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Das HSNR-Racing-Team beim Rennen im niederländischen Assen
Das HSNR-Racing-Team beim Rennen im niederländischen Assen

HSNR-Racing-Team wird Neunter im niederländischen Assen

Das HSNR-Racing-Team ist zurück auf der Strecke. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hat das Rennsport-Team der Hochschule Niederrhein wieder an einem Event der Formula-Student-Serie teilnehmen können. Beim Rennwochenende im niederländischen Assen belegte das Team einen guten neunten Platz, der Sieg ging an das Team der Universität Stuttgart. Insgesamt waren rund 40 Teams aus der ganzen Welt am Start.

Zunächst stand das sogenannte „Scrutineering“ auf dem Programm. Dabei geht es darum, die technische Abnahme zu erreichen, das ist vergleichbar mit der TÜV Prüfung eines Autos. Das HSNR-Racing-Team hatte bis zuletzt am Boliden gearbeitet, so dass die Niederrheiner als eines der ersten Teams alle erforderlichen Prüfungen bestanden hatten. Bei den dynamischen Disziplinen sind in der Folge leider einige Probleme deutlich geworden, die eine Bepunktung verhindert haben.

„Für nahezu alle Teammitglieder war es das erste Mal bei einer offiziellen Formula-Student-Veranstaltung. Wir sind mit großer Vorfreude angereist und haben uns auch durch die Probleme in den dynamischen Disziplinen die Laune nicht verderben lassen“, berichtet Teamleiter Lukas Heber.

Bei den statischen Disziplinen hatten Heber und sein Team auch wieder allen Grund zur Freude. Am Ende standen Platz acht im Business Plan, Platz sieben beim Engineering Design und Platz zehn im Cost Report zu Buche. Neben Platz neun im Gesamtklassement nahm das Team durch die Testmöglichkeiten vor Ort viele Anhaltspunkte mit, um sich bestmöglich auf das nächste Event vorzubereiten.

Ab dem 15. August steht die Rennwoche auf dem Hockenheimring auf dem Programm. „Dort wollen wir auch bei den dynamischen Disziplinen punkten“, gibt Lukas Heber die Zielrichtung vor. „Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle noch an unsere Campcrew, die mit Getränken, Snacks und vollwertigen Mahlzeiten für eine sehr gute Stimmung gesorgt und die Versorgung, insbesondere in den stressigen Stunden, sichergestellt hat“, so der Informatik-Student weiter.

Bei der internationalen Rennsportserie Formula Student ringen weltweit rund 600 Hochschul-Teams um die Pole-Position mit ihren selbst entwickelten und konstruierten Fahrzeugen. Es geht um Beschleunigung, Geschwindigkeit, Ausdauer, Kurvenverhalten, Fertigung oder auch wirtschaftliche Aspekte wie einen Business-Plan.