Im Rahmen eines Drittmittelprojekts haben die Professoren Regina Pohle-Fröhlich und Christoph Dalitz Verfahren zur automatischen Erkennung von Lötstellenfehlern untersucht. Klaus Franck, Geschäftsführer der Firma modus hightec-electronics aus Willich, war auf die beiden zugekommen, weil sie Spezialisten für Bildanalyse und Mustererkennung im Institut iPattern der Hochschule Niederrhein sind.
Die Firma modus stellt optische Prüfsysteme her, die zur Qualitätssicherung weltweit eingesetzt werden. Ein wichtiger Anwendungsfall ist die rasche automatische Erkennung von Defekten in Bildaufnahmen von Lötstellen. Deren Entwicklung und Bewertung erfolgte im nun abgeschlossenen Projekt, das vom Forschungsministerium NRW mittels eines Innovationsgutscheins gefördert wurde. In dem Projekt wurden etwa 20.000 Bilder verschiedener Lötstellen, aufgenommen mit unterschiedlichen Kamerasystemen, ausgewertet. Dies ist ein typisches Einsatzgebiet für die am Institut iPattern erforschten Methoden der Mustererkennung.
Eine ausführlichere Pressemitteilung der Hochschule Niederrhein zu diesem Thema finden Sie über den unten angegebenen Link.