Viersen/Krefeld. Heute ist das Innovations- und Zukunftsbüro der Hochschule Niederrhein in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Viersen (WFG) eröffnet worden.
Mit dem Büro in Viersen möchte die Hochschule das Thema „Dritte Mission“ voranbringen. Im Fokus steht ein intensiver Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern im Kreis. Ziel ist es, Angebote der Hochschule mitten in die Region Niederrhein zu bringen und so den Dialog zu fördern. Im Nachgang der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der WFG durch Landrat Dr. Andreas Coenen und Hochschulpräsident Dr. Thomas Grünewald im vergangenen Jahr ist mit der Eröffnung des Innovations- und Zukunftsbüro der nächste Schritt vollzogen.
„Dabei zielen wir mit unserem Austausch in mannigfaltigen Bereichen nicht nur auf die Kommunikation unserer Hochschulbelange nach außen, sondern interessieren uns für die Bedürfnisse und Interessen aller an der Gesellschaft Mitwirkenden. Der Dialog findet wechselseitig statt“, betont Hochschulpräsident Dr. Thomas Grünewald. „Mit der Einrichtung des Innovations- und Zukunftsbüros der Hochschule Niederrhein in Viersen geht ein langgehegter Wunsch des Kreises in Erfüllung“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen.
Mit einem vielfältigen Angebot soll die Durchlässigkeit von Wissenschaft in die Gesellschaft erhöht werden. Umgekehrt werden die Fragen und Belange der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich einer wissenschaftlichen Institution und der Wissenschaft im Allgemeinen in die Hochschule getragen. Auch Schülerinnen und Schüler sind angesprochen, die Institution Hochschule schon vor dem Beginn eines Studiums kennenzulernen.
Dr. Joachim Schick steht zukünftig als Ansprechpartner in Viersen zur Verfügung und freut sich schon auf die vielfältigen Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich bieten: „Wir wollen unsere Angebote aktiv in die Region hineintragen und mit allen Beteiligten Wissenschaft leben.“
Die WFG unterstützt die Hochschule Niederrhein bei ihrem Vorhaben, u. a. durch die Bereitstellung von Räumlichkeit und freut sich auf die Zusammenarbeit. „Wir wollen gemeinsame Projekte mit Unternehmen aus dem Kreis initiieren, sie so in Kontakt mit Studierenden bringen und damit dem Fachkräftemangel vorbeugen“, sagt WFG-Geschäftsführer Dr. Thomas Jablonski.