Die Fernerkundungskonferenz ISPRS findet nur alle vier Jahre statt, in diesem Jahr in Prag. Dort haben Prof. Dr. Pohle-Fröhlich und Prof. Dr. Steffen Goebbels ihren Algorithmus zur Berechnung von 3D-Gebäudemodellen aus dünnen Punktwolken vorgestellt.
Das Verfahren nutzt Grundrisse aus dem Kataster in Verbindung mit öffentlich verfügbaren, aus der Luft aufgenommenen Laserscandaten. Es ist dabei in der Lage, auch komplizierte Dachformen und Dachaufbauten wie Dachhäuschen zu erkennen. Standardverfahren benutzen hingegen einen kleinen Katalog mit vordefinierten Dachformen. Die neue Methode soll für die Berechnung eines Modells der Stadt Leverkusen genutzt werden. Der Konferenzbeitrag kann über den untenstehenden Link heruntergeladen werden.