Das Kompetenzzentrum fokussiert sich thematisch auf die Entwicklung flexibler organischer und nanostrukturbasierter Elektronik. Die Entwicklung und Fortschritte in flexibler Elektronik erfordern eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Fachleuten aus den Bereichen Chemie, Materialwissenschaft, Elektronik, Mechatronik und Informatik, um innovative Lösungen zu schaffen und die vielfältigen Anforderungen dieser aufstrebenden Technologie zu erfüllen.
Materialien für flexible Elektronik umfassen oft biegsame Substrate wie Polyimid oder PET, leitfähige Polymere wie PEDOT:PSS sowie leitfähige Tinten und Pasten und nanostrukturierte Materialien wie leuchtende Quantenpunkte.
Die Herstellung flexibler Elektronik erfolgt oft durch Drucktechniken wie Tintenstrahldruck oder Roll-to-Roll-Verfahren, oder Dünnschichtverfahren wie Tauch- und Schleuderbeschichtungen, die es ermöglichen, elektronische Bauelemente direkt auf flexiblen Substraten herzustellen.
Bauelemente in flexibler Elektronik können biegsame Transistoren, leitfähige Tinten, dehnbare Sensoren und flexible Displays umfassen, die speziell entwickelt sind, um sich an verschiedene Formen anzupassen.
Die Analyse flexibler Elektronik erfolgt durch Methoden wie verschiedenste Mikroskopie- und Spektroskopieverfahren, um die Zusammensetzung und Struktur der flexiblen Materialien zu untersuchen und die Qualität der hergestellten Bauelemente zu bewerten.