24 Stunden, sechs Challenges, über 100 Anmeldungen. Krefelds viertes Hackathon-Event beeindruckte nicht nur die Veranstalter SWK, Hochschule und Fressnapf, sondern auch IT-Experten.
„Belegte Brötchen“, „Smartwerke Krefeld“, „IoTiger“. Verrückt? Nein, KReathon. So ausgefallen wie die Namen, die sich die Teams bei Krefelds viertem großen Hackathon unter dem Dach der HSNR gegeben haben, so kreativ waren die smarten Anwendungen, technischen Lösungen und digitalen Prozesse, mit denen sie die auf Nachhaltigkeit zielenden Aufgaben meistern konnten.
Den ersten Platz belegte das Team CO-You mit einer Lösung für die Aufgabe „Mein CO2 -Fußabdruck" und nahm dafür ein Preisgeld von 3000 Euro mit nach Hause. Dabei ging es darum, die Welt komfortabler und vor allem nachhaltiger zu machen. Auch die Arbeitswelt. Technik-Fans, Webdesigner*innen, Programmierer*innen und andere Digital-Expert*innen kamen dafür aus ganz Deutschland nach Krefeld, um sich in dem Programmier-Wettbewerb zu stellen.
Die Jury mit der Hochschulkanzlerin Dr. Fabienne Köller-Marek und weiteren Professor*innen des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Niederrhein, dem Vorstand der SWK und Jerome McGraw, Vice President IT bei Fressnapf, hatte keinen leichten Job. Aber am Ende drei würdige Siegerteams. Zweiter hinter Co-You wurde Zwinker (Preisgeld 2000 Euro), Dritter Belegte Brötchen (1000 Euro). Den Sonderpreis erhielten Umweltfreundinnen, zwei 10- und 13-jährige Mädchen für ihren bemerkenswerten Mut und ihren tollen Auftritt.