Ziele des Studiums
Das Studium soll die Studierenden dazu befähigen, in nationalen und internationalen Unternehmen, öffentlichen und vergleichbaren Einrichtungen Führungsaufgaben in den verschiedensten ingenieurtechnischen Gebieten zu übernehmen. Mit dem Abschluss des Masterstudiums soll der/die Studierende in der Lage sein, sich in Fach- und Führungsaufgaben zunehmend technischer und organisatorischer Komplexität in Projektteams zu bewähren.
Das Studium vermittelt für die berufliche Praxis basierend auf dem Grundlagenwissen aus dem Bachelorstudium weitergehende und vertiefende Fach- und Methodenkenntnisse der Verfahrenstechnik (mit besonderer Betonung rechnergestützter Methoden), die in Projekt- und Teamarbeiten an praxisnahen Fragestellungen angewandt werden. Die Studierenden erwerben das für die berufliche Praxis notwendige Wissen sowie die Anwendungskompetenz, Wissen und Instrumente erfolgreich im Unternehmen zu nutzen.
Die tragende Säule des Masterstudiums sind drei aufeinander aufbauende Projekte, die in die Masterthesis münden. Die Inhalte der Projekte kann der Studierende durch die Wahl fachlicher Vertiefungen bestimmen. Im Rahmen der Projekte wird beginnend mit reiner deutschsprachiger Abwicklung im ersten Semester bis hin zur rein englischsprachiger Dokumentation und Präsentation im 3. Semester die Kommunikation in englischer Sprache als integraler Bestandteil des Arbeitsumfeldes in dieser Modulform etabliert.
Die Projekte werden durch fachliche und allgemeine die Kompetenz von Projektingenieur*innen fördernde Module und Seminare unterstützt.
Das Studium ist berufsqualifizierend, persönlichkeitsbildend sowie praxisorientiert und kann auf eine spätere Promotion vorbereiten.
Aufbau und Inhalt des Studiums
Der viersemestrige Studiengang ist modular aufgebaut. Jedes Modul wird semesterweise durch eine Prüfung abgeschlossen und ist inhaltlich einem Thema gewidmet. Die Module selbst werden in Modulgruppen zusammengefasst, die die Vermittlung der folgenden Kompetenzen zum Ziel haben:
- Vertiefte mathematisch-natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Numerische Methoden)
- Vertiefte Ingenieuranwendungen (z.B. Höhere thermische Verfahrenstechnik)
- Vertiefte Ingenieuranwendungen (z.B. Prozesssimulation)
- Ingenieurwissenschaftliches Arbeiten in kleinen Projektteams (auch interdisziplinär)
Das Studium schließt mit der Masterarbeit, die ingenieurwissenschaftliche Themen zum Inhalt hat, und einem Kolloquium ab.