Der Gründerinnen-Tag, erstmalig angeboten vom fe:male innovation hub und dem MINT-Forum der Hochschule Niederrhein, schaffte Wissenstransfer und bot Zeit zum Reflektieren.
Diese Veranstaltung fand im Rahmen der #GründerwocheMG in Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein statt.
Einen ganzen Tag lang beschäftigen sich Studentinnen und potenzielle Gründerinnen mit den Themen Networking, Ideen- und Zieldefinition.
Mit 15 % ist der Anteil der Frauen, die gründen sehr gering. Meist gründen sie als Einzelunternehmerin.
In einem 1. Workshop der von einer Gründerin begleitet wurde -Jennifer Wetzel- wurde die Wichtigkeit von formellen und informellen Netzwerken diskutiert und die Fragen nach den Rahmenbedingungen, die eine Gründung benötigt.
Hier wurde auch auf die Unterstützung der Hochschule durch HSexist verwiesen.
Der 2. Workshop befasste sich mit dem Thema „New Work“ unterstützt von Vanessa Jobst-Jürgen, eine Unternehmensberaterin, die zu diesem Thema brandneu eine Studie veröffentlicht hat.
Fazit ihrer Ausführungen war, dass es nicht reicht einen Kicker in den Aufenthaltsraum zu stellen, sondern, das New Work eine Haltung ist, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und in der Unternehmenskultur gelebt werden muss.
Nur so ist dem demographischen Wandel zu begegnen.
Abschließend fand die Eventreihe „fe:male Founders Circle“ statt. In der digitalen Talkrunde wurden eine Gründerin, eine Unternehmerin und zwei Professorinnen interviewt.
Auch hier wurde deutlich zum Gründen werden Netzwerke gebraucht und es gehört der Mut anzufangen. Auch vielleicht ein zweites Mal.
Weiter Infos finden Sie unter mintforun@hs-niederrhein.de