Am Tag des Ehrenamtes haben die katholischen Hochschulzentren LAKUM Krefeld und Mönchengladbach im Rahmen einer Feierstunde zum neunten Mal ehrenamtliches Engagement Studierender ausgezeichnet. In diesem Jahr bewarben sich 19 Studierende aus neun von zehn Fachbereichen, die sich in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen ehrenamtlich engagieren.

Den ersten Platz belegte Annika Hopp, Studentin am Fachbereich Sozialwesen. Sie hat nach einem freiwilligen Jahr in Uganda den Verein Balilwana e.V. gegründet, der Bildungs- und Gesundheitsprojekte in Ostafrika fördert. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Motivation Hopps, ihre eigenen Privilegien und ihr Netzwerk in Deutschland zu nutzen, um sozial benachteiligten Gruppen in Uganda und Ruanda zu helfen. Für den ersten Platz erhält die Studentin 800 Euro Preisgeld.

Der zweite Preis geht an Ramona Franke vom Fachbereich Oecotrophologie. Sie arbeitet auf den Straßen und in Social Media mit „Catcalls of Mönchengladbach“ daran, dass Frauen und Mädchen sich angstfrei im öffentlichen Raum bewegen können. Außerdem arbeitete sie an einem Projekt, welches Bierdeckel so gestaltet, dass sie vor Getränke-Spiking schützen. Die Zweitplatzierte bekam dafür 600 Euro Preisgeld.

Den dritten Platz teilen sich die Master-Studentinnen Edda Jabben und Martina Boller vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit je 300 Euro Preisgeld. Beide engagieren sich in der studentischen Initiative „Fairquer“, welche sich für mehr Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie einsetzt und beispielsweise über die Arbeitsbedingungen von Textilarbeiter:innen aufklärt.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von Sängerin Emily Velroyen und Gitarrist Deniz Yekebas begleitet.

116 Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik haben im Rahmen einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Zwei von ihnen erhielten zudem eine besondere Auszeichnung für die besten Abschlussnoten.

„Die Auszeichnung als Jahrgangsbester bedeutet mir sehr viel, da sie mir zeigt, dass sich mein Einsatz und mein Engagement ausgezahlt haben. Es ist für mich eine große Motivation für die Zukunft, weiterhin fleißig zu sein und innovative Ansätze für technische Herausforderungen zu entwickeln“, sagt Göktug Gülderen, der mit einer Abschlussnote von 1,68 Jahrgangsbester im Bereich Verfahrenstechnik wurde. In seiner Bachelorarbeit beschäftigte er sich mit dem Problem des Gasmitreißens im Waschwasser eines Hochofen-Gaswaschers. Hierbei forschte er nicht nur nach der Ursache des Problems, sondern leitete auch Maßnahmen zur Lösung ab. Für seine Leistung wurde er mit dem 1000 Euro dotierten Stiftungspreis der Bayer AG ausgezeichnet, den Philipp Schmidt, Head of Engineering der Bayer AG, überreichte.

Der zweite Preisträger des Abends war Jireh Reginold. Er wurde mit einer Abschlussnote von 1,12 Jahrgangsbester im Bereich Maschinenbau. Reginold untersuchte in seiner Bachelorarbeit in einem Restschmutzlabor, um diese zu optimieren. Die zunehmenden Anforderungen an die technische Sauberkeit erfordern eine hohe Produktionsqualität sowie einen präzisen Nachweis der Sauberkeit der gefertigten Komponenten, um den strengen Vorgaben der Automobilhersteller zu entsprechen. Holger Baunach überreichte als Vorsitzender des Fördervereins der ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche der HSNR den mit 1000 Euro dotierten Preis.

Vom 10. bis zum 19. Februar 2025 ist es wieder soweit und die diesjährige Winterakademie findet mit vielen Seminaren aus dem Bereich der Schlüsselkompetenzen bzw. Future Skills statt. 

 Auf Euch wartet ein spannendes Weiterbildungsprogramm wie beispielsweise

• Haus- und Abschlussarbeiten schreiben
• Stressfrei in die Prüfungssituation
• Medienkompetenz
• KI und Literaturrecherche

Die Anmeldephase startet am 06. Januar 2025.

Alle Informationen zum Programm und der Anmeldung findet ihr auf der Homepage der Winterakademie.

Alle zwei Jahre wird der rennomierte Benediktpreis von Mönchengladbach für besonders wertorientiertes Handeln im Rahmen der christlich-abendländischen Kultur verliehen. Frühere Preisträger sind z. B. der Künstler und Initiator der Stolpersteine, Gunter Demnig und der Bundespräsident a. D. Joachim Gauck. Im Wechsel mit dem Benediktpreis wird – alle zwei Jahre – zusätzlich auch der sog. Junior-Benediktpreis vergeben. Diese Auszeichung ist gedacht für engagierte 17- bis 30-Jährige, die durch ein besonders wertorientiertes Handeln auf sich aufmerksam gemacht haben. Zuletzt erhielt eine Gruppe von Studierenden aus dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik den Juniorpreis für die Entwicklung eines Wintermantelschlafsacks für Obdachlose.

Nun werden Vorschläge für die nächste Presivergabe im Frühjahr 2025 gesucht. Bei der auszuzeichnenden Leistung kann es sich beispielsweise um eine Promotion/Master- oder sonstige Abschlussarbeit, ein künstlerisches Werk, einen Vortrag, eine Aktion oder eine andere für die Gesellschaft wertvolle Tat handeln. Sie soll vorbildlich und möglichst nachhaltig sein. Der Preis ist mit 1.500 € dotiert, weitere Preisabstufungen sind vorgesehen.

Vorschläge, die möglichst auf einer DIN A4-Seite zusammengefasst sein sollten, werden bis zum 31. Dezember 2024 an die Adresse des Vereins z. Hd. Professor Dr. Harald Vergossen erbeten, gerne auch per E-Mail an Harald.Vergossen(at)hs-niederrhein.de.  

Über die Vergaben des Preises entscheidet der Vorstand des Vereins.

Ausschreibung

Um Studentinnen den Berufseinstieg und kleineren und mittleren Unternehmen die Gewinnung von Fachkräften zu erleichtern, bietet das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Mittlerer Niederrhein gemeinsam mit der HSNR ein Mentoring-Programm an.

Teilnahmevoraussetzungen: Sie müssen Studentinnen der HSNR sein (ab 1. Semester), offen für die Vermittlung von Wissen und an einer ideellen Förderung interessiert.

Das erwartet Euch:

• Ihr bekommt die Gelegenheit, euch für den Zeitraum von sechs Monaten persönlich und beruflich durch die Begleitung einer erfahrenen Mentorin/eines Mentors in eurer Entwicklung zu stärken
• Ihr lernt eure Stärken und Schwächen kennen, erhaltet konstruktives Feedback – und nicht zuletzt einen realistischen Einblick in den Berufsalltag

Mentees können sich noch bis Ende Januar 2025 bewerben.

Das Mentoring ist Teil des Projekts Competentia Mittlerer Niederrhein und für alle Beteiligten kostenlos. Das Competentia-Team ist zu erreichen unter Tel. 02162 / 8179-116 und per E-Mail: competentia(at)wfg-kreis-viersen.de.

1.003 Jüdinnen:Juden aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf mussten sich im Oktober 1941 auf Befehl der Gestapo am Düsseldorfer Schlachthof einfinden. Sie wurden von hier aus in das von den Deutschen besetzte polnische Łódź deportiert, das die Okkupanten in „Litzmannstadt“ umbenannt hatten. Nur 13 von ihnen überlebten die Shoa, die übrigen starben angesichts der katastrophalen Lebensbedingungen im Ghetto oder wurden im Vernichtungsort Chełmno („Kulmhof“) ermordet. Der Erinnerungsort Alter Schlachthof hält die Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten aufrecht. Regelmäßig organisieren oder fördern wir Gedenkstättenfahrten an die Orte, in die Juden:Jüdinnen von hier aus deportiert worden sind. Diesen Sommer begeben wir uns auf eine fünftägige Spurensuche nach Łódź.

Die Fahrt erfolgt in Kooperation bzw. mit Unterstützung von: Zeitreisen e.V., Heinz-Kühn-Bildungswerk, AStA der HSD, NS-Dokumentationsstelle Krefeld, Evangelische Studierendengemeinde Düsseldorf und AK Gedenkstättenfahrten.

Nähere Informationen zu Teilnahmekosten usw. finden Interessierte auf diesem Flyer.

Nutze die Chance und gestalte die Zukunft unserer Hochschule aktiv mit. Nimm jetzt an der Befragung teil und verbessere mit uns gemeinsam Studium & Lehre!

Als Dankeschön verlosen wir unter allen Teilnehmenden 20 x eine Thermosflasche aus dem Campusshop und 50 x 10€ Mensaguthaben!

Du kannst bis zum 10. Januar mitmachen!

Den Link zur Befragung findest du in deinem Studi-Postfach.

Die HSNR und der Art Directors Club (ADC) Deutschland laden zur dritten Ausgabe des ADC Creative Campus unter dem Motto „Motion Matters“ ein. 

Am 16. Januar 2025 erwartet die Teilnehmer:innen im Audimax ein praxisnahes und intensives Weiterbildungsformat, das sich nicht nur an Studierende, sondern vor allem an Professionals der Kreativwirtschaft richtet. Motion Design und Animation prägen die Kommunikation und sind unverzichtbar, um in einer audiovisuellen Aufmerksamkeitsökonomie erfolgreich zu sein. Die Veranstaltung bietet praxisorientierte Open Lectures, mit dem Ziel, den Teilnehmer:innen das Wissen an die Hand zu geben, um die gestalterischen und strategischen Anforderungen im Kommunikationsdesign zu meistern.

8 Speaker aus 5 renommierten Designagenturen

• Ruben Ahlers und Ricardo Distefano (Parasol Island)
• Marco Schmidt (Morphoria)
• Annika Meyer und Florian Nagel (Elastique.)
• Lucas Hesse (Studio Lucas Hesse)
• Obby und Jappari (Studio Obby & Jappari)

 teilen ihre Expertise in Motion Design und Animation und beantworten zentrale Fragen wie:

• Warum braucht Branding heute Bewegung?
• Wie können Emotionen durch Motion Design und Animation verstärkt werden?
• Welche Rolle spielen innovative Technologien bei der Entwicklung unkonventioneller Bewegtbildkonzepte?

Der Eintritt ist frei. Um teilzunehmen, wird lediglich ein kostenloses E-Ticket benötigt.

Am Fachbereich Gesundheitswesen hat nun das diesjährige Krefelder Symposium – Management im Gesundheitswesen unter dem Motto „nachhaltig.gesund – Patienten, Leistungserbringer, Gesundheitspolitik“ stattgefunden. Die Veranstaltung bot rund 70 Studierenden und Interessierten spannende Einblicke in ein hochaktuelles Thema.

Renommierte Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik referierten über die Herausforderungen und Chancen nachhaltigen Handelns im Gesundheitswesen. Sie diskutierten anschließend mit Studierenden des Studiengangs Health Care Management sowie weiteren Teilnehmenden. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, in der Fragen aus dem Publikum diskutiert wurden.

Ziel des Symposiums ist es, den Studierenden einen aktuellen und praxisnahen Einblick in die Herausforderungen des Gesundheitswesens zu bieten. Neben den Vorträgen fand die Jobmesse #GetConnected statt. Hier hatten Studierende die Gelegenheit, direkt mit Unternehmen der Gesundheitsbranche ins Gespräch zu kommen.

Einige der Vortragenden und Unternehmensvertreter waren selbst Absolventinnen und Absolventen der HSNR. Sie zeigten den Studierenden, welche Berufsperspektiven das Studium Health Care Management eröffnet.

Am 28.02.2025 endet die Amtszeit der studentischen Mitglieder der Gleichstellungskommission. Die Hochschule sucht daher zum 01.03.2025 jeweils ein weibliches und ein männliches Mitglied aus den Reihen der Studierenden, die sich aktiv in der Gleichstellungskommission engagieren möchten. 

Die Gleichstellungskommission berät und unterstützt die Hochschule und die Gleichstellungsbeauftragte bei der Erfüllung des gesetzlichen Gleichstellungsauftrages. In den regelmäßig stattfindenden Sitzungen findet ein Austausch zwischen der Gleichstellungsbeauftragten und der Gleichstellungskommission statt (etwa 1x im Quartal).

Dabei werden sowohl aktuelle Fragestellungen, Themen und auch Gleichstellungsprojekte diskutiert und/oder entwickelt. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.hs-niederrhein.de/gleichstellung/gleichstellungskommision/.

 Die Amtszeit der studentischen Mitglieder beträgt 1 Jahr.

Wenn Sie an einer Mitarbeit in der Gleichstellungskommission interessiert sind, senden Sie bitte ein Motivationsschreibens und einen Lebenslauf bis zum 17.01.2025 an:
senats-geschaeftsstelle(at)hs-niederrhein.de.

In der Senatssitzung am 03.02.2025 erfolgt die Wahl der studentischen Mitglieder der Gleichstellungskommission.

Vom 20. November bis zum 11. Dezember 2024 fanden, unter Organisation und Mitwirkung der Gleichstellung, verschiedene Veranstaltungen und Aktionen rund um den internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen statt.

Die hybride Podiumsdiskussion mit dem Titel "Gewalt gegen Frauen: Perspektiven für Veränderung" machte den Auftakt. Wir waren an einer Kunstaktion beteiligt, die die Femizide von 2024 (bisher rund 90) raumgreifend darstellte. Zudem zeigten wir zwei Filme auf dem Campus, „Die Unbeugsamen 2“ und „Feminism WTF“.

Vom 25. November bis zum 10 Dezember wurden an allen Standorten die Flaggen der Terre des Femmes „Frei leben ohne Gewalt“ gehisst, um auf das Thema hinzuweisen.

Ebenfalls am 25.November nahm die Hochschule an der Beleuchtungsaktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen teil und zeigte das Hochschullogo am Audimax V2 zur Theodor-Heuss-Straße hin in oranger Farbe.

Gemeinsam mit den Studierendenwerken in NRW stellten die Gleichstellungsbeauftragten an 31 Hochschulen und Universitätsklinika Aktionstüten „Gewalt kommt mir nicht auf den Campus“ zur Verfügung, die ab dem 25. November zum Einsatz kamen.

Wir möchten uns bei allen Mit-Organisator:innen, den Podiumsdiskussionsteilnehmer:innen, der Technik und den Hausmeistern,  sowie dem AStA und den Fachschaftsräten 05 und 06 für das Catering herzlich bedanken. Ohne Sie und Euch wären die Veranstaltungen und Aktionen nicht möglich gewesen.

Rechte Parteien und ihre Ideologien erleben seit geraumer Zeit einen Aufschwung, nicht nur bei uns
in Deutschland. Für ihre teils extreme Propaganda nutzen sie häufig Themen, die potentielle Wähler emotional triggern, Konfliktpotenzial schüren und Widerstände gegen vermeintlich „korrupte Eliten“ und anders Denkende zu generieren. Populistisch aufgeheizte Themen sind u. a. der Klimawandel und die Energiewende, welche als „schwelend bedrohliche Veränderungen“ dargestellt und diskutiert werden.

Frau Prof. Dr. Beate Küpper forscht und lehrt zur sozialen Arbeit in Gruppen - und Konfliktsituationen und wird sich mit der Fragestellung „Wie sich der Rechtspopulismus des Themas Klimawandel /Energiewende bedient“ kritisch auseinandersetzen.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit zum Diskurs mit der Referentin sowie dem Plenum.

Wann: Mittwoch, 15. Januar | 17:15 – 18:30 Uhr |
Wo: Zoom

Weitere Informationen unter: hn-nrw.de/nachhaltigkeitsallianz/gemeinsam-nachhaltig/

Das Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement“ der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg untersucht in einer aktuellen Studie die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit von Studierenden in Deutschland. Das Thema Klimawandel mitsamt seinen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit ist hochaktuell und allgegenwärtig.

Dass dieser sich bspw. durch häufigere und intensivere Hitzeperioden negativ auf unsere körperliche Gesundheit auswirkt, ist bekannt und mittlerweile vielfach wissenschaftlich belegt. Die Auswirkungen auf die mentale Gesundheit sind hierzulande jedoch noch nicht ausreichend erforscht.

Das Team aus Gesundheits- und Klimawissenschaftler:innen am FTZ NK der HAW Hamburg möchte hier einen Beitrag leisten, diese Forschungslücke zu schließen und bittet daher, Studierende an der Umfrage teilzunehmen.

Die Online-Erhebung läuft bis 31.01.2025. Alle Antworten werden anonymisiert erhoben, gemäß GDPR verarbeitet und an keine Dritten weitergeleitet.
 

Alle weiteren Infos findest Du in der Stellenausschreibung.