Die HONOUR-Stipendiaten haben ihre Service-Learning-Projekte Hochschulmitarbeitenden, Studierenden, Dekanen und Projektpartnern präsentiert. Zuvor hatten die Studierenden aus unterschiedlichen Fachbereichen zwei Wochen Zeit, ihre Projektpartner kennenzulernen, gemeinsam eine Fragestellung auszuarbeiten und ein Konzept zu entwickeln.
Wie kann man Krefelder Kunstmuseen für die Altersgruppe der 18 bis 30-Jährigen attraktiver gestalten oder wie kann man der auch bei jungen Menschen vermehrt auftretenden Einsamkeit entgegenwirken – dies sind beispielsweise zwei Fragestellungen, die die Studierenden in Gruppenarbeiten ausgearbeitet haben. Weitere Arbeiten haben sich mit der medialen Präsenz von Angeboten für Langzeitarbeitslose oder der Vermittlung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit an Kinder beschäftigt.
Dabei herausgekommen sind kreative und neue Veranstaltungskonzepte, bei denen die Studierenden nicht nur die Idee ausgearbeitet haben, sondern auch die Umsetzung wie die Budget- und Ressourcenplanung im Hinterkopf behalten mussten.
Die interdisziplinäre Projektarbeit ist fester Bestandteil des HONOUR-Stipendiums, welches Studierenden ermöglicht, ihr Wissen aus dem Studium in einem realen Kontext anzuwenden. Das Stipendienprogramm startet jährlich im November.