die Möglichkeit an ausgewählten Aufbauten dieses Zusammenwirken zu untersuchen, aber auch eigene Konzepte zu testen.
Wo finde ich das Labor ...