Internationale Projekte

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

HAW.International

Die Hochschule Niederrhein (HSNR) konnte erfolgreich Fördergelder über das HAW.International Projekt des DAAD einwerben.

In verschiedenen Projekt-Modulen werden internationale Mobilität gefördert, Internationalisierungsbestrebungen intensiviert und Partnerschaften ausgebaut.

Ziele des Projekts:

1. Internationalisierungsstrategie weiterentwickeln
2. Auslandsmobilität von Studierenden und Lehrenden steigern
3. Internationalisation@home stärken
4. Serviceangebote für Outgoings auf- und ausbauen
5. Strategische Partnerschaften mit internationalen Bildungsakteuren auf- und ausbauen

Wesentliche Maßnahmen:
  • Erarbeitung strategischer Grundsätze der Internationalisierung, strategischer Handlungsfelder sowie eines Qualitätssicherungskonzepts
  • Entwicklung anrechenbarer Lehrmodule im Bereich Blended- und Virtual Mobility in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern
  • Weiterentwicklung und Erprobung digitaler Kommunikationsangebote für potenzielle Outgoings (u.a. Implementierung eines Chatbots als Beratungsangebot auf der Website, durchgängige Übersetzung der Website der Hochschule)
  • Integration von Auslandsrückkehrer:innen als Ambassadors
  • Identifikation relevanter strategischer Partnerhochschulen und Etablierung eines regelmäßigen Austauschformats
Laufzeit: 2022-2023
Budget: 500.000 €
Ziele des Projekts:

1. Etablierung von sieben Lehr-Lernmodulen zu Smart Textiles gemeinsam mit Partnerhochschulen und Unternehmen
2. Fachbereichsübergreifender Double Degree Bachelorstudiengang „Smart Textiles“
3. Internationale Summerschools „Smart Textiles“

Wesentliche Maßnahmen:
  • Gemeinsame (Weiter-)Entwicklung von digitalgestützten Lehr-Lernmodule mit verschiedenen Vertiefungen, wie beispielsweise „Smart Textiles“, „Flexible and Printed Electronics“, „Programming and App Development“, „Rapid Prototyping“ aber auch „Entrepreneurship“ und „Circular Economy and Sustainability“ mit Partnerhochschulen
  • Schaffung von Grundlagen zur Etablierung eines fachbereichsübergreifenden Double Degree Bachelorstudiums im Bereich „Smart Textiles / Textile Electronics“ an der Hochschule Niederrhein gemeinsam mit der University of Borås
  • Durchführung von zwei international ausgerichteten Summerschools im Bereich „Smart Textiles / Textile Electronics“ und angrenzenden Disziplinen
  • Forschungsaufenthalte von Masteranden und Doktoranden an den Partnerhochschulen
Laufzeit: 2022-2025
Budget: 1.000.000 €
Prof. Dr. ir. Anne Schwarz-Pfeiffer
Funktionale Textilien und Bekleidung stellv. Vorsitzende des Prüfungsausschusses der dt. Studiengänge Schwerpunktleitung TuB/Bekleidungsmanagement

Das SWK E2 Institut für Energietechnik und Energiemanagement der Hochschule Niederrhein ist Teil des GREATER Projekts (Growing Rwanda Energy Awareness Through HighER Eduction) in Ruanda.

 

Ziele des Projekts:

Das GREATER-Projekt zielt darauf ab, Ruanda bei der Energiewende zu unterstützen, die für ein nachhaltiges, soziales und wirtschaftliches Wachstum des Landes erforderlich ist. 

Maßnahmen und Laufzeit:

Um die Energielücke zu schließen und der ruandischen Bevölkerung einen gleichberechtigten Zugang zur Elektrizität zu ermöglichen, ist eine umfassende Nutzung erneuerbarer Energiequellen geplant.

Die Projektidee wurde in Kooperation mit drei weiteren europäischen Partnern bis zur Antragsreife gebracht und ist offiziell am 1. Januar 2023 gestartet. Bis zum Jahr 2024 plant die Regierung in Ruanda, 100% der Haushalte den Zugang zur Stromversorgung zu ermöglichen.

Förderung:

Das Projekt wird im Rahmen des europäischen ERASMUS+ Programms unter der Aufforderung 2022 CBHE (Capacity Building for Higher Education) finanziert. An dem Projekt sind vier ruandische Einrichtungen (INES-Ruhengeri, Rwanda Polytechnic, University of Technology and Arts of Byumba und University of Rwanda) und vier europäische Einrichtungen (Universität Parma und National Research Council aus Italien, Hochschule Niederrhein und Hochschule Bonn-Rhein-Sieg aus Deutschland) beteiligt. Neun assoziierte Partner werden das Projekt unterstützen, darunter das ruandische Bildungsministerium und die wichtigsten nationalen Unternehmen, die auf dem Energieentwicklungsmarkt tätig sind.

Weitere Informationen zum Projektverlauf werden demnächst hier veröffentlicht.

Prof. Dr.-Ing. Arne Graßmann
Prodekan für Finanz- und Planungsangelegenheiten Energietechnik