NIERS - Niederrhein Institut
für Regional- und Strukturforschung

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung

Das NIERS befasst sich aus einer regionalwissenschaftlichen Perspektive mit Fragen des regionalen Strukturwandels, regionaler Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Mit unserer Forschung generieren wir Erkenntnisse zum Verständnis und zur Gestaltung regional- und sozioökonomischer Strukturen und Veränderungsprozesse und möchten so zur Lösung raumbezogener sozialer und ökonomischer Herausforderungen beitragen.

Leiterin des Instituts

Institutsleiterin NIERS VWL, regionale und sektorale Strukturpolitik

   

Beschleunigung um jeden Preis?

11.12.2024

Am 28.11.2024 hat Angelika Krehl an einer spannenden Podiumsdiskussion bei der Strukturwandeltagung der deutschen Braunkohlereviere in Mönchengladbach unter dem Titel Transformationsregionen als Ressource teilgenommen. In ihrem Inputstatement hat sie auf drei wichtige Aspekte hingewiesen, die eine gelingende Transformation benötigt: Ressourcen, Innovationen und Potenziale.

Die daran anschließende Diskussion drehte sich um den Ausstieg aus der Braunkohle und den damit verbundenen Strukturwandel. Gemeinsam mit den Panelist:innen und Teilnehmenden des Workshops wurden neben den o.g. Punkten unterschiedliche Facetten des Themas beleuchtet, unter anderem: intelligente Raumkonzepte mit Flächen für nachhaltiges Wirtschaften, Flexibilität gepaart mit Durchhaltewillen und – Zeit.

Copyright des Fotos: © Zukunftsagentur / Thomas Rodrigues

Networking Event „UniCity“

13.11.2024

Im Rahmen des Erasmus+ Projekts ENDORSE hat am 7. November 2024 im NEW-Blauhaus in Mönchengladbach das Networking Event „UniCity“ stattgefunden. Nach der Vorstellung der Ergebnisse einer Studierendenbefragung an der Hochschule Niederrhein zu den Themen „Brain-Drain“ und „Entrepreneurship“ hat das Projektteam, bestehend aus Prof. Dr. Angelika Krehl und Christina Masch, gemeinsam mit regionalen Stakeholdern diskutiert, wie unsere Region noch enger zusammenrücken kann, um gemeinsam an der Fachkräftesicherung zu arbeiten und das unternehmerische Denken und Handeln junger Menschen in der Region zu fördern. Die Ergebnisse dieses regen und informativen Austauschs fließen in die Handlungsempfehlungen für von Brain-Drain betroffene Regionen ein. Diese Handlungsempfehlungen stellen eines der Produkte des Projekts ENDORSE dar und werden Anfang 2025 auf der Projektwebsite veröffentlicht.

NIERS beim Run & Fun in Mönchengladbach

02.10.2024

Das NIERS-Team hat mit großer Begeisterung am diesjährigen "Run and Fun" in Mönchengladbach teilgenommen. Bei optimalem Laufwetter und einer tollen Atmosphäre waren unsere Mitarbeitenden nicht nur sportlich aktiv, sondern hatten auch die Gelegenheit, Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachbereichen und Instituten, wie dem SO.CON (auch auf dem Foto vertreten), zu begegnen.

Der Lauf bot eine hervorragende Plattform, um den interdisziplinären Austausch zu fördern. Es war eine Freude, gemeinsam die Strecke zu meistern, sich gegenseitig anzufeuern und neue Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und hoffen, noch mehr Mitarbeitende von NIERS und anderen Instituten für diesen tollen Anlass zu begeistern!

Neue Mitarbeiterin am NIERS

12.09.2024

Wir freuen uns mit Dr. Olena Provolotska eine neue Kollegin am NIERS zu begrüßen zu dürfen. Frau Dr. Provolotska hat nach einem Diplomstudium der Wirtschaftswissenschaften an der Nationalen Universität für Wirtschaftswissenschaften in Kiew/Ukraine zunächst als Dozentin der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsfachschule und dann an der Europäischen Universität in Krywyj Rih/Ukraine gearbeitet. Es folgte eine Promotion an der Fakultät Marketing der Ukrainischen Akademie für Außenhandel des Ministeriums für Wirtschaft und für Fragen der Europäischen Integration der Ukraine zum Thema: „Management des Verkaufs industrieller Produkte im Marketingkomplex“. Im Anschluss an ihre Promotion hat sie bis 2018 als Dozentin, assoziierte Professorin im Institut für Wirtschaftswissenschaften Krywyj Rih der Nationalen Wadym-Hetman-Universität für Wirtschaftswissenschaften, Kiew/Ukraine gearbeitet. Daran schloss sich eine vierjährige Tätigkeit als stellvertretende Leiterin des medizinischen Zentrums „Imperial Medica“, Kiew/Ukraine an.

Frau Dr. Provolotska wird im NIERS im Projekt „R(h)einTex - Recycling durch Innovation in der Textilwirtschaft am Niederrhein“ arbeiten.

Erfolgreicher Auftakt

08.07.2024

Am 02. Juli 2024 fand in Düren die Auftaktveranstaltung des Graduiertenclusters AUFBRUCH statt. Highlights der Veranstaltung waren die Eröffnung des Events durch Frau Ministerin Brandes vom MKW und Unterabteilungsleiterin Frau Keppler vom BMBF mit inspirierenden Grußworten über die Bedeutung von Innovation und Strukturwandel. Des Weiteren präsentierten die Promovierenden ihre Forschungsansätze und diskutierten lebhaft mit den Teilnehmer:innen über die Herausforderungen und Chancen einer nachhaltigen Bioökonomie. AUFBRUCH setzt neben einer exzellenten Ausbildung auf einen starken Fokus, die gewonnenen Erkenntnisse in Form von Unternehmensgründungen im Rheinischen Revier umzusetzen. Inhaltlich erforscht das NIERS regionalökonomische Potenziale neuartiger Carbonsäureester basierend auf lokal angebauter Biomasse.

Das NIERS freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen des GEMIT und weiteren Partnern in den kommenden 4 Jahren!

Laufende Forschungsprojekte

R(h)einTex

Das Projekt R(h)einTex - Recycling durch Innovation in der Textilwirtschaft am Niederrhein hat zum Ziel, die Textil- und Bekleidungswirtschaft im Mittleren Niederrhein in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu transformieren. Die zentralen Ziele umfassen die Analyse der Stoffströme, die Entwicklung eines multiloopfähigen Produkts in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, den Aufbau eines Netzwerks relevanter Akteure und die Untersuchung des regionalökonomischen Nutzens.

Das NIERS – Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung ist insbesondere für die Bearbeitung des zuletzt genannten Arbeitspakets verantwortlich: Die Analyse der regionalökonomischen Rahmenbedingungen, die Identifizierung von Handlungsoptionen und die Entwicklung von innovativen Lösungen zur nachhaltigen Transformation der Textilwirtschaft. Unterstützende Funktionen übernimmt das NIERS beim Aufbau einer Datenbasis zu den Stoffströmen und in der Öffentlichkeitsarbeit. 

Ansprechpartner:innen

Projektleitung                                Projektbearbeitung
Prof. Dr. Angelika Krehl                  Dr. Olena Provolotska

AUFBRUCH

Der Graduiertencluster AUFBRUCH soll aktiv die Transformation des Rheinischen Reviers hin zu einer Modellregion für die nachhaltige und wettbewerbsfähige Bioökonomie mitgestalten. Die drei bedeutendsten Ziele von AUFBRUCH sind die exzellente Ausbildung von Fachkräften, die aktiv den Strukturwandel im Rheinischen Revier vorantreiben, die Erarbeitung technologischer Innovationen für eine nachhaltige Bioökonomie und die Gründung zukunftsweisender Unternehmen. Das NIERS – Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung untersucht dabei exemplarisch die regionalökonomischen Potentiale neuartiger Carbonsäureester mit dem Fokus auf Flächenbedarf und -verfügbarkeit für die anzubauende Biomasse; Vorhandensein entsprechender Wirtschaftszweige am mittleren Niederrhein; Jobangebot und -nachfrage in diesen Wirtschaftszweigen; Wirtschaftlichkeit, Potentiale und Implikationen einer regionalen Bioökonomie; und die Rolle der Hochschulen.

Ansprechpartner:innen

Projektleitung                                Projektbearbeitung
Prof. Dr. Angelika Krehl                   Florian Grebe

R³ - Regional.Responsibility.Resonance

Das Projekt R³ erforscht, wie in strukturschwachen Regionen durch gemeinwohlorientiertes Engagement Resonanz geschaffen, Innovationen angestoßen und Wandel erfolgreich gestaltet werden können. Dabei steht die leitende Idee im Zentrum, die Effekte von resonanzfördernder Corporate Regional Responsibility (CRR) auf die gesellschaftliche Innovationsfähigkeit, vor allem in strukturschwachen Regionen, genauer zu verstehen und sie für die Gestaltung von Wandel und regionaler Innovationskraft nutzbar zu machen.

Ansprechpartner:innen

Projektleitung                                        Projektbearbeitung
Prof. Dr. Angelika Krehl                           Dr. Anna Herzog (in Elternzeit)
Dr. Ann-Marie Krewer                              Saskia Griffig
                                                                 Christina Masch
                                                                 Marieke Vomberg
                                                                 Jacqueline Amend
                                                                 Florian Grebe 

ENDORSE

ENDORSE - Enhancing development of entrepreneurial strategies at university locations affected by brain drain richtet sich an Universitäten und Hochschulen an Standorten, die von der Abwanderung von Fachkräften betroffen sind, und zielt darauf ab, ein Konzept zur Förderung der unternehmerischen Aktivitäten bereitzustellen. Universitäts-/Hochschulstandorte, die von einem Brain Drain betroffen sind, müssen die Zusammenarbeit zwischen der Universität und den lokalen Akteuren:innen sicherstellen, um ein unternehmensfreundliches Umfeld für studentische Unternehmer:innen und Absolventen:innen zu schaffen, das den Mangel an anderen Möglichkeiten an diesen Standorten kompensieren kann.

Ansprechpartnerinnen

Projektleitung                                Projektbearbeitung
Prof. Dr. Angelika Krehl                  Christina Masch

 

Abgeschlossene Forschungsprojekte

2023/24

Sozio-Demographische Analyse der Studierenden der Hochschule Niederrhein und ihres Einzugsgebiets

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Angelika Krehl, Prof. Dr. Moritz Hess                               
Bearbeitung: Lorena Götzen (SHK), Martina Wintgen (SHK)

Kurzvorstellung des Projekts 

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Kleinräumige Analyse der Immobilienmärkte in deutschen Städten und Regionen. Lage, Image, Preise, Ansätze regionalökonomischer Implikationen

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Harald Schoelen
Bearbeitung:  Steffen Büssers

Kurzvorstellung des Projekts 

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Vergleichende, regionalisierte Branchenstruktur- und Innovationspotenzialanalysen für die Braunkohlereviere "Rheinisches Revier" und "Lausitz"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein/NIERS
Projektleitung: Prof. Dr. Angelika Krehl
Bearbeitung:  Steffen Büssers

Kurzvorstellung des Projekts

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"Ökonomische Nebenschauplätze im Funktionswandel stärken - Aufbau eines regionalen „Kompetenzzentrum Lokale Ökonomien am Niederrhein“ (TransLOek)"

Auftraggeber: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Projektleitung: Dr. Ann-Marie Krewer, Prof. Dr. Angelika Krehl
Bearbeitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Özan Golestani, Anna Herzog, Sarah Jasiok, Marieke Vomberg

Kurzvorstellung des Projekts

TransLOek Website

2021/22

Wanderungsbewegungen von Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Niederrhein und ihre Determinanten

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein/NIERS
Projektleitung: Prof. Dr. Angelika Krehl
Bearbeitung:  Christina Masch

Kurzvorstellung des Projekts

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"euregio campus - Limburg/Niederrhein - INTERREG V A"

Auftraggeber: EFRE, MWIDE NRW, Provincie Limburg
Projektleitung: Prof. Dr. Angelika Krehl
Bearbeitung: Christina Masch, Lilia Gutenberg

Kurzvorstellung des Projekts

Website der Kampagne "euregio campus"

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"BIWAQ IV - Krefeld Süd: Bunt, innovativ, gemeinsam im Quartier"

Auftraggeber: Stadt Krefeld
Projektleitung: Prof. Dr. Angelika Krehl, Dr. Ann-Marie Krewer
Bearbeitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Saskia Griffig, Dr. Markus Kelle, Fabian Mertens, Philip Zimmermann 

Kurzvorstellung des Projekts

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"BIWAQ IV – Sozial, Lokal, Digital: Südstadt 2.0, Teilprojekt: Südstadthandel 2.0 Lokale Stärken stärken, Neues anstoßen"

Auftraggeber: Stadt Viersen
Projektleitung: Prof. Dr. Angelika Krehl, Dr. Ann-Marie Krewer
Bearbeitung: Denise Dörning, Philip Zimmermann

Kurzvorstellung des Projekts

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"Der Ausstieg aus der Braunkohle, daraus resultierende Anpassungserfordernisse und Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Spezialisierung in der Innovationsregion Rheinisches Revier (IRR)"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Anna Bogedain, Steffen Büssers, Christiane Trappmann

Kurzvorstellung des Projekts

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"Eine Analyse des Images der euregio rhein-maas-nord und ihrer größten Städte mithilfe der Methode der assoziativen Markennetzwerke"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Christina Masch, Steffen Büssers 

Kurzvorstellung des Projekts

2019/20

"Analyse und Überlegungen zur Neukonzeptionierung des Rheydter Wochenmarktes"

Auftraggeber: Stadt Mönchengladbach
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Anna Bogedain

Kurzvorstellung des Projekts

Abschlusspräsentation

Der Abschlussbericht kann bei Interesse zur Verfügung gestellt werden.

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"Strategisches Monitoring der Stadt Mönchengladbach - Konzepterstellung für die Einführung eines kommunalen Monitoringsystems"

Auftraggeber: Stadt Mönchengladbach
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Christina Fischer

Kurzvorstellung des Projekts

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"Nutzung von Geoinformationssystemen (GIS) in der regionalökonomischen Analyse"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Anna Bogedain

Kurzvorstellung des Projekts

Veröffentlichung Projektbericht:
Nutzung von Geoinformationssystemen (GIS) in der regionalökonomischen Analyse (2019)

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"Mittlere Großstädte - Motoren der Wachstumsstrategie Europa 2020?"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Anna Herzog

Kurzvorstellung des Projekts

Veröffentlichung Projektbericht:
Mittlere Großstädte - Motoren der Wachstumsstrategie Europa 2020?

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"Sozioökonomisches Monitoring für den Rhein-Kreis Neuss"
(Fortschreibung)

Auftraggeber: Rhein-Kreis Neuss
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Christina Fischer, Christiane Trappmann

Kurzvorstellung des Projekts

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"Hochschulen als Change Agents und Impulsgeber für eine nachhaltige Entwicklung im regionalen Umfeld"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Raphael Heeremann

Kurzvorstellung des Projekts

2017/18

"BIWAQ - Förderung der lokalen Ökonomie in der Solinger Nordstadt"

Auftraggeber: Stadt Solingen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Europäische Union
Kooperationspartner: Institut SO.CON
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Dr. Ann-Marie Krewer
Bearbeitung: Katja Keggenhoff, Leif Lüpertz, Felix Rudroff
Projektabschluss: Dezember 2018
Kurzvorstellung des Projektes

Veröffentlichung:
BIWAQ - Förderung der lokalen Ökonomie in der Solinger Nordstadt

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"BIWAQ - Förderung der lokalen Ökonomie in Leverkusen Rheindorf"

Auftraggeber: Stadt Leverkusen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Europäische Union
Kooperationspartner: Institut SO.CON
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Dr. Ann-Marie Krewer
Bearbeitung: Anna Bogedain, Özan Golestani
Projektabschluss: Dezember 2018
Kurzvorstellung des Projektes

Veröffentlichung:
BIWAQ - Förderung der lokalen Ökonomie in Leverkusen Rheindorf

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"Akzeptanz der Industrie in Krefeld"

Auftraggeber: IHK Mittlerer Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Christiane Trappmann
Projektabschluss: Frühjahr 2018
Kurzvorstellung des Projekts

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"Pilotprojekt für eine integrierte, kommunale Umwelt-, Gesundheits- und Sozialberichterstattung"

Auftraggeber: Land Nordrhein-Westfalen, vertr. durch MKULNV - Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Dr. Fabian Kreutzer
Projektabschluss: Frühjahr 2018
Kurzvorstellung des Projekts

Veröffentlichungen
Pilotprojekt für eine integrierte, kommunale Umwelt-, Gesundheits- und Sozialberichterstattung (Abschlussbericht)
Link zur Homepage des MKULNV

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"Die Programmbasierte Automatische Umfrage-Lösung PAUL"

Auftraggeber: Twister Media Group B.V.
Projektleitung: Prof. Dr. Matthias Freund, Prof. Dr. habil. Jürgen Karla
Projektabschluss: Sommer 2018

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"Struktur- und Standortanalyse für den Mittleren Niederrhein"

Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Christiane Trappmann
Projektabschluss: Februar 2018
Kurzvorstellung des Projekts

Veröffentlichungen
Mittlerer Niederrhein. Wirtschaftliche Strukturen und Standortqualität
Mönchengladbach. Wirtschaftliche Strukturen und Standortqualität
Krefeld. Wirtschaftliche Strukturen und Standortqualität
Kreis Viersen. Wirtschaftliche Strukturen und Standortqualität
Rhein-Kreis Neuss. Wirtschaftliche Strukturen und Standortqualität

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"Wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer für die Region"

Auftraggeber: BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Johannes Kopper
Projektabschluss: Frühjahr 2018

2015/16

"Determinanten unternehmerischer Standortfaktoren"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Prof. Dr. Martin Wenke
Bearbeitung: Christiane Goebel, Angelika Jäger
Projektabschluss: August 2015

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"EURAGA - Euregionale Arbeitgeberattraktivität"

Auftraggeber: euregio rhein-maas-nord (INTERREG IV A)
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Prof. Dr. Martin Wenke
Bearbeitung: Fabian Kreutzer, Christina Fischer, Katja Keggenhoff
Projektabschluss: Frühjahr 2015
Kurzvorstellung des Projektes

Veröffentlichungen
EURAGA - Ausbildung in Deutschland und den Niederlanden im Vergleich

2013/14

"Wertschöpfung der Hochschule Niederrhein"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Johannes Kopper
Projektabschluss: Dezember 2014

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"RegTrans - Regionale Transfereffekte verschiedener Hochschultypen"

Auftraggeber: BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Johannes Kopper, Angelika Jäger
Projektabschluss: Frühling 2014
Kurzvorstellung des Projekts

Veröffentlichungen und Vorträge:
Der Abschlussbericht ist in den Beiträgen zur Ballungsraumforschung der RUFIS (Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik) erschienen: RUFIS (Hg.) (2014): RegTrans - Regionale Transfereffekte verschiedener Hochschultypen (Abschlussbericht), Beiträge zur Ballungsraumforschung, Heft 14, Bochum. 
RegTrans Zwischenbericht III - Regionale Transfereffekte verschiedener Hochschultypen Analyse und Strategien für eine verbesserte Potenzialausschöpfung
RegTrans Zwischenbericht II - Regionale Transfereffekte verschiedener Hochschultypen Analyse und Strategien für eine verbesserte Potenzialausschöpfung

Vortrag im Rahmen des ERSA Congress 2013 in Palermo über "Measuring the Regional 'Third-Mission-Potential' of Different Types of HEIs" (Angelika Jäger und Johannes Kopper)
Präsentation
Paper

Vortrag über "Knowledgetransfer via cooperative research" beim Workshop der SDIN Research Group in Glasgow (Schottland) am 08. und 09.04.2013 (Falk Strotebeck)
Vortrag beim Workshop "Hochschule und regionale Entwicklung" an der Universität Kassel vom 02.11.2012
RegTrans Zwischenbericht I - Regionale Transfereffekte verschiedener Hochschultypen - Analyse und Strategien für eine verbesserte Potenzialausschöpfung
Vortrag im ZEW in Mannheim vom 01.06.2012 (Angelika Jäger)
Vortrag bei einer Informations- und Dialogveranstaltung der Innovations-Allianz zum Thema "Smart Cities" in Brüssel vom 22.05.2012 (Angelika Jäger)

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"SmartReg"

Auftraggeber: Hochschule Niederrhein
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Dr. Aline Schniewind
Projektabschluss: Februar 2014

Veröffentlichung:
Potenzialanalysen zur „smarten Spezialisierung“ von Regionen - Konzeptionelle Überlegungen und beispielhafte Umsetzung

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"Demografisches Entwicklungskonzept Bedburg-Hau"

Auftraggeber: Gemeinde Bedburg-Hau
Projektleitung: Prof. Dr. Harald Schoelen 
Bearbeitung:
Christiane Goebel
Projektabschluss:August 2014
Kurzvorstellung des Projekts

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"Brüggen 2020"

Auftraggeber/Kooperationspartner: Gemeinde Brüggen, Institut GEMIT
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Katja Keggenhoff
Projektabschluss: August 2014

Veröffentlichung:
Abschlussbericht Brüggen 2020

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"MG Bewegt - Analyse der Wanderungsbewegungen und -gründe am Wohn- und Arbeitsstandort Mönchengladbach"

Auftraggeber: Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach (EWMG), Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG)
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Angelika Jäger, Katja Keggenhoff
Projektabschluss: Juni 2014
Kurzvorstellung des Projekts

Veröffentlichung:
Abschlussbericht MG Bewegt

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"BIWAQ - Stärkung der lokalen Ökonomie in der Viersener Südstadt"

Auftraggeber: Stadt Viersen, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Europäische Union
Kooperationspartner: Institut SO.CON
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Dr. Ann-Marie Krewer
Bearbeitung: Katja Keggenhoff, Leif Lüpertz
Projektabschluss: Mai 2014
Kurzvorstellung des Projekts

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"Regionalwirtschaftliche Effekte des Fußballvereins Borussia Mönchengladbach"

Auftraggeber: Borussia Mönchengladbach
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Angelika Jäger
Projektabschluss: April 2014

Veröffentlichung:
Regionalwirtschaftliche Effekte eines Fußball-Bundesliga- Vereins – Dargestellt am Beispiel des Borussia VfL 1900 Mönchengladbach - Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis (Band 27)

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"Sozialstrukturatlas des Rhein-Kreis Neuss"

Auftraggeber: Rhein-Kreis Neuss
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Fabian Kreutzer
Projektabschluss: März 2013

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"Euregionaler BrainFlow"

Auftraggeber/Kooperationspartner: Fontys (Venlo)
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Christiane Goebel
Projektabschluss: Juli 2013
Kurzvorstellung des Projekts
Broschüre zum Projekt

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"STEP forward (Students, Teachers, Entrepreneurs, Policy Makers network development)"

Auftraggeber: EU-(INTERREG IVC Projekt)
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Bearbeitung: Robert Schweizog, Fabian Kreutzer
Projektabschluss: Juni 2013
Kurzvorstellung des Projekts

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"BRAND - Borders Regions Alumni Network Development"

Auftraggeber/ Kooperationspartner: EU (Interreg)
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Hamm
Projektabschluss: Juli 2013

vor 2013

2012

"Grenzüberschreitende Wirtschaftskraft im AgroFood"
Kurzvorstellung des Projekts
Veröffentlichung:
Grenzüberschreitende Wirtschaftskraft im AgroFood - Abschlusspräsentation der NIERS-Analyse am 28.06.2012: Statistische Grundlagenanalyse Agrobusiness in der Region Niederrhein-Venlo

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"Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) Konjunkturbarometer"
Kurzvorstellung des Projekts

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"Hochschule Niederrhein - Brain Drain oder Brain Gain?"

BrainDrain trotz Fachkräftemangel? Regionales Migrationsverhalten von Hochschulabsolventen dargestellt am Beispiel der Hochschule Niederrhein (in: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 39, Heft 1, S. 46 - 70)

Brain Drain trotz Fachkräftemangel - Wo bleiben die Absolventen der Hochschule Niederrhein? (in: Jahresband 2012/2013 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis)

Brain Drain trotz Fachkräftemangel? (Präsentation - 10. Regionalökonomisches Forum)

Brain Drain or Brain Gain? Graduate Migration in Old Industrial Regions - Analysis of the Central Lower Rhine Area, Germany (Publikation - ERSA Congress 2012)

Brain Drain or Brain Gain? Graduate Migration in Old Industrial Regions - Analysis of the Central Lower Rhine Area, Germany ( Präsentation - ERSA Congress 2012)

Artikel: Studie über die Abwanderung hoch qualifizierter Fachkräfte (in: kreation Nr. 28 - Das Wirtschaftsmagazin für Krefeld)

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"Erstellung eines Konzepts für ein sozioökonomisches Monitoring im Rhein-Kreis Neuss"

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2011

"Regionalwirtschaftliche Effekte von Sportveranstaltungen am Beispiel der Frauen-WM in MG" (studentisches Projekt)

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"Zukunftsfähige Branchen am Standort Mönchengladbach"
Kurzvorstellung des Projekts

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"Wissenstransfer aus Fachhochschulen - Best Practice Analyse"
Kurzvorstellung des Projekts
Kurzfassung des Abschlussberichts
Artikel: Wissenschaft und Wirtschaft eng verzahnen (in: Wissenschaftsmanagement, 18. Jg., Heft 5/2012)

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"Zukunftsfähige Branchen am Standort Nettetal"

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"Immobilienbestandsaufnahme am Mittleren Niederrhein"
Kurzvorstellung des Projekt

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"Demografisches Entwicklungskonzept für die Stadt Geldern"
Projektskizze "Demographisches Entwicklungskonzept für die Stadt Geldern"
Abschlussbericht (Kurzfassung): "Geldern 2030 - Bevölkerung im Wandel", 31.03.2011
Abschlusspräsentation  zu "Geldern 2030 - Bevölkerung im Wandel", 14.04.2011

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2010

Prof. Dr. Harald Schoelen "Kommunale Haushaltsanalysen" im Auftrag der IHK Mittlerer Niederrhen

Mönchengladbach 2010/2011: "Wohin soll ich mich wenden, ...?"
Krefeld 2010/2011: "Strenge gegen Dich selbst!"
Neuss 2010: "Viel Glanz - nicht alles ist Gold"
Neuss 2011: "Nicht mehr als nötig?"
Viersen 2010: "Abgrund bereits in Sicht!"

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"Die Bedeutung der Kreativen Klasse für die wirtschaftliche Entwicklung der nordrhein-westfälischen Regionen"
Projektskizze
Abschlussbericht
Anhang

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"Standortstärken und -schwächen des Niederrheins als Bestimmungsgründe von Firmenwanderung" 
Projektskizze

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2009
Die Bedeutung der kreativen Klasse für die wirtschaftliche Entwicklung der nordrhein-westfälischen Regionen
Strukturelle Bestandsaufnahme für die Industrie- und Handelskammern im Rheinland
Bürgeraktivierung und Identifizierung von Handlungsfeldern für den Stadtteil Schepersfeld der Stadt Wesel
Kompetenzkompass der Hochschule Niederrhein
Qualifikationsmonitoring für den Mittleren Niederrhein

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2008
Regionalwirtschaftliche Bedeutung des RheinEnergieStadions für die Stadt Köln
Kompetenzfelder der Wirtschaft am Niederrhein - Kompetenzfelder der Hochschule Niederrhein
Struktur- und Standortanalyse für den Mittleren Niederrhein

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2007
SWOT-Analyse Technologische Top-Euregio
Aufbau eines Regionalen Existenzgründungs Monitorings für den Mittleren Niederrhein
Strukturelle Voraussetzungen und Standortbedingungen zukunftsfähiger Branchen im Kreis Viersen

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2006
Regionales Gründungsverhalten  in der euregio rhein-maas-nord
Bewertung der Qualität der kommunalen Wirtschaftsförderung  für die Stadt Korschenbroich
Strukturelle Voraussetzungen und Standortbedingungen zukunftsfähiger Branchen  am Standort Leverkusen
Strukturelle Voraussetzungen und Standortbedingungen zukunftsfähiger Branchen  am Standort Krefeld
Die Regionalwirtschaftliche Bedeutung des Sports   am Niederrhein
Regionalwirtschaftliche Bedeutung eines Fußballbundesligisten und des Stadionbetriebs

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2005
Der demographische Wandel am Mittleren Niederrhein - Ursachen und mögliche Konsequenzen
Mögliche Konsequenzen des demographischen Wandels für die Gemeinde Grefrath

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2004
Erarbeitung und Einsatz eines Evaluationskonzepts für das „Kommunale Handlungskonzept Krefeld Süd“

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2003
Die Lebensbedingungen der Bevölkerung in Krefeld-Süd

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2002
Bedingungen und Chancen für eine Ansiedelung zukunftsfähiger Branchen am Standort Mönchengladbach
Struktur- und Standortanalyse für den Mittleren Niederrhein
Die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Flughafens Mönchengladbach - Derzeitiger Stand und Perspektiven

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2001
Regionalwirtschaftliche Effekte der Fachhochschule Niederrhein
Lokale Ökonomie im Krefelder Südbezirk. Wirtschaftliche Bedeutung und lokale Standortanforderungen
Die Lage auf dem Neusser Arbeitsmarkt
Die wirtschaftliche Bedeutung des Neusser Hafens

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2000
Regionalwirtschaftliche Bedeutung der Rheinischen Braunkohle
Regionale Arbeitsmarktanalyse „Mittlerer Niederrhein"– Teil 2: Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und offene Stellen nach ausgewählten Strukturmerkmalen.

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1998
Regionale Arbeitsmarktanalyse „Mittlerer Niederrhein“ – Teil 1: Demographische Strukturen und ihre Veränderungen im Zeitablauf
Bevölkerungsprognose für die Ortsteile der Stadt Nettetal

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1997
Regionale Auswirkungen eines Veranstaltungs- und Kongreßzentrums in Bochum

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1996
Die wirtschaftliche Bedeutung des Vereins „VfL Borussia Mönchengladbach“ für die Stadt Mönchengladbach

Veröffentlichungen

2024

Herzog, Anna; Krehl, Angelika (2024): A RIS-framework for capturing ‘resonance’ as a critical element for promoting Social Innovations. In: Regional Science Policy & Practice, 16, 11. doi.org/10.1016/j.rspp.2024.100130

2023

Masch, Christina (2023): Beziehungen zwischen Vereins- und Stadtimage - eine empirische Analyse am Beispiel von Borussia Mönchengladbach. In: Gans, Paul; Horn, Michael; Zemann, Christian (Hrsg.): Sportgeographie. Ökologische, ökonomische und soziale Perspektiven. Berlin, Heidelberg, 217-234. doi: 10.1007/978-3-662-66634-0_13

2022

Herzog, Anna (2022): Imaginaries, directionalities, agency and new path creation. The potential renaissance of the textile path in Mönchengladbach. In: Review of Regional Research, online first. doi: 10.1007/s10037-022-00174-1

Krehl, Angelika.; Jehling, Mathias; Krüger, Tobias (2022): Ressource Boden: ökologisches Schutzgut oder Basis wirtschaftlicher Entwicklung? In: Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung 91, 1, 55-68. doi: 10.3790/vjh.91.1.55

Masch, Christina (2022): Location factors in corporate location decisions. Is the relevance of soft factors really increasing? In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 4, 465-478. doi: 10.14512/rur.100

2021

Masch, Christina; Ulrich, Janina (2021): Student preferences in job search – An analysis for the Euregio Rhine-Meuse-North. In: Pijnenburg, V.; Szillat, P.; Lucas, J. (Eds.) (2021): Cross-Border Business Development in the Dutch-German Borderland, Düren, 165-198.

Jehling, Mathias; Krehl, Angelika; Krüger, Tobias (2021): The more the merrier? Questioning the role of new commercial and industrial locations for employment growth in German city regions. In: Land Use Policy 109, 1-10. doi: 10.1016/j.landusepol.2021.105653

Herzog, Anna; Vomberg, Marieke (2021): "The promise of endogenous potential in times of crisis" In: REGION - The Journal of ERSA, 8, 99-120. doi: 10.18335/region.v8i2.345

 

 

2020

Hamm, R.; Bogedain, A. (2020): Strengthening local economy – an example of higher education institutions` engagement in "co-creation for sustainabilityIn: REGION - The Journal of ERSA  7, 2, 9-27.doi: 10.18335/region.v7i2.271

Hamm, R.; Herzog, A. (2020): A masterplan for urban resurgence: The case of Mönchengladbach, Germany (2008–2019). In: Regional Science. Policy and Practice, 1-15.doi: 10.1111/rsp3.12332

2019

"Förderung lokaler Ökonomien durch einen transformativen Forschungs- und Handlungsansatz"
In: Lokale Ökonomie – Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen, Berlin; Heidelberg (Online-Buchbeitrag) (Rüdiger Hamm, Katja Keggenhoff & Ann Marie Krewer)

"Analytische und empirische Methoden zur Stadtteilanalyse und zur wissenschaftlichen Projektbegleitung"
In: Lokale Ökonomie – Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen, Berlin; Heidelberg (Online-Buchbeitrag) (Rüdiger Hamm, Anna Bogedain & Özan Golestani)

"Economic crisis and the resilience of regions - A European study"
In: Regional Science Policy & Practice, Volume 11, Issue 3, pp. 626-628 (Rüdiger Hamm)

"Spezifische Standortanforderungen innovativer und wissensintensiver Unternehmen – empirische Befunde für den Mittleren Niederrhein"
In: Standort: Zeitschrift für Angewandte Geographie, Vol. 43 (4), S. 288-293 (Rüdiger Hamm, Christina Fischer & Katrin Byrski)

"Football clubs and regional image"
In: Review of Regional Research, Volume 39, Issue 1, pp. 1-23 (Rüdiger Hamm & Christina Fischer)

2018

"The Labour Market Effects of Offshoring of Small and Medium-Sized Firms (SMEs): Micro-Level Evidence for Germany"
In: Applied Economics, Volume 50, Issue 32 (Fabian Kreutzer & Wolfram Berger)

"Beziehungen zwischen Vereins- und Stadtimage"
In: Sportökonomie, Band 20, S. 309-322 (Christina Fischer)

2017

 "Arbeitgeberattraktivität von KMU - Studierendenbefragung an der Hochschule Niederrhein"
In: Jahresband 2015/16 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Krefeld, 2016. S. 31-57 (Christina Fischer)

"Imagetransfer zwischen Bundesligaverein und Stadt - Dargestellt am Beispiel von Borussia VfL 1900 Mönchengladbach und der Stadt Mönchengladbach"
In: Sportökonomie, Band 18, S. 231-244 (Rüdiger Hamm & Christina Fischer)

"Live here...? No, thank you! Migration and its causes in Moenchengladbach - a city for living and working"
In: Regional Science Inquiry, Vol. IX (1), S. 145-151 (Rüdiger Hamm, Katja Keggenhoff & Angelika Jäger)

"Alumni von Hochschulen als heterogene Zielgruppe akademischer Weiterbildung"
In: ZHWB - Zeitschrift für Hochschule und Weiterbildung, 1/17, Kassel, S. 53-62 (Johannes Kopper)

"Akademische Gründer und ihre Standortwahl - welchen Einfluss haben Hochschule und Region?"
In: Raumforschung und Raumordnung, Volume 75, Issue 2, S. 109-123 (Angelika Jäger & Johannes Kopper)

"Facetten der Reurbanisierung. Das Beispiel Mönchengladbach"
In: Standort (2017), 41 (2), S. 93-98 (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger & Katja Keggenhoff)

2016

"Regionalökonomische Effekte von Hochschulen"
(Dissertation Johannes Kopper)

"Profilbildung gegen einen negativen Funktionswandel in Innenstadtrandlagen am Beispiel der Stadt Viersen"
In: Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. (Hg.): Stationär und online. Handel in der Stadt. Cottbus, 2016, S. 116-126 (Leif Lüpertz, Rüdiger Hamm & Katja Keggenhoff)

"Reurbanisierung in Mönchengladbach? Ein Vergleich der City und umliegender Stadtteile vor dem Hintergrund der Reurbanisierungsdiskussion"
In: Jahresband 2015/16 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Krefeld, 2016, S. 1-29 (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger, Katja Keggenhoff & Sebastian Manthei)

"Regionale Transfereffekte von Fachhochschulen - Eine Analyse am Beispiel der Hochschule Niederrhein"
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Issue 1/2016 (Johannes Kopper)

"Regionale Transfereffekte der Hochschule Niederrhein"
Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 29 (Rüdiger Hamm & Johannes Kopper)

"Fußball und Regionalentwicklung. Eine Analyse der regionalwirtschaftlichen Effekte eines Fußball-Bundesliga-Vereins – dargestellt am Beispiel des Borussia VfL 1900 Mönchengladbach"
In: Raumforschung und Raumordnung, Volume 74 Number 2, S. 135-150 (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger & Christina Fischer)

...aber hier leben - nein, danke! Wanderungsbewegungen und ihre Gründe am Wohn- und Arbeitsstandort Mönchengladbach
In: RaumPlanung, 185/3-2016, S. 50-55 (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger & Katja Keggenhoff)

"Made by Germany - Eine mikroökonomische Analyse der makroökonomischen Effekte von Offshoring auf kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland"
Mönchengladbacher Schriften zur wissenschaftlichen Praxis, Brand 31 (Dissertation Fabian Kreutzer)

vor 2016

2015

"MG bewegt - Zielgruppenspezifische Analyse der Wanderungsbewegungen und ihrer Gründe am Wohn- und Arbeitsstandort Mönchengladbach"
In: NIERS - Diskussionsbeiträge zur Regionalökonomischen Praxis, Nr. 2/2015 (Rüdiger Hamm, Katja Keggenhoff und Angelika Jäger)

"EURAGA - Ausbildung in Deutschland und den Niederlanden im Vergleich"
In: Diskussionsbeiträge zur Regionalökonomischen Praxis, Nr. 3/2015 (Katja Keggenhoff)

"Arbeitgeberattraktivität von KMU - Studierendenbefragung an der Hochschule Niederrhein"
In: NIERS-Diskussionsbeiträge zur Regionalökonomischen Praxis, Nr. 4/2015 (Christina Fischer)

"Is there a curse of relocation? Analysing the causal link between offshoring and the innovation performance of (small) firms"
In: Bulletin of Economic Research (Fabian Kreutzer, Timo Mitze)

"Regionalwirtschaftliche Effekte eines Fußball-Bundesliga-Vereins - Dargestellt am Beispiel des Borussia VfL 1900 Mönchengladbach"
In: Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 27, Göttingen (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger, Christina Fischer)

"Measuring Construction: Prices, Output and Productivity"
In: Journal of Construction Management and Economics, Volume 33, Issue 9, pages 775-777, September 2015 (Bernard Vogel, Mohamed Abdel-Wahab)

2014

"Measuring the Construction Industry’s Productivity Performance: Critique of International Productivity Comparisons at Industry Level"
In: American Society of Civil Engineers, November 2014 (Bernard Vogel, Mohamed Abdel-Wahab)

"Third mission potential in higher education: measuring the regional focus of different types of HEIs" (Link)
In: Review of Regional Research, Oktober 2014, Band 34, Ausgabe 2, S. 95-118 (Angelika Jäger, Johannes Kopper)

"Editorial zum Thema: 'Universities and the Region'" (Link)
In: Review of Regional Research, Oktober 2014, Band 34, Ausgabe 2, S. 91-94 (Rüdiger Hamm, Johannes Kopper)

"Positive Effekte der Alterung auf die lokale Ökonomie. Beispielhaft dargestellt an einer Umfrage zum Wohnen und Leben im Alter in der Viersener Südstadt." (Link)
In: socialnet. Das Netz für Sozialwirtschaft (Katja Keggenhoff)

2013

"Location Conditions of Energy-intensive Enterprises."
Tagungsbeitrag zum 53. European Congress of the Regional Science Association in Palermo (Rüdiger Hamm)

"Measuring the Regional 'Third-Mission-Potential' of Different Types of HEIs."
Tagungsbeitrag zum 53. European Congress of the Regional Science Association in Palermo (Angelika Jäger, Johannes Kopper)

"BrainDrain trotz Fachkräftemangel? Regionales Migrationsverhalten von Hochschulabsolventen dargestellt am Beispiel der Hochschule Niederrhein"
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 39, Heft 1, S. 46 – 70 (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger, Johannes Kopper, Fabian Kreutzer)

"Image und Entwicklungsmöglichkeiten von Stadtteilen - Eine Analyse am Beispiel der Viersener Südstadt."
In: Jahresband 2012/13 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, S. 63-90 (Katja Keggenhoff, Leif Lüpertz)

"BrainDrain trotz Fachkräftemangel - Wo bleiben die Absolventen der Hochschule Niederrhein?"
In: Jahresband 2012/13 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, S. 33-61 (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger, Johannes Kopper, Fabian Kreutzer)

"Wie profitiert der Mittlere Niederrhein von seiner Hochschule?"
In: Jahresband 2012/13 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, S. 1-32 (Angelika Jäger)

"Verflechtung zwischen Industrie und unternehmensorientierten Dienstleistungen - eine empirische Analyse für das Rheinland." (Link)
In: Raumforschung und Raumordnung, Band 71, Heft 2 (2013), DOI 10.1007/s13147-013-0214-2 (Rüdiger Hamm)

"Fachhochschulen im regionalen Innovationssystem. Eine Analyse auf Basis von Best-Practice-Fallstudien." (Link)
In: Raumforschung und Raumordnung, Band 71, Heft 1 (2013), Seite 33-47 (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger)

2012

"Wissenschaft und Wirtschaft eng verzahnen"
In: Wissenschaftsmanagement - Zeitschrift für Innovation, 18. Jg., Heft 5 (2012), S. 52-57 (Rüdiger Hamm, Angelika Jäger)

"Verbund von Industrie und Dienstleistungen wird enger" (Link)
In: Wirtschaftsdienst, Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 92. Jg. (2012), H.9, S.632-639 (Rüdiger Hamm)

"Brain Drain or Brain Gain? Graduate Migration in Old Industrial Regions - Analysis of the Central Lower Rhine Area, Germany"
Tagungsbeitrag zum 52. European Congress of the Regional Science Association International in Bratislava (Angelika Jäger, Fabian Kreutzer)

2011

Successful KnowledgeTransfer from Universities of Applied Science in Germany
Tagungsbeitrag zum 51. European Congress of the Regional Science Association International in Barcelona (Angelika Jäger)

Creative Class as a Determinant of Economic Development
Tagungsbeitrag zum 51. European Congress of the Regional Science Association International in Barcelona (Rüdiger Hamm)

Kreative Klasse und regionalwissenschaftliche Entwicklung - Ansätze zur empirischen Prüfung der Hypothesen von Richard Florida
In: LIST-Forum für Wirtschaft- und Finanzpolitik, Band 37 (2011), Heft 1-2, S. 2-26 (Christian Gottschalk, Rüdiger Hamm, Isabell Imöhl)

Toleranz, Talente und Technologien - die räumliche Verteilung der Kreativen Klasse in Deutschland
In: Statistische Monatshefte Niedersachsen 65. Jg. (2011), H.6, S. 502-571 (Christian Gottschalk, Rüdiger Hamm)

Standortstärken und -schwächen des Niederrheins
In: Jahresband 2010/11 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, S. 127-164 (Christiane Goebel, Rüdiger Hamm)

Standortanforderungen von Logistikunternehmen am "Mittleren Niederrhein"
In: Jahresband 2010/11 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, S. 113-126 (Rüdiger Hamm)

Gestaltung lokaler Lebensumfeldbedingungen - Das Beispiel Schepersfeld/Wesel
In: Jahresband 2010/11 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, S. 89-112 (Rüdiger Hamm, Johannes Kopper)

Der verwirrte Konsument - Eine Analyse subjektiver Theorien über Konsumentverwirrtheit
In: Jahresband 2010/11 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, S. 1-28 (Wolfgang Geise, Angelika Jäger, Johannes Kopper)

Toleranz, Talente und Technologien - die räumliche Verteilung der Kreativen Klasse in Deutschland (Link)
In: Wirtschaftsdienst, Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 91. Jg. (2011), H.6, S. 414-421 (Christian Gottschalk, Rüdiger Hamm)

Zur Bedeutung regionaler Standortfaktoren: Empirische Analyse als Entscheidungshilfe der regionalen und kommunalen Wirtschaftspolitik
In: LIST-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik (2010), Band 36, H. 3, S. 187-215 (Rüdiger Hamm, Christiane Goebel)

Trends of productivity growth in the construction industry across Europe, US and Japan
In: Construction Management and Economics (June 2011) 29, S. 635-644 (Mohamed Abdel-Wahab, Bernard Vogl)

2010

Identifying Regional Cluster Management Potentials: Empirical Results from Three North Rhine-Westphalian Regions. In: Regional Science Inquiry Journal, Vol. II, 2010 pp 83-94 (Christiane Goebel, Rüdiger Hamm)

Bedeutungswandel regionaler Standortfaktoren. In: RaumPlanung (Forum), Band 153, Dezember 2010 (Christiane Goebel. Rüdiger Hamm)

Gestaltung lokaler Lebensumfeldbedingungen - Das Beispiel Schepersfeld/Wesel. In: Jahresband 2010 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftwissenschaftlichen Praxis, Band 23 (Rüdiger Hamm, Johannes Kopper). Im Erscheinen.

Standortstärken und -schwächen des Niederrheins. In: Jahresband 2010 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 23 (Christiane Goebel, Rüdiger Hamm). Im Erscheinen.

Some Supplementary Regional Economic Effects of a Premier League Soccer Club. Theoretical and Empircal Considerations Beyond Regional Multiplier Analysis. In: Regional Science Inquiry. The Journal of the Hellenic Association of Regional Scientists, Volume II, Number 1, 2010 (Rüdiger Hamm).

2009

Überlegungen zur grenzüberschreitenden Netzwerkbildung - Das Beispiel der "Technologischen Top Euregio" (TTR). In: Jahresband 2009 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 21, S. 183-214. (Christiane Goebel, Rüdiger Hamm, Jos Hensgens, Elke van Tendeloo, Harry Webers).

The Role of Universities of Applied Sciences für Regional Development - The Case of Niederrhein University of Applied Sciences. In: The regeneration of image in old industrial regions: agents of change and changing agents, Tagungsband 2009 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 22, S. 37-55. (Rüdiger Hamm, Yasemin Schmitz)

The improvement of image by major sports events - The example of the Hockey World Cup 2006 in Möchengladbach. In: The regeneration of image in old industrial regions: agents of change and changing agents, Tagungsband 2009 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 22, S. 137-154. (Christiane Goebel, Rüdiger Hamm)

Überlegungen zur Identifizierung regionaler Clusterpotenziale. In: LIST-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 34 (2008), Heft 4, S. 322-343. (Christiane Goebel, Rüdiger Hamm, Anja Kaldasch, Judith Pflipsen)

Grensoverschrijdende economische kansen. In: ESB – Economisch Statistische Berichten, Jaargang 94 (4553) 6 februari 2009, Den Haag, Niederlande 2009, S. 84-86. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Jos Hensgens, Harry Webers)

Regional economic effects of a premier league soccer club: theoretical and empirical considerations for the case of Borussia Mönchengladbach. In: Benneworth, Paul and Hospers, Gert-Jan (Eds.), The Role of Culture in the Economic Development of Old Industrial Regions, Zürich und Berlin 2009. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm)

Bedeutung und Standortanforderungen der "Lokalen Ökonomie" - Eine empirische Analyse am Beispiel des Krefelder Südbezirks. In: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - BBR, Quartiers-Impulse. Neue Wege zur Stärkung der lokalen Wirtschaft, ExWoSt-Informationen 31/6 - 2/2009 (Prof. Dr. Rüdiger Hamm)

2008

Angebotsseitige regionalwirtschaftliche Effekte einer Sportgroßveranstaltung. "List-Forum", Band 34 (2008), Heft 1, S. 8 - 27. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Dipl.-Ing. Christiane Goebel).

Die Existenzgründersituation am Mittleren Niederrhein - Ergebnisse einer ersten Bestandsaufnahme. In: Jahresband 2007 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 21, Aachen 2008, S. 107 - 135. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Dipl.-Ing. Anja Kaldasch).

Ansatzpunkte einer clusterorientierten regionalen Wirtschaftsförderung. In: Jahresband 2007 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 21, Aachen 2008, S. 79 - 105. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Dipl.-Ing. Anja Kaldasch, Dipl.-Ing. Christiane Goebel, Judith Pflipsen).

Regional Economic Effects of a Premier League Soccer Club – the Case of Borussia Mönchengladbach. In: Regions – The Newsletter of the Regional Studies Association. No 269, Spring 2008.

2007

Der demographische Wandel am Mittleren Niederrhein. Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 20. Aachen 2007. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Dipl.-Volksw. Hermann Rappen und Prof. Dr. Martin Wenke)

Ansätze zur Identifikation von regionalen Clusterpotenzialen. Vortrag im Rahmen des 1. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein, 06.09.07.

Regionalwirtschaftliche Effekte von Sportgroßveranstaltungen. In: „RaumPlanung“ Heft 135, 2007. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Dipl.-Ing. Christiane Goebel)

Regional Economic Effects of a Major League Soccer Club - The case of Borussia Mönchengladbach. Paper presented on the International Conference of the Regional Studies Association, University of Lisbon (Portugal), Lissabon, 4.5.2007.

2005

Personalfreisetzungen – die volkswirtschaftliche Sicht. In: R. Bröckermann und W. Pepels, Die Personalfreisetzung. Betriebswirtschaftlich – Gesellschaftspolitisch – Menschlich. Renningen 2005, S. 91 –101.

2004

Kommunalwirtschaftliche Analysen als Instrument der Politikberatung - Eine Darstellung am Beispiel der Stadt Korschenbroich. Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 15, Aachen 2004. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, R. Vetter).

Die Bedeutung des Flughafens Mönchengladbach für den Mittleren Niederrhein. In: Jahresband 2001/2002 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Aachen 2004, S. 88 - 118.

Kann die Ausbildungsreife der Schulabgänger mit den Anforderungen der Wirtschaft Schritt halten? Ergebnisse einer Unternehmensbefragung im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. In: Jahresband 2001/2002 der Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Aachen 2004, S. 119 – 134.

2003

Bedeutung und Standortanforderungen der „Lokalen Ökonomie“. Eine empirische Analyse in Krefeld. RaumPlanung, Jahrgang 2003, Heft 108/109, S. 130 – 134.

2002

Kommunale Struktur- und Standortanalysen. Ein Beispiel für eine sinnvolle Kombination von Lehre und angewandter Forschung. WiSt, Heft 1, 2002, S. 37 – 42.

Die Bedeutung des Flughafens Mönchengladbach für die wirtschaftliche Entwicklung am Mittleren Niederrhein. In B. Lagemann u.a.: Wirtschaftlicher Strukturwandel und Wirtschaftspolitik auf dem Wege in die wissensbasierte Ökonomie. Festschrift für Paul Klemmer. RWI-Mitteilungen, Jg. 53 (2002).

Die Bedeutung von Fachhochschulen für die regionale Wirtschaftsentwicklung. Eine Darstellung am Beispiel der Fachhochschule Niederrhein. Raumforschung und Raumordnung. Jg. 60 (2002), S. 28-36 (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Prof. Dr. M. Wenke).

2001

Europäische Grenzregionen - Brückenköpfe für die Integration regionaler Arbeitsmärkte? Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Band 9, Aachen 2001. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Prof. Dr. M. Wenke als Herausgeber).

Regionale Arbeitsmarktanalyse "Mittlerer Niederrhein". Mönchengladbacher Schriften zur wissenschaftlichen Praxis, Band 7, Aachen 2001 (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Prof. Dr. M. Wenke)

Regionalwirtschaftliche Effekte der Fachhochschule Niederrhein. Nachfrage- und angebotsseitige Impulse, Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft. „Schriften und Materialien zur Regionalforschung“, Heft 10, Essen 2001. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Prof. Dr. M. Wenke)

Mikroökonomie. (Klausur Intensiv Training BWL, Band 20) Stuttgart 2001.

The Importance of Universities of Applied Sciences for Regional Development – Theory and Empirical Evidence for the German Middle Lower Rhine Area. Paper presented on the 41st European Congress of the European Regional Science Association, Zagreb (Croatia), 29. August bis 1. September 2001. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Prof. Dr. M. Wenke)

2000

Economic Structures and Skills Mismatch as Determinants of Regional Unemployment - Some Considerations with Respect to the Middle Lower Rhine Area. Paper presented on the 40th European Congress of the Regional Science Association, Barcelona, 29. August bis 1. September 2000.

1999

Regionalwirtschaftliche Effekte von Events und Probleme bei ihrer Quantifizierung - Überlegungen am Beispiel eines Fußball-Bundesligavereins. Tourismus Journal, Jg. 3 (1999), S. 3030-324.

The Effects of European Monetary Union for Special Regions - The Example of the Middle Lower Rhine Region. Paper presented on the 39th Congress of the „European Regional Science Association“, Dublin 23-27th August 1999.

1998

Chancen und Risiken der Europäischen Währungsunion - Überlegungen mit Blick auf die Region „Mittlerer Niederrhein“. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 56 (1998), S. 379-388.

Regionalwirtschaftliche Effekte eines Fußballbundesligisten. Theoretische Überlegungen und einige empirische Ergebnisse. „Raumforschung und Raumordnung“, Jg. 56 (1998), S. 43-48.

1997

Regional Economic Effects of a Major League Soccer Club - Theoretical Considerations and Some Empirical Results for the Case of „Borussia Mönchengladbach“. Paper presented on the 37th Congress of the „European Regional Science Association“, Rome 26-29th August 1997.

vor 1996

Probleme kleinräumlicher europäischer Integration, dargestellt am Beispiel der deutsch-niederländischen „euregio rhein maas nord“. "RWI-Mitteilungen", Jg. 46 (1995), S. 163 - 188. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, R. Kampmann.)

Was macht Industrieregionen alt? Ergebnisse und Folgerungen aus internationalen Regionsvergleichen. "Jahrbuch für Regionalwissenschaft", Jg. 14/15 (1993/1994), S. 79 - 100.

Strukturwandel im Ruhrgebiet - Ist das Glas schon halb voll oder noch halb leer? In: R. Hamm, R. Kampmann und H. Wienert, Abbau und Aufbau - Eine Zwischenbilanz des Wandels an der Ruhr. (Rufis-Schriften, Nr. 4/1993.) Bochum 1993, S. 16 - 31. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, R. Kampmann.)

Neue regionalwirtschaftliche Problemlagen im vereinten Deutschland und der Beitrag ausgewählter Fachpolitiken zu ihrer Lösung - eine klassifizierende Übersicht. "RWI-Mitteilungen", Jg. 44 (1993), S. 117 - 142. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, P. Klemmer).

Zur Bedeutung der Dienstleistungen für den Raum Düsseldorf. RWI-Papiere, Nr. 32, Essen 1992. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, R. Kampmann).

Regionalwirtschaftliche Folgen der Standortekonversion - Ein Problemaufriß. "RWI-Mitteilungen", Jg. 43 (1992), S. 323 - 347. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, J. Brömmelhörster).

Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet - Entwicklung, politischer Rahmen, Regionalverflechtung und Diversifizierung. RWI-Papiere Nr. 30, Essen 1992. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, K.-H. Storchmann).

Simulation von regionalen Binnenmarkt- und Vereinigungseffekten mit Hilfe eines einfachen Top-Down-Modells für Westdeutschland. (Rufis-Schriften, Nr. 2/1991) Bochum 1991 (gemeinsam mit H. Wienert).

Perspektiven des Bonner Raums nach der Hauptstadtentscheidung. "Wirtschaftsdienst", Jg. 71 (1991), S. 470 - 477 (gemeinsam mit H. Wienert).

Regionale Wirkungen der deutschen Einigung und des EG-Binnenmarktes - Versuch einer Quantifizierung mit Hilfe einfacher ökonometrischer Disaggregationsmodelle. "RWI-Mitteilungen", Jg. 42 (1991), S. 119 - 136.

Umstrukturierungsprobleme in den neuen Bundesländern und Erfahrungsmuster altindustrieller Regionen - Parallelen und Unterschiede. "Raumforschung und Raumordnung", Jg. 49 (1991), S.91 - 100.

Inflexibilitäten auf dem Arbeitsmarkt - Ein Anpassungshemmnis im Strukturwandel altindustrieller Regionen? "List Forum", Band 17 (1991), S.71 - 88.

Strukturelle Anpassung altindustrieller Regionen im internationalen Vergleich. (Schriftenreihe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung, N.F. Heft 48.) Berlin 1990 (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, H. Wienert).

Ein Verfahren zur Regionalisierung gesamträumlicher Wirtschaftsentwicklungen - Dargestellt am Beispiel der Produktion in den Regionen des Ruhrgebiets. "RWI-Mitteilungen", Jg. 40 (1989), S. 203-219. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, H. Wienert).

Ein ökonometrisches Modell zur Erklärung der sektoralen Produktionsentwicklung im Ruhrgebiet. "RWI-Mitteilungen", Jg. 39 (1988), S. 153-172. 

Wirtschaftliche Erneuerung im Ruhrgebiet - Zum Umstrukturierungsproblem altindustrieller Ballungsräume. "List-Forum", Band 14 (1987/88), S. 169-185. (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, H.K. Schneider).

NIERS Discussion Papers

weitere Informationen

Einreichung von Manuskripten, Begutachtung
Publikationsvorschläge können per E-Mail an die Herausgeberin Prof. Dr. Angelika Krehl (angelika.krehl[at]hs-niederrhein.de) eingereicht werden. Nach einer Sichtung durch die Herausgeberin erfolgt ein wissenschaftliches Begutachtungsverfahren, bei dem auch institutsexterne Personen um eine Stellungnahme gebeten werden können. In dem Fall erfolgt die Begutachtung als sogenanntes double-blind peer review.
Feste Vorgaben zur Länge der Beiträge gibt es nicht, sie sollten 35 Textseiten jedoch nicht überschreiten. Als Zitationsformat ist ein author-date Format („Harvard“) zu verwenden, das je nach Artikelsprache auf Deutsch bzw. Englisch angepasst ist. Auf Wunsch kann der Zitationsstil als Citavi-Datei zur Verfügung gestellt werden. Zur Publikation angenommene Manuskripte müssen die vom NIERS bereitgestellte Formatvorlage verwenden.

Open Access
Alle Beiträge werden ausschließlich als PDF im Lizenzmodell CC BY 4.0 veröffentlicht. Sie sind kostenfrei lesbar und downloadbar.

Gute wissenschaftliche Praxis
Das NIERS erwartet von allen Autor:innen, dass sie den Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) kennen und einhalten. Er kann unter folgendem Link in Deutscher und Englischer Sprache abgerufen werden: https://doi.org/10.5281/zenodo.6472827. Auch die ethischen Verbindlichkeiten von COPE (Committee on Publication Ethics) ist von allen Autor:innen zu beachten. Sie können bei Bedarf unter nachfolgendem Link eingesehen werden: https://publicationethics.org/core-practices.

Herausgeberin
Herausgeberin der „NIERS-Diskussionsbeiträge zur regionalökonomischen Forschung“ ist ab Ausgabe Nr. 16 die Institutsleiterin des NIERS, Prof. Dr. Angelika Krehl. Die in den Beiträgen von den jeweiligen Autor:innen vertretenen Standpunkte werden nicht notwendigerweise von der Herausgeberin geteilt, sondern liegen ausschließlich in der Verantwortung der Autor:innen.

 

Vorträge

2024

Krehl, Angelika & Weck, Sabine (2024): Playing over the board: The role of institutions as success conditions for social innovations. ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft. 11.10.2024. Rom, Italien. The European Space between Consolidation and new Challenges.

Krehl, Angelika (2024): Akteursnetzwerke und Kreislaufwirtschaft. Einblick in das Projekt R(h)einTex - Recycling durch Innovation in der Textilwirtschaft am Niederrhein. BBSR - Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. 25.09.2024. Berlin. ESPON Symposium zur Circular Economy.

Krehl, Angelika (2024): Endogene Potenziale und regionale Strukturpolitik. Forschungsaktivitäten des NIERS und ein Impuls aus einem Kooperationsprojekt. GfS - Gesellschaft für Strukturpolitik. 16.04.2024. digital. Sitzung der Gesellschaft für Strukturpolitik.

Krehl, Angelika (2024): Innovationen brauchen Raum und Räume brauchen Innovation. Impulsvortrag. MWIKE - Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. 06.03.2024. Düsseldorf. Fachtagung Regionalpolitischer Aufbruch in NRW.

2023

Kehl, Angelika & Krewer, Ann Marie (2023): "Was passiert vor der Innovation? Forschende Begleitung einer bottom-up Initiative", 62. Deutscher Kongress für Geographie (DKG), 19. - 23. September 2023, Frankfurt am Main.

Masch, Christina & Krehl, Angelika (2023): "Förderung der Entwicklung unternehmerischer Strategien an Hochschul- und Universitätsstandorten: Gründungsinteresse von Studierenden in strukturschwachen Regionen", 62. Deutscher Kongress für Geographie (DKG), 19. - 23. September 2023, Frankfurt am Main.

Herzog, Anna & Krehl, Angelika (2023): „Once you see and feel it makes a difference. A Conceptual Framework and Measurement Approach to Capturing Resonance and Self-Efficacy as Drivers for Social Innovation and Resilience”, European Urban Research Association (EURA) Konferenz 2023, 22. - 24. Juni 2023, University of Iceland in Reykjavik, Island.

Büssers, Steffen (2023): "The rise and fall of residential rents. A spatial analysis of price determinants in selected city regions in Germany", Winterseminar der Gesellschaft für Regionalforschung; 19.02 – 24.02.2023 in Spital am Pyhrn, Österreich.

Herzog, Anna (2023): "INTERAKTIV – NACHHALTIG – DIGITAL. Post-Covid Lokale Ökonomie. Handlungsempfehlungen zur Stärkung lokaler Ökonomien nach der Pandemie", Dortmunder Konferenz für Raum- und Planungsforschung (DOKORP), 14.02.2023, Dortmund.

2022

Büssers, Steffen; Hamm, Rüdiger (2022): ,,Sport, regionales Image und regionale Wirtschaftsentwicklung''; Volkswirtschaftliches Forschungskolloquium der Universität Kassel: 09.11.2022, Kassel.

Krehl, Angelika (2022): Ressource Boden: ökologisches Schutzgut oder Basis wirtschaftlicher Entwicklung? Geographisches Institut der RWTH Aachen. 25.05.2022. Aachen. = Kolloquium Geographie (Abstract).

Herzog, Anna (2022): The Interpretation of Urban Economic History Matters. How imaginaries and directionalities influence agency and new path creation;  SETTLE International Conference “Population imbalances in Europe”; 27.-29.04.2022 in Alcalá de Henares, Spanien.

2021

Herzog, A. (2021): "Auswirkungen der Corona Pandemie auf Lokale Ökonomien in Deutschland", Vortrag auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Industriegeographie am 25./26. November 2021

Hamm, R. (2021): Stärkung der lokalen Wirtschaft – ein Beispiel für das Engagement von Hochschulen im Bereich Co-Creation für Nachhaltigkeit. Hochschule Niederrhein. 24.11.2021. digital. = Nachhaltigkeitstage 2021

Krehl, A. (2021): Jobs und Fläche – Zwei Seiten einer Medaille. Hochschule Niederrhein. 24.11.2021. digital. = Nachhaltigkeitstage 2021

Herzog, A. (2021): "Conceptualisation of potential levers for transformative processes at the local level", Vortrag auf der IÖR Jahrestagung (22. - 24. September) 2021

Masch, C. & Gutenberg, L (2021): Exploring the Attractiveness of Higher Education Institutions in Border Regions: A Case Study of Fontys Venlo and Hochschule Niederrhein, Vortrag auf der 60. ERSA Web Conference 2021 "Territorial Futures – Visions and scenarios for a resilient Europe" am 27. August 2021

Masch, C; Gutenberg, L. & Ulrich, J. (2021): "Cross-border student survey at Hochschule Niederrhein and Fontys Venlo", Vortrag auf der 60. ERSA Web Conference 2021 "Territorial Futures – Visions and scenarios for a resilient Europe" am 27. August 2021

2020

Prof. Dr. Rüdiger Hamm & Anna Herzog: "A Masterplan for Urban Resurgence - The Case of Mönchengladbach and MG 3.0", Vortrag auf der 59. ERSA Web Conference 2020 "Spatial challenges for the New World” am 27. August 2020

Anna Bogedain & Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Erste Schritte in die Umsetzung integrierter kommunaler Berichtsysteme"
Vortrag auf dem 17. (virtuellen) Regionalökonomischen Forum des NIERS am 9. Juni 2020

2019

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "INTERREG V A euregio campus - Limburg/Niederrhein - Vorstellung des Projektes und Sachstand Anfang Oktober 2019"
Vortrag auf der Kick-Off-Veranstaltung "euregio campus Limburg/Niederrhein" in Mönchengladbach am 10. Oktober 2019

Steffen Büssers: "Image, Football and Urban Development"
Vortrag auf dem 59th ERSA Congress "Cities, regions and digital transformations: Opportunities, risks and challenges" in Lyon, Frankreich am 29. August 2019

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Die Bedeutung (der) Hochschule(n) für die regionale Entwicklung"
Vortrag bei der 95. BundesDekaneKonferenz der Wirtschaftswissenschaften am 06.06.2019

2018

Fabian Kreutzer: "Offshoring and Backshoring in an old industrial area - Analysing motives, intensity and success"
Vortrag auf dem 58th ERSA Congress "Places for People: Innovative, inclusive and Livable Regions" in Cork, Irland am 31.08.2018.

Anna Bogedain: "Strenghtening local economy: An example of universities supporting sustainable transformation of urban neighbourhoods"
Vortrag auf dem 58th ERSA Congress "Places for People: Innovative, inclusive and Livable Regions" in Cork, Irland am 30.08.2018.

Christina Fischer: "Soft Location Factors – Did the Relevance of Soft Location Factors Change Over the Course of Time?"
Vortrag auf dem 58th ERSA Congress "Places for People: Innovative, Inclusive and Livable Regions" in Cork, Irland am 30.08.2018.

Raphael Heeremann: "Conceptual model to assess universities’ contribution to regional sustainable development"
Vortrag auf dem 58th ERSA Congress "Places for People: Innovative, inclusive and Livable Regions" in Cork, Irland am 30.08.2018.

Anna Herzog: "Key Factors Shaping Urban Structural Adjustment Processes. A Case Study of the former Textile City of Mönchengladbach in Germany"
Vortrag auf dem 58th ERSA Congress "Places for People: Innovative, inclusive and Livable Regions" in Cork, Irland am 30.08.2018.

Katja Keggenhoff:"Participation in urban development. An analysis using the example of economically and socially deprived districts"
Vortrag auf der Jahrestagung der AAG (Association of American Geographers) am 12.04.2018 in New Orleans.

2017

Katja Keggenhoff:"Kooperationen in der lokalen Ökonomie"
Vortrag auf der Werkstatt "Ressortübergreifende Ansätze und Lokale Entwicklungspartnerschaften" des Städtenetzes Soziale Stadt NRW am 12.12.2017 in Hamm.

Rüdiger Hamm:"Regionalwirtschaftliche Effekte von Fußball-Bundesliga-Vereinen"
Vortrag beim stahlblauen Kumpelabend im Rahmen des Netzwerktreffens der Stahlbranche rund um den MSV Duisburg am 14.11.2017 in Duisburg.

Rüdiger Hamm / Anna Herzog: "Comparison of Structural Adjustment Processes of former Textile Cities"
Vortrag im Rahmen der Special Session „Problems and Prospects of Slowly Growing Medium-sized Cities" auf dem 57th ERSA Congress "Social Progress for Resilient Regions" vom 29.08.-01.09.2017 in Groningen.

Thomas Hajduk / Martin Wenke:"Regional Sustainable Development and the role of Regional Change Agents - The Example of the Regional CSR Competence Centres in North-Rhine Westphalia (Germany)" 
Vortrag auf dem 57th ERSA Congress "Social Progress for Resilient Regions" vom 29.08.-01.09.2017 in Groningen.
Paper:

Christina Fischer: "Beziehungen zwischen Vereins- und Stadtimage. Eine empirische Analyse am Beispiel von Borussia Mönchengladbach"
Vortrag auf der 21. Jahrestagung des Arbeitskreises Sportökonomie in Düssledorf vom 30.06.-01.07.2017.

Rüdiger Hamm: "Regionalwirtschaftliche Effekte eines Fußball-Bundesliga-Vereins"
Vortrag beim volkswirtschaftlichen Forschungskolloquium an der Universität Kassel vom 01.06.2017.

Fabian Kreutzer: "Offshoring and its Impact on SMEs in Germany - Examining the Potential Positive and Negative Effects"
Vortrag auf der Second American Academic Research Conference on Global Business in New York vom 28.-30.04.2017

Christina Fischer: "Fußballvereine und regionales Image"
Vortrag beim 4. Regionalforschungsseminar des RWI am 21.03.2017 in Essen.

Teilnahme als Experte am Fachgespräch "Lokale Ökonomie BIWAQ" durchgeführt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) am 21.03.2017 in Bonn.

Johannes Kopper: "Gesellschaftlicher Nutzen wissenschaftlicher Weiterbildung - Nutzenarten und Informationsdimensionen"
Vortrag im Rahmen des ExpertInnen-Workshop des BMBF "Nutzen von Wissenschaftlicher Weiterbildung" am 16.03.2017 in Berlin.

2016

Johannes Kopper: "Alumni von Hochschulen als Konsumenten akademischer Weiterbildung - Eine Analyse unterschiedlicher Bedarfslagen einer heterogenen Zielgruppe"
Vortrag im Rahmen der DGWF-Jahrestagung am 15.09.2016 in Wien.

Christina Fischer: "Image transfer between a Bundesliga football club and its location"
Vortrag auf dem 56th European Regional Science Association  (ERSA) Congress in Wien am 26.08.2016

Rüdiger Hamm / Katja Keggenhoff: "Reurbanisation in Mönchengladbach? A discussion of uneven urban development, dynamic socio-economic processes and possible policy implications"
Vortrag auf dem 56th European Regional Science Association  (ERSA) Congress in Wien am 26.08.2016

Katja Keggenhoff / Ann Marie Krewer: "Verstetigung von Projekten zur Förderung der lokalen Ökonomie durch konzeptionelle Entwicklung bedarfsorientierter Aktivitäten. BIWAQ – Viersen – Solingen – Leverkusen"
Vortrag auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Quartiersforschung in Wuppertal am 03.06.2016

Rüdiger Hamm / Christina Fischer: "Die Bedeutung der Borussia für die Stadt Mönchengladbach"
Vortrag auf dem 14. Regionalökonomischen Forum in Mönchengladbach am 21.04.2016

Johannes Kopper: "Unternehmensbefragung als Form der Bedarfsanalyse?"
Vortrag im Rahmen des 8. Treffens der NRW Landesgruppe der DGWF am 12.04.2016 in Düsseldorf.

Rüdiger Hamm: "Reurbanisation in Mönchengladbach? A discussion of uneven urban development, dynamic socio-economic process (and possible policy implications)
Vortrag auf dem 6th Halle Forum on Urban Economic Growth in Halle (Saale) am 07.04.2016

Rüdiger Hamm: "Wissen messen. Entscheidungsgrundlagen für regionale Entwicklungsstrategien"
Vortrag auf der Veranstaltung "Wissensregionen in Deutschland" des Stifterverbands und der Nixdorf Stiftung in Berlin am 12.02.2016

Rüdiger Hamm:"Soccer Clubs and Regional Economic Development"
Vortrag auf der Freezing Week der HAMK - Häme University of Applied Science in Hämeenlinna am 10.02.2016

vor 2016

2015

Katja Keggenhoff: "MG Bewegt - Anforderungen an den Wohn- und Arbeitsstandort Mönchengladbach"
Impulsvortrag auf dem Workshop "Demographiemanagement" der CDU und SPD in Mönchengladbach am 28.08.2015

Fabian Kreutzer:"Offshoring vs. Outsourcing: What is the better alternative for SMEs in Germany?"
Vortag auf dem 55. European Congress of the Regional Science Association International in Lissabon am 28.08.2015

Johannes Kopper / Angelika Jäger:"Location Choice of Academic Spin-Offs – Case Study of the German Internet Sector"
Vortrag auf dem 55. European Congress of the Regional Science Association International in Lissabon am 28.08.15

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Soccer Clubs and Regional Image"
Vortrag auf dem 55. European Congress of the Regional Science Association International in Lissabon am 26.08.2015

Angelika Jäger:"Determinants of location evaluation and choice of residence – an empirical analysis of the city of Moenchengladbach, Germany"
Vortrag auf dem 55. European Congress of the Regional Science Association International in Lissabon am 26.08.15

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Governancestrukturen und Erfolgsfaktoren des Wissenstransfers"
Vortrag auf der Sitzung des AK "Hochschulen und nachhaltige Regionalentwicklung" der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) in Hannover am 17.07.2015

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Johannes Kopper:"Die Hochschule Niederrhein und ihre regionalen Transfereffekte" Vortrag vor dem Präsidium der Hochschule Niederrhein in Krefeld am 16.06.2015

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Die Rolle von Städten als europäische Wachstumsmotoren – am Beispiel mittlerer Großstädte wie Krefeld"
Vortrag im Rahmen einer Veranstaltung des "Europe Direct Informationszentrums Mittlerer Niederrhein" in Krefeld am 02.06.2015

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Regionalwirtschaftliche Effekte der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach"
Vortrag vor Exkursionsstudierenden aus dem Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover, Mönchengladbach am 28.05.2015

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Angelika Jäger / Katja Keggenhoff: "Wanderungsbewegungen und ihre Gründe. Das Beispiel Mönchengladbach"
Vortrag auf dem 13. Regionalökonomischen Forum der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach am 28.04.2015

Katja Keggenhoff: "Determinants of location evaluation and choice of residence. An empirical analysis of the city of Moenchengladbach"
Vortrag auf der Jahrestagung der AAG (Association of American Geographers) in Chicago am 25.04.2015

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Christina Fischer: "Fußballvereine und regionales Image"
Vortrag anlässlich der 19. Jahrestagung des „Arbeitskreises Sportökonomie e.V.“ in Leipzig am 25.04.2015

Katja Keggenhoff: "Wohnen im Alter und Lokale Ökonomie - Das Beispiel Viersen Südstadt"
Vortrag auf der Städtenetz Soziale Stadt NRW Sitzung in Essen am 02.04.2015

Christina Fischer: "Studentenbefragung 'Arbeitgeberattraktivität' an der Hochschule Niederrhein"
Vortrag im Rahmen des 3. EURAGA-Workshops in Mönchengladbach am 20.01.2015

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Angelika Jäger: "Anforderungen an den Arbeits- und Wohnstandort Mönchengladbach"
Vortrag auf der Sitzung des CDU-Kreisvorstands Mönchengladbach am 08.01.2015

2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: Zukunft Wohnen: Anforderungen an den Arbeits- und Wohnstandort Mönchengladbach
Vortrag bei den 1. Mönchengladbacher Wohnungsbaugesprächen am 31.10.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Erfolgsfaktor Nachfolge - Ergebnisse einer Unternehmensbefragung am Mittleren Niederrhein 2014"
Vortrag bei der IHK Mittlerer Niederrhein am 23.10.2014

Katja Keggenhoff / Leif Lüpertz: "Stärkung der lokalen Ökonomie in der Viersener Südstadt"
Vortrag auf der Städtenetz Soziale Stadt NRW Tagung in Essen am 02.10.2014

Christina Fischer / Katja Keggenhoff / Fabian Kreutzer: "Regionale Bekanntheit von KMU"
Vortrag im Rahmen des 2. EURAGA-Workshops in Mönchengladbach am 30.09.2014

Fabian Kreutzer: "Vergleich des aktuellen und prognostizierten Fachkräftemangels zwischen Deutschland und den Niederlanden"
Vortrag in Mönchengladbach am 28.09.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Leif Lüpertz: "Lokale Ökonomie"
Vortrag beim Initativkreis Moers am 18.09.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Third Mission Potenzial, differenziert nach Hochschularten"
Vortrag im Workshop „Hochschulen im demografischen Wandel – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten“ im Institut für Wirtschaftsforschung Halle am 12.09.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Angelika Jäger: "The Game Lasts Longer than 90 Minutes - Empirical Analysis of the Regional Effects of a Premier League Soccer Club"
Vortrag auf dem 54. European Congress of the Regional Science Association International in St. Petersburg am 28.08.2014

Angelika Jäger / Johannes Kopper: "Location Choice of Academic Spin-Offs – Case Study of the German Internet Industry"
Vortrag auf dem 54. European Congress of the Regional Science Association International in St. Petersburg am 28.08.2014

Johannes Kopper / Hans Dinse: "Determinants for Spin-off Creation by German University Professors"
Vortrag auf dem 54. European Congress of the Regional Science Association International in St. Petersburg am 28.08.2014

Prof. Dr. Martin Wenke / Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Angelika Jäger / Christiane Goebel: "The Interrelations between Location Factors and Structural Change - Hypothesis and Evidence from German Middle Rhine Region"
Vortrag auf dem 54. European Congress of the Regional Science Association International in St. Petersburg am 28.08.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Soccer Clubs and Regional Image"
Vortrag bei der GfR-Summer-Conference in Marburg am 27.06.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Angelika Jäger / Christina Fischer:"Regionalwirtschaftliche Effekte des Borussia VfL 1900 Mönchengladbach"
Pressekonferenz an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach am 12.06.2014

Katja Keggenhoff / Leif Lüpertz: "Abschlusspräsentation des Projektes "Förderung der lokalen Ökonomie in der Viersener Südstadt" (01/2012 - 05/2014)"
Vortrag im Ratssaal der Stadt Viersen am 22.05.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Christina Fischer / Fabian Kreutzer: "Brainflows am Niederrhein und ihre Determinanten"
Vortrag und Präsentation zum Projekt-Kick-Off-Meeting EURAGA an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach am 19.04.2014

Katja Keggenhoff: "Leerstand und Barrierefreiheit in der Viersener Südstadt"
Vortrag beim Arbeitskreis Immobilien in Viersen am 14.04.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Angelika Jäger / Johannes Kopper / Fabian Kreutzer: "Brain Flows at Lower Rhine Region"
Vortrag und Präsentation zum Deutsch-Russischen-Workshop an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach am 18.03.2014

Fabian Kreutzer: "The effect of offshoring on innovation: A conditional differences- in difference approach for German SMEs"
Vortrag bei Spatial Dimensions of the labour market: The Relocation of Jobs, 2nd international IAB/RCEA/ZEW Workshop in Nürnberg am 13.03.2014

Fabian Kreutzer: "Beschäftigungseffekt von Offshoring auf deutsche KMU"
Vortrag beim 51. Winterseminar der Gesellschaft für Regionalforschung in Matrei (Osttirol) am 24.02.2014

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Handlungskonzept Brüggen 2020"
Vortrag und Workshop in Brüggen am 06.02.2014

2013

Hans Dinse: "Regionalwirtschaftliche Wirkungen von Hochschulen – Unterschiede zwischen Universitäten und Fachhochschulen"
Vortrag zum Veranstaltungszyklus 2013: Entwicklungsprobleme und –perspektiven ländlicher Räume, zur Thematik „Ländliche Räume in der Metropolregion Mitteldeutschland“ an der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt in Lutherstadt Wittenberg am 26.09.2013

Katja Keggenhoff / Leif Lüpertz: "Konzeptionelle Entwicklung bedarfsorientierter Aktivitäten für die lokale Wirtschaft in der Viersener Südstadt"
Vortrag bei der BIWAQ 2 Themenwerkstatt vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Berlin am 03.09.2013

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Location Conditions of Energy-intensive Enterprises"
Vortrag auf dem 53. European Congress of the Regional Science Association International in Palermo am 28.08.2013

Angelika Jäger / Johannes Kopper: "Measuring the Regional 'Third-Mission-Potential' of Different Types of HEIs"
Vortrag auf dem 53. European Congress of the Regional Science Association International in Palermo am 26.08.2013

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Handlungskonzept Brüggen 2020"
Vortrag bei der Burggemeinde Brüggen am 08.07.2013

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Der demografische Wandel in Krefeld und am Niederrhein sowie mögliche Konsequenzen für den Weiterbildungsbereich"
Vortrag an der Volkshochschule Krefeld/Neukirchen-Vluyn am 18.06.2013

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Fabian Kreutzer: "Recruiting and Binding (Graduated) Higher Educated Students to the Region - Dual study Programs –Good Practice from Niederrhein, Germany"
Vortrag beim STEP-Forward Seminar in Arnheim am 04.06.2012

Niederrhein Institute for Regional and Structural Research (NIERS) hosts 3rd ERSA International Workshop. Topic is "Higher Education Institutions and Regional Development."

2012

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Wirtschaftliche Auswirkungen einer Konzertveranstaltung im WARSTEINER HockeyPark für die Stadt und die Region Mönchengladbach am Beispiel des Konzerts GUNS N`ROSES vom 08.06.2012"
Vortrag beim Marketingclub Mönchengladbach im Warsteiner HockeyPark am 27.11.2012

Angelika Jäger, M. A. / Johannes Kopper, M. A.: "RegTrans – Transfereffekte verschiedener HochschultypenVorgehensweise und erste Ergebnisse"
Vortrag beim Workshop "Hochschule und regionale Entwicklung" an der Universität Kassel vom 02.11.2012

Prof. Dr. Harald Schoelen: "Grenzüberschreitende Wirtschaftskraft im AgroFood - Wertschöpfungskette Agrobusiness"
Kurzvortrag beim Abschlusssymposium in Venlo/Floriade am 27.09.2012

Dipl.-Volksw. Dipl.-Kfm. Fabian Kreutzer: "Offshoring in Germany - Special focus on SMEs"
Vortrag bei der Baltic Sea Summer School in International Economics in Sonderborg (Dänemark) am 05.09.2012

Angelika Jäger, M. A.: "Brain Drain or Brain Gain? Graduate Migration in Old Industrial Regions - Analysis of the Central Lower Rhine Area, Germany"
Vortrag auf dem 52. European Congress of the Regional Science Association International in Bratislava am 24.08.2012

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Knowledge Transfer in Niederrhein Area"
Vortrag beim STEP-forward Kick-off-Meeting am 21.06.2012

Dipl.-Geogr. Katja Keggenhoff: "Leben und Arbeiten in der Südstadt"
Vortrag bei der Auftaktveranstaltung BIWAQ II in Stuttgart am 12.06.2012

Angelika Jäger, M. A.: "RegTrans - Regionale Transfereffekte verschiedener Hochschultypen"
Vortrag bei der Auftaktveranstaltung Wissenschaftsökonomie am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am 01.06.2012

Angelika Jäger, M. A.: "Projektpräsentation RegTrans"
Vortrag bei der Informations- und Dialogveranstaltung zum Thema "Smart Cities" in Brüssel am 22.05.2012

Prof. Dr. Harald Schoelen: "Die Generationsbilanz - Miteinander-Füreinander. Generationensolidarität zwischen Anspruch und Wirklichkeit"
Vortrag bei der Ringvorlesung im Faust-Gasthörprogramm am 10.05.2012

Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Angelika Jäger, M. A.: "BrainDrain trotz Fachkräftemangel!? - Brainflows am Niederrhein und ihre Determinanten"
Vortrag beim 10. Regionalökonomischen Forum des Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung (NIERS) am 08.05.2012

Prof. Dr. Harald Schoelen: "Haushalt Krefeld 2012 – rettendes Ufer in greifbarer Nähe !?"
Vortrag bei der kooperativen Veranstaltungsreihe "Wissen für Krefeld" mit der WZ und der Wirtschaftsförderung in Krefeld am 22.03.2012

Dipl.-Volksw. Dipl.-Kfm. Fabian Kreutzer: "Wege des Humankapitals: Wohin zieht es die High-Potentials? Migrationsverhalten und Determinanten von Hochschulabsolventen am Beispiel der Hochschule Niederrhein"
Vortrag in Matrei (Osttirol) am 28.02.2012

2011

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Zukunftsfähige Branchen am Standort Mönchengladbach - Eine Bestandsaufnahme nach 10 Jahren"
Vorstellung der Projektergebnisse bei der WFMG Mönchengladbach am 29.11.2011

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Sozioökonomisches Monitoring für den Rhein-Kreis Neuss"
Vortrag beim Sozial- und Gesundheitsausschuss des Rhein-Kreis Neuss in Grevenbroich am 24.11.2011

Prof. Dr. Harald Schoelen: "Alter ist kein Defizit - Beschäftigungsfähigkeit erhalten" - Arbeitsmarktpolitische und kommunalpolitische Herausforderungen einer 'durchalternden' Gesellschaft am Beispiel der Stadt Geldern
Vortrag im Rahmen des "Demografietag Geldern" im Klinikum Geldern am 19.11.2011

Prof. Dr. Harald Schoelen & Dipl.-Ing. Christiane Goebel: "Demografische Entwicklungskonzepte für Kommunen"
Vortrag im Rahmen des 9. Regionalökonomischen Forums "Kommunen 2030 - leer & alt?" am 20.10.2011

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Die Hochschule Niederrhein - ein Ratgeber zur Bewältigung des demografischen Wandels"
Vortrag im Rahmen des 9. Regionalökonomischen Forums "Kommunen 2030 - leer & alt?" am 20.10.2011

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Warum ist Fußball ein Wirtschaftsfaktor?"
Vortrag im Rahmen der "Museumsuni" im Schloss Rheydt am 18.10.2011

Prof. Dr. Harald Schoelen: Veranstaltung der Reihe "Fraktion vor Ort" mit dem Titel "Werden wir alt aussehen?" Diskussionsrunde am 06.10.2011 der SPD-Bundestagfraktion in Kleve

Angelika Jäger, M.A: "Successful knowledge Transfer from Universities of Applied Sciences in Germany - Analysis of Best Practice Examples based on empirical analysis and expert interviews"
Vortrag auf dem 51. European Congress of the Regional Science Association International in Barcelona am 01.09.2011

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Creative Class as a Determinant of Economic Development - Empirical Considerations for NorthRhine-Westphalian Regions Based on Time Series Analysis"
Vortrag auf dem 51. European Congress of the Regional Science Association International in Barcelona am 31.08.2011

Prof. Dr. Harald Schoelen: "Bedburg-Hau 2030 - Bevölkerung im Wandel"
Vortrag im Rahmen einer Ratssitzung der Gemeinde Bedburg-Hau am 20.07.2011

Prof. Dr. Harald Schoelen:"Moers 2030 - ein Arbeitsmarkt im demografischen Wandel"
Vortrag im Rahmen einer Vortragsreihe des Initiativekreises Moers e.V. am 16.06.2011

Prof. Dr. Harald Schoelen: "Demografische Entwicklungskonzepte für die Region"
Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Demografiefester Niederrhein? Zukunft der Arbeit in der Region." des A.U.G.E. Institut am 31.05.2011

Prof. Dr. Harald Schoelen: "Niederrheinische Kommunen im Konsolidierungszwang"
Vortragim Rahmen des 8. Regionalökonomischen Forums am 19.05.2011

Angelika Jäger, M.A: "Wissenstransfer aus Fachhochschulen"
Vortrag im Rahmen des "Runden Tisch Controlling" der Hochschule Niederrhein am 05.05.2011

Prof. Dr. Harald Schoelen & Dipl.-Ing. Christiane Goebel: "Demografisches Entwicklungskonzept für die Stadt Geldern"
Abschlusspräsentation zu "Geldern 2030 - Bevölkerung im Wandel" am 14.04.2011

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Wege zu einer ökologischen Strukturpolitik aus Sicht der Kommunal- und Regionalforschung"
Vortrag im Rahmen des Expertenworkshop "Vom blauen Himmel über der Ruhr zum blauen Planeten" der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn am 11.04.2011

 

2010

Prof. Dr. Rüdiger Hamm: "Der regionalwirtschaftliche Impuls der Kreativen: Empirische Ergebnisse"
Vortrag in Mönchengladbach am 09.11.2010

Johannes Kopper, M.A.: "Der Analysebedarf von Wirtschaftsförderern - Ergebnisse einer Befragung"
Vortrag in Mönchenggladbach am 26.04.2010

Prof. Dr. Rüdiger Hamm & Dipl.-Ing. Christiane Goebel: "Anforderungen an eine Struktur- und Standortanalyse: Vorstellung eines Konzepts von NIERS"
Vortrag in Mönchengladbach am 26.04.2010

 

2009

Impulse von Fachhochschulen für die Region: Gleichwertig, aber anders - oder doch nicht gleichwertig? - Vorstellung und Diskussion ausgewählter Ergebnisse und der daraus entwickelten Handlungsempfehlungen des Projekts "Kompetenzfelder der Hochschule Niederrhein - Kompetenzfelder der Wirtschaft am Niederrhein" im Rahmen des 5. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach am 29.10.2009 (Rüdiger Hamm)

Überlegungen zur besseren Nutzung von Kooperationskanälen am Beispiel der Hochschule Niederrhein - Vorstellung der Ergebnisse und der daraus entwickelten Handlungsempfehlungen des Projekts „Kompetenzfelder der Hochschule Niederrhein - Kompetenzfelder der Wirtschaft am Niederrhein" vor dem Rektorat der Hochschule Niederrhein, Krefeld am 6.10.2008 (Rüdiger Hamm)

Überlegungen zur Verbesserung des Wissenstransfers aus der Hochschule in die Region - Präsentation der Ergebnisse des Projekts „Kompetenzfelder der Hochschule Niederrhein - Kompetenzfelder der Wirtschaft am Niederrhein" vor den wirtschaftlichen Akteuren der Region (Wirtschaftsförderer und den Vertreter der Kammern) am 10.03.2009 in der Hochschule Niederrhein, Krefeld (Rüdiger Hamm)

Kompetenzfelder der Hochschule Niederrhein - Kompetenzfelder der Wirtschaft am Niederrhein, Überlegungen zur Verbesserung des Wissenstransfers aus der Hochschule in die Region. Vortrag im Rahmen eines Business-Breakfast des Marketing-Clubs und der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft (WfG) Krefeld am 4.03.2009 (Rüdiger Hamm)

Improvement of image by major sports events - Präsentation der Ergebnisse einer Untersuchung zu den Effekten des Hockey World Cup 2006 auf/für die Stadt Mönchengladbach im Rahmen einer gemeinsamen internationalen Konferenz der Regional Studies Association (RSA) und NIERS zum Thema „The regeneration of image in old industrial regions: agents of change and changing agents" vom 15. bis 17. Februar 2009 an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach (Christiane Goebel)

The regeneration of image in old industrial regions: agents of change and changing agents - Präsentation der Ergebnisse einer Befragung zum Hochschulimage im Rahmen des Projektes „Kompetenzfelder der Hochschule Niederrhein - Kompetenzfelder der Wirtschaft am Niederrhein". Vorgestellt auf einer gemeinsamen internationalen Konferenz der Regional Studies Association (RSA) und NIERS zum Thema „The regeneration of image in old industrial regions: agents of change and changing agents" vom 15. bis 17. Februar 2009 an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach (Yasemin Schmitz)

 

2008

Überlegungen zur besseren Nutzung von Kooperationskanälen am Beispiel der Hochschule Niederrhein - Vortrag im Rahmen der 74. BundesDekaneKonferenz Wirtschaft vom 22. bis 25. Oktober 2008 an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach (Rüdiger Hamm)

Identifying Regional Cluster Management Potentials - Empirical Results from Three North Rhine-Westphalian Regions - Paper presented on the 48th Congress of the European Regional Science Association, Liverpool, UK August 27th - 31st (Rüdiger Hamm)

A cross-border Technological Top euRegio: Cold feet or Real Challenge? Paper presented on the Regional Studies Association's Annual International Conference "Regions: The Dilemmas of Integration and Competition?", University of Economics Prague, Czech Republic, May 27th - 29th (Rüdiger Hamm)

 

2007

Die Bedeutung der Hochschule Niederrhein für den Standort Mönchengladbach - dargestellt auf der Basis einer regionalwirtschaftlichen Analyse. Vortrag vor dem Wissenschaftlichen Ver-ein in Mönchengladbach am 16.10.2007. (Rüdiger Hamm, Martin Wenke)

Die wirtschaftliche Bedeutung des Sports am Niederrhein - Vortrag vor dem Sportausschuss des Rhein-Kreises Neuss, Kreishaus Grevenbroich, 15.10.2007. (Rüdiger Hamm)

Überlegungen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports am Niederrhein. Vortrag auf der Veranstaltung „Sport Meets Business“ der Wirtschaftsförderung Rhein-Kreis Neuss im Kreismuseum Dormagen/Zons, 28.6.2007. (Rüdiger Hamm)

Kompetenzfelder am Standort Leverkusen - Ergebnisse einer Analyse der Hochschule Nieder-rhein. Vortrag auf der Sitzung des Aufsichtsrats der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Leverkusen, Leverkusen, 30.05.2007. (Christiane Goebel, Rüdiger Hamm)

Regional Economic Effects of a Major League Soccer Club - The case of Borussia Mönchengladbach. Paper presented on the International Conference of the Regional Studies Associati-on, University of Lisbon (Portugal), Lissabon, 4.5.2007. (Rüdiger Hamm)

Kompetenzfelder im Kreis Viersen - Ergebnisse einer Analyse der Hochschule Niederrhein. Vortrag auf der Sitzung des Aufsichtsrats der WFG Kreis Viersen, Schloss Krickenbeck, Nettetal, 19.3.2007. (Rüdiger Hamm)

Existenzgründungen am Mittleren Niederrhein. Ein aktuelle Bestandsaufnahme und weiterführende Überlegungen. Vortrag auf dem Treffen der „Gründerregion Niederrhein“, IHK Mittlerer Niederrhein, Krefeld, 15.03.2007. (Rüdiger Hamm) * Regional Economic Effects of a Major League Soccer Club - The case of Borussia Möncheng-ladbach. Paper presented on the third annual conference of the “Old Industrial Knowledges” Working Group of the Regional Studies Association, University of Twente, Netherlands, 28th-30th January 2007. (Rüdiger Hamm)

 

2006

Wirtschaftliche Strukturen und Entwicklungen in der Gemeinde Brüggen. Vortrag über eine Strukturanalyse der Hochschule für die Gemeinde Brüggen vor Brüggener Unternehmern am 27.11.2006 auf der Burg Brüggen. (Rüdiger Hamm)

Regionales Gründungsverhalten in der euregio rhein-maas-nord. Vorstellung eines Forschungsprojekts an der Hochschule Niederrhein. Vortrag vor dem Wirtschaftspolitischen Ge-sprächskreis im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (NRW) am 26.10.2006. (Rüdiger Hamm)

Regionalwirtschaftliche Effekte eines Fußball-Bundesliga-Vereins - dargestellt am Beispiel von Borussia Mönchengladbach. Präsentation einer Studie vor Vertretern des Vereins und interessierten Studierenden am 19.6.2006 in der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach. (Rüdiger Hamm)

Wirtschaftliche Strukturen und Entwicklungen in der Gemeinde Grefrath. Vortrag über eine Strtukturanalyse der Hochschule für die Gemeinde Grefrath vor Grefrather Unternehmern am 11.6.2006 im Rathaus von Grefrath-Oedt. (Rüdiger Hamm) Download der Analyse (über IHK Mittlerer Niederrhein)

Adjustment Problems of Old Industrialized Areas – Lessons from the Past. Vortrag auf einem Workshop zum Thema “The Role of ‘Industrial Knowledges’ in Economic Development of Post-Industrial Regions” der Regional Studies Association an der University of Gdansk (Gdansk – Sopot – Gdynia, Poland), 19. – 21. Februar 2006. (Rüdiger Hamm)

Demographische Entwicklung am Mittleren Niederrhein. (PDF) Vortrag im Rahmen des Workshops „Leben im Alter – was tun?“ am 19.1.2006 in Mönchengladbach (Rüdiger Hamm, Martin Wenke). Presseresonanz auf ein Symposium der Hochschule Niederrhein zum demographischen Wandel.

Konsequenzen des demographischen Wandels für die Gemeinde Grefrath. Vortrag mit anschließender Diskussion am 10.1.2006 in Grefrath. (Rüdiger Hamm)

 

2005

Entwicklungszusammenhänge zwischen Industrie und Dienstleistungen. Vortrag auf einem Experten-Workshop „Gender Mainstream in der Förderung von Innovation und Clustern im NRW Ziel 2-Programm 2007-2013“ am 17.11.2005 in Castrop-Rauxel. (Rüdiger Hamm)

Konsequenzen des demographischen Wandels am Mittleren Niederrhein. Vortrag vor dem Ausschuss für Regionale Wirtschaftpolitik der IHK Mittlerer Niederrhein am 15.11.2005 in Krefeld. (Rüdiger Hamm, Martin Wenke)

Die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Flughafens Mönchengladbach. Vortrag und Diskussion im Rahmen der Anhörung zum Planfeststellungsverfahren für die Verlängerung der Startbahn des Flughafens Mönchengladbach am 3.6. und 23.6.2005 im Borussen-Park, Mönchengladbach. (Rüdiger Hamm)

 

2004

Regionalwirtschaftliche Effekte öffentlicher Infrastrukturprojekte an ausgewählten Beispielen. Gastvorlesung im Rahmen des Weiterbildungsseminars „Theoretische Konzepte der strategischen Standortanalyse“ durchgeführt von Prof. Dr. Franz-Josef Bade (Fachgebiet Raumwirtschaftspolitik, Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund) am 6.9.2004 in Witten. (Rüdiger Hamm)

Durchführung eines Experten-Workshops „Perspektiven der Hochschule Niederrhein als Campus-Hochschule am Standort Krefeld-Süd“, am 12.10.2004 in der Hochschule Niederrhein, Krefeld. (Rüdiger Hamm)

 

2003

"Die Lebensbedingungen der Einwohner von Krefeld-Süd." Präsentation und Diskussion der Ergebnisse einer Studie am 25.11.2003 in die Hochschule Niederrhein Krefeld. (Rüdiger Hamm, Schäfer)

"Wirtschaftliche Strukturen und Entwicklungen in der Gemeinde Korschenbroich." Vortrag auf dem 1. Korschenbroicher Unternehmer-Frühstück am 5.11.2003 in der Sparkasse Korschenbroich. (Rüdiger Hamm)

Die Struktur- und Standortbedingungen am Mittleren Niederrhein. Vortrag vor dem Ausschuss für Regionale Wirtschaftspolitik der IHK Mittlerer Niederrhein am 10.7.2003 in Neuss. (Rüdiger Hamm, Martin Wenke)

 

2002

"Die Lebensbedingungen der Einwohner von Krefeld-Süd." Präsentation und Diskussion der Ergebnisse einer Studie am 25.11.2003 in die Hochschule Niederrhein Krefeld. (Rüdiger Hamm, Schäfer)

"Wirtschaftliche Strukturen und Entwicklungen in der Gemeinde Korschenbroich." Vortrag auf dem 1. Korschenbroicher Unternehmer-Frühstück am 5.11.2003 in der Sparkasse Korschenbroich. (Rüdiger Hamm)

Die Struktur- und Standortbedingungen am Mittleren Niederrhein. Vortrag vor dem Ausschuss für Regionale Wirtschaftspolitik der IHK Mittlerer Niederrhein am 10.7.2003 in Neuss. (Rüdiger Hamm, Martin Wenke)

 

2001

30 Jahre Fachhochschule Niederrhein - Ein Impulsgeber für die Region. Vortrag und Podiumsdiskussion auf der Veranstaltung zum 30jährigen Jubiläum der Hochschule Niederrhein am 12.11.2001. (Rüdiger Hamm, Martin Wenke)

The Importance of Universities of Applied Sciences for Regional Development - Theory and Empirical Evidence for the German Middle Lower Rhine Area. Paper presented on the 41st European Congress of the European Regional Science Association, Zagreb (Croatia), 29. August bis 1. September 2001. (Rüdiger Hamm, Martin Wenke)

Mönchengladbach - Eine alte Textilregion. Perspektiven im Strukturwandel. Vortrag gehalten am 1.3.2001 vor der Otto von Bylandt Gesellschaft in Mönchengladbach Rheydt. (Rüdiger Hamm)

 

2000

Besonderheiten des Arbeitsmarkts im deutschen Teil der euregio rhein maas nord. Vortrag gehalten auf dem Internationalen Workshop "Europäische Grenzregionen - Brückenköpfe für die Integration regionaler Arbeitsmärkte?" am 25. und 26.9.2000 am FB Wirtschaft der Fachhochschule Niederrhein. (Rüdiger Hamm, Martin Wenke)

Economic Structures and Skills Mismatch as Determinants of Regional Unemployment - Some Considerations with Respect to the Middle Lower Rhine Area. Paper presented on the 40th European Congress of the Regional Science Association, Barcelona, August 29th - September 1st. (Rüdiger Hamm)

Analyse des regionalen Arbeitsmarktes am Mittleren Niederrhein. Vortrag auf der Sitzung des Ausschusses für Regionale Wirtschaftspolitik der IHK Mittlerer Niederrhein am 31.5.2000 bei der IHK in Mönchengladbach. (Rüdiger Hamm)

 

1999

The Effects of European Monetary Union for Special Regions - The Example of the Middle Lower Rhine Region. Paper presented on the 39th Congress of the "European Regional Science Association", Dublin 23-27th August 1999. (Rüdiger Hamm)

Regionalökonomische Effekte eines Fußball-Bundesligisten - Auswirkungen einer multifunktionalen Arena. Vortrag gehalten am 21.1.99 auf der Tagung "Arena 2000 - vom Stadion zum multifunktionalen Erlebnispark" des InWis (Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt und Regionalentwicklung an der Ruhr Universität Bochum) in Essen. (Rüdiger Hamm)

 

1998

Thesen zur Problematik altindustrieller Regionen. Vortrag gehalten am 25.9.98 auf der gemeinsamen Jahrestagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung in Esslingen. (Rüdiger Hamm)

Standort "Mittlerer Niederrhein" - Strukturelle Gegebenheiten und regionale Wettbewerbsfähigkeit. Vortrag gehalten auf der Regionalkonferenz der IG Metall am 14.9.98 in Krefeld. (Rüdiger Hamm)

Wirtschaftlicher Wandel - Konsequenzen für die Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur. Vortrag gehalten am 14.5.1998vor der Hochschulrunde in Duisburg. (Rüdiger Hamm)

Wirtschaftliche Effekte der Europäischen Währungsunion - Eine Betrachtung aus Sicht der Region "Mittlerer Niederhein". Vortrag gehalten am 4.5.1998 im Rahmen der Europawoche an der Fachhochschule Niederrhein. (Rüdiger Hamm)

 

1997

Regional Economic Effects of a Major League Soccer Club - Theoretical Considerations and Some Empirical Results for the Case of "Borussia Mönchengladbach". Paper presented on the 37th Congress of the "European Regional Science Association", Rome 26-29th August 1997. (Rüdiger Hamm)

 

1996

European Border Regions - Driving Force of European Integration? Paper presented on the 36th Congress of the "European Regional Science Association", ETH Zürich 26-30th August 1996. (Rüdiger Hamm)

19. Regionalökonomisches Forum (2022)

Am 21./22. Juni 2022 veranstaltete das NIERS das 19. Regionalökonomische Forum unter dem Thema „Perspektiven und Herausforderungen benachteiligter Quartiere“ in Krefeld.

18. Regionalökonomisches Forum (2021)

Am 9. Juni 2021 veranstaltete das NIERS das 18. Regionalökonomische Forum zum Thema "Strukturwandel im Rheinischen Revier".

Das digitale Forum hat sich zum einen mit verschiedenen Dimensionen des Strukturwandels beschäftigt; zum anderen wurde die Frage aufgeworfen, wie die Landesregierung NRW „die Jahrhundertaufgabe als eine Jahrhundertchance“ nutzen will.

Das Programm der Veranstaltung

Vorträge:

Dimensionen einer "Jahrhundertaufgabe"

Die Jahrhundertaufgabe als Jahrhundertchance nutzen!
Strategische Ausrichtung der Landesregierung sowie geplante Projekte u. Projektzusammenhänge (Alexandra Landsberg)

17. Regionalökonomisches Forum (2020)

Am 9. Juni 2020 hat - aufgrund der derzeitigen Situation erstmals virtuell - das 17. Regionalökonomische Forum stattgefunden. Die Veranstaltung war mit dem Thema „Integrierte kommunale Berichterstattung – warum, wie und für wen“ überschrieben und hatte das Ziel die Vorteile einer integrierten Berichterstattung auf kommunaler Ebene aufzuzeigen und Empfehlungen für den Aufbau und die Umsetzung in den Kommunen zu geben.

Frau Dr. Scheler und Frau Sahl vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW (MULNV NRW) haben in Ihrem Impulsvortrag herausgestellt, dass eine integrierte Berichterstattung von Umwelt, Gesundheit und Sozialem ein wichtiger Handlungsansatz ist, um Mehrfachbelastungen in Kommunen/Stadtteilen zu vermeiden, zu reduzieren und zu kompensieren. Es stellt daher eine wichtige Grundlage zur Integration der genannten Aspekte in kommunale Planungsprozesse dar, da mit Hilfe der IBE Problemlagen und Handlungsbedarfe identifiziert werden können.

In einem Pilotprojekt (durchgeführt vom NIERS in Zusammenarbeit mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung) mit den drei Pilot-Kommunen Gelsenkirchen, Mülheim an der Ruhr und Bottrop wurden in den Jahren 2017/18 die Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Erstellung einer integrierten, kleinräumigen Berichterstattung ausgeleuchtet und Vorschläge erarbeitet, wie Daten zu Umwelt, Gesundheit und sozialer Lage in einer integrierten Weise dargestellt werden können.

Prof. Dr. Rüdiger Hamm vom NIERS hat die wichtigsten Ergebnisse aus dem Pilotprojekt vorgestellt: Eine Befragung von NRW-Kommunen zu deren Interesse an der Einführung einer IBE hat ergeben, dass großes Interesse an einer IBE vorhanden ist und diese als Informations- und Planungsinstrument dienen und die fachübergreifende Zusammenarbeit erleichtern soll. Als zentrale Ziele einer IBE werden die Identifizierung mehrfach belasteter Gebiete, die verbesserten Möglichkeiten zur Verfolgung übergeordneter kommunaler Zielsetzungen sowie die Erleichterung der Planungen für die zukünftige Mittelverwendung angeführt.

Für die Auswahl eines Basissets von Indikatoren hat das NIERS einige Empfehlungen erarbeitet: Bei der Zusammenstellung der Indikatoren ist eine Beschränkung auf wenige Kernindikatoren sinnvoll, in den einzelnen Themenfeldern sollte mit einer ähnlichen Zahl von Indikatoren gearbeitet werden und es sollten keine hochkorrelierenden Indikatoren verwendet werden. Außerdem sollten die Indikatoren kleinräumig anwendbar und verfügbar sein.

Von Anna Bogedain vom NIERS wurden die Ergebnisse von Studierenden aus dem Masterkurs „Regionalökonomisches Forschungsprojekt“ vorgestellt. Diese hatten im Sommersemester 2019 eine integrierte Berichterstattung in Anlehnung an das Vorgehen im Pilotprojekt für die Städte Krefeld und Mönchengladbach erarbeitet.

Ein Beispiel für ein kommunales Berichtswesen stellte Dr. Fabian Kreutzer vom Amt für Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Düsseldorf vor. Dort werden – anders als früher – in regelmäßigen Abständen Grundlagenberichte durch das Amt für Statistik und Wahlen, unter Beteiligung und Verantwortlichkeit der verschiedenen Fachbereiche, erarbeitet. Wobei darauf geachtet wird, dass die verschiedenen Fachbereiche nicht isoliert betrachtet werden. Das Amt für Statistik und Wahlen organisiert dabei die Zusammenarbeit und ist in der Berichterstattung neutral.

In der Diskussion im Anschluss an die Forumsbeiträge wurde deutlich, dass es im Wesentlichen zwei Probleme auf dem Weg zu einer integrierten Berichterstattung gibt: 1. Die Datenlage: Viele Daten gibt es nur bis auf die Gemeindeebene (z.B. durch das IT.NRW); auf den Ebenen unterhalb der Gemeinden ist die Datenverfügbarkeit schwierig. Während im Umweltbereich einige Ansätze zur Bereitstellung von kleinräumigen Daten vorhanden sind, liegt das Hauptproblem bei der Bereitstellung von Gesundheitsdaten. 2. Die Organisation der IBE in einer Kommune: Die fachübergreifende Zusammenarbeit ist nicht in allen Kommunen etabliert, z.T. fehlt es an entsprechenden organisatorischen Strukturen. Weitere Hürden stellen nicht vorhandene finanzielle, personelle und fachliche Ressourcen dar.

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier…

Vorträge:

Dr. Irene Scheler / Ricarda Sahl: Gemeinsam mehr erreichen?! Impuls zur integrierten Betrachtung von Umwelt, Gesundheit und Soziales

Dr. Fabian Kreutzer: Ein Beispiel für ein integriertes kommunalen Berichtswesen - die Landeshauptstadt Düsseldorf

Anna Bogedain / Prof. Dr. Rüdiger Hamm: Erste Schritte in die Umsetzung integrierter kommunaler Berichtssysteme

16. Regionalökonomisches Forum (2018)

Am 19. April 2018 veranstaltete das NIERS das 16. Regionalökonomische Forum unter dem Thema: Hochschulen für eine nachhaltige regionale Entwicklung.

Flyer zur Veranstaltung

Vorträge

Alex Baker-Shelley: "The Maastricht University Sustainability Curve"

Prof. Dr. Helga Kanning: "Hochschulen als Impulsgeber für eine nachhaltige Regionalentwicklung"

Prof. Dr. Martin Wenke: "CSR Kompetenzzentrum Niederrhein"

Dr. Ann Marie Krewer: "Die BIWAQ-Projekte von NIERS und SO.CON zur Stärkung lokaler Ökonomien - regionale Impulse für mehr Nachhaltigkeit"

Special Session ERSA Congress (2017)

Special Session zum Thema "Problems and Prospects of Slowly Growing Medium-sized Cities" auf dem 57th ERSA Congress "Social Progress for Reselient Regions" 

Mit Unterstützung von Kollegen aus Halle, aus Katowice (Polen), Ostrawa (Tschechische Republik) und Krems (Österreich) hat Prof. Dr. Rüdiger Hamm beim 57th Congress of the European Regional Science Association (ERSA) vom 29.08.-01.09.2017 in Groningen (Niederlande) eine Special Session mit dem Titel „Problems and Prospects of Slowly Growing Medium-sized Cities“ organisiert. Mit insgesamt 12 eingereichten Beiträgen der oben genannten Kollegen sowie u.a. aus den Niederlanden, aus Russland, aus Israel und Deutschland fand die Special Session eine starke Resonanz. Vier Zeitfenster des Kongresses konnten so mit qualitativ guten Beiträgen gefüllt werden; alle Zeitfenster fanden eine gute Resonanz bei den Kongressteilnehmern. Das NIERS selbst war mit zwei Beiträgen vertreten, die Rüdiger Hamm und Anna Herzog gemeinsam verfasst hatten. Die Themen:

"Comparison of Structural Adjustment Processes of former Textile Cities"
"Regional and Urban Decline - Theoretical Approaches, Models and Classifications in the Course of Time"

15. Regionalökonomisches Forum (2017)

Forum

Am 09. Mai 2017 veranstaltete das NIERS in Kooperation mit dem SO.CON Institut das 15. Regionalökonomische Forum unter dem Thema: Stärkung lokaler Ökonomien abseits der Boom-Städte

Das durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) für Deutschland geförderte Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)" verbessert die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern in benachteiligten Stadtteilen, fördert die Integration in Arbeit und die Stärkung der lokalen Ökonomie.

Am 09. Mai 2017 haben die Institute NIERS und SO.CON der Hochschule Niederrhein zum 15. Regionalökonomischen Forum mit dem Titel: „Stärkung lokaler Ökonomien abseits der Boom-Städte" nach Mönchengladbach eingeladen, um gemeinsam und aktiv an dem BIWAQ-Fachtag teilzunehmen. Adressiert war die Veranstaltung zum einen an alle diejenigen, die in BIWAQ-Projekten zur Stärkung der Lokalen Ökonomie tätig bzw. engagiert sind; andererseits waren darüber hinaus auch all jene Personen angesprochen, die sich im Rahmen von z.B. Stadtentwicklung, Stadtplanung, Quartiersarbeit und Wissenschaft mit dem Themenfeld „Lokale Ökonomie" befassen. Dabei lag der besondere inhaltliche Fokus dieses Mal auf strukturschwächeren Städten und Gemeinden. Neben fachlichen Inputs und der Vorstellung einiger Projekte, gab es mehrere Diskussionsrunden, die nach Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgende Themenfelder abgedeckt haben:

  • Leerstände und wie man damit umgeht
  • Lokale Partnerschaften und Beteiligungsstrategien
  • Theoretische Modelle in der operativen Arbeit
  • Erfolg und Nachhaltigkeit der Projekte
  • Social Entrepreneurs als Raumpioniere in benachteiligten Quartieren

Hier finden Sie die Vorträge von Herrn Prof. Dr. Sebastian Henn zum Thema „Stärkung der Lokalen Ökonomie in wirtschaftlich und sozial benachteiligten Stadtquartieren" sowie von Frau Dr. Ann Marie Krewer und Herrn Prof. Dr. Rüdiger Hamm mit dem Titel „Stärkung lokaler Ökonomien durch einen transformativen Forschungsansatz". Darüber hinaus befinden sich dort die Poster der vorgestellten BIWAQ-Teilprojekte und einige ausgewählte Fotos.

Poster
Aachen. All Eyes on green Spots
Brandenburg. Quartiersbetrieb Hohenstücken
Bremerhaven. Die Mischung macht's
Gelsenkirchen. Mobiler Handel
Gladbeck. Gewerbecheck
Gladbeck. Kultur- und Kreativwirtschaft
Hamm. MehrWert schaffen im Quartier
Leverkusen. RHEINDORFerLEBEN
Offenbach. Aufbruch Süd
Rostock. Förderung von Unternehmen
Solinger Nordstadt. Förderung der lokalen Ökonomie

Programm

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und hoffen, Sie behalten die Veranstaltung in gleicher Erinnerung wie wir: gelungen und informativ.
Sollten Sie im Nachgang noch Fragen haben oder Informationen benötigen, so zögern Sie nicht und melden sich bei mir:

Anna Bogedain
Telefon: 02161/186-6414
E-Mail: annabogedain@hs-niederrhein.de

 

Special Session zum Thema "Problems and Prospects of Slowly Growing Medium-sized Cities" auf dem 57th ERSA Congress "Social Progress for Reselient Regions" 

Mit Unterstützung von Kollegen aus Halle, aus Katowice (Polen), Ostrawa (Tschechische Republik) und Krems (Österreich) hat Prof. Dr. Rüdiger Hamm beim 57th Congress of the European Regional Science Association (ERSA) vom 29.08.-01.09.2017 in Groningen (Niederlande) eine Special Session mit dem Titel „Problems and Prospects of Slowly Growing Medium-sized Cities“ organisiert. Mit insgesamt 12 eingereichten Beiträgen der oben genannten Kollegen sowie u.a. aus den Niederlanden, aus Russland, aus Israel und Deutschland fand die Special Session eine starke Resonanz. Vier Zeitfenster des Kongresses konnten so mit qualitativ guten Beiträgen gefüllt werden; alle Zeitfenster fanden eine gute Resonanz bei den Kongressteilnehmern. Das NIERS selbst war mit zwei Beiträgen vertreten, die Rüdiger Hamm und Anna Herzog gemeinsam verfasst hatten. Die Themen:

"Comparison of Structural Adjustment Processes of former Textile Cities"
"Regional and Urban Decline - Theoretical Approaches, Models and Classifications in the Course of Time"

14. Regionalökonomisches Forum (2016)

Am 21.04.2016 veranstaltete das NIERS das 14. Regionalökonomische Forum an der Hochschule Niederrhein mit dem Thema "Regionaler Wirtschaftsfaktor Fußball" in Mönchengladbach.

Flyer und Bericht zur Veranstaltung
Flyer zur Veranstaltung
Bericht zur Veranstaltung

Vorträge
Prof. Dr. Markus Kurscheidt: "Sport und Regionalentwicklung"
Prof. Dr. Rüdiger Hamm / Christina Fischer: "Die Bedeutung der Borussia für die Stadt Möchengladbach"

13. Regionalökonomisches Forum (2015)

Am 28.04.2015 fand das 13. Regionalökonomische Forum der Hochschule Niederrhein mit dem Thema „Städtische Lebensräume zukunftsfähig machen“ in Mönchengladbach statt.

Zu dieser Thematik konnten wir mit Dipl.-Ing. Frank Osterhage vom ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung einen Experten aus der Wissenschaft gewinnen. Im Anschluss an seine theoretische Einordnung wurden die Ergebnisse einer am NIERS durchgeführten  Analyse zu den Wanderungsbewegungen und -gründen für die Stadt Mönchengladbach vorgestellt. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit einem Blick in die Zukunft Mönchengladbachs und der Frage, ob der Masterplan MG 3.0 eine Antwort auf zukünftige stadtplanerische Herausforderungen sein kann. Hierzu haben Andree Haack von der IHK Mittlerer Niederrhein die Vision und Jürgen Beckmann von der Stadt Mönchengladbach die Umsetzungsmöglichkeiten von MG 3.0 diskutiert.

Vorträge
Frank Osterhage: Zukünftige Anforderungen an Wohnstandorte
Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Angelika Jäger und Katja Keggenhoff: Wanderungsbewegungen und ihre Gründe. Das Beispiel Mönchengladbach
Andree Haack: Mönchengladbachs Vision für die Zukunft - Masterplan Mönchengladbach MG 3.0

vor 2015

12. Regionalökonomisches Forum (2014)
Deutsch-Niederländische Grenzregion - Grenzüberschreitende Mobilität von Fachkräften und Hochschulabsolventen (13. Mai 2014)

 

3rd ERSA International Workshop (2013)

Niederrhein Institute for Regional and Structural Research (NIERS) hosts 3rd ERSA International Workshop. Topic is "Higher Education Institutions and Regional Development".

The event takes place at Hochschule Niederrhein - University of Applied Sciences in Mönchengladbach, 14-15 October 2013.

Conference Program

 

11. Regionalökonomisches Forum
Stadtteile nach vorne bringen – Lokale Ökonomie stärken!

Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten der Hochschule Niederrhein – Prof. Dr. Hans‐Henning von Grünberg –, in der er den lokalen Bezug von Fachhochschulen im Allgemeinen und die besondere Ausrichtung der Hochschule Niederrhein auf die lokale Ökonomie im Speziellen würdigte, begann das Forum mit einem Vortrag von Prof. Klaus Wermker, Leiter der Stadtentwicklung Essen i. R. Prof. Wermker befasste sich mit der „Rolle der lokalen Ökonomie und Wegen zu ihrer Stärkung“. Er erläuterte seine Thesen anhand eines Fallbeispiels, dem „Essener Konsens“. Anschließend gab Prof. Dr. Rüdiger Hamm vom Institut NIERS eine Einführung in die Entstehung und die Besonderheiten des Projekts „Stärkung der lokalen Ökonomie in der Viersener Südstadt“, das von den Instituten NIERS und SO.CON durchgeführt wird. Das Projekt wurde durch Katja Keggenhoff (NIERS) und Leif Lüpertz (SO.CON) vorgestellt. Sie unterteilten ihren Vortrag dabei in den Teil der Analyse der räumlichen Struktur und der Probleme der Viersener Südstadt, sowie der Durchführung der möglichen Verbesserungen vor Ort und in Zusammenarbeit mit den Beteiligten. Zum Abschluss des Forums fand eine Podiumsdiskussion statt.

Bericht zur Veranstaltung

Vorträge:

Hamm: Stärkung der lokalen Ökonomie in der Viersener Südstadt - Ein in mehrfacher Hinsicht besonderes Projekt!
Keggenhoff/Lüpertz: Stärkung der lokalen Ökonomiein der Südstadt - BIWAQ‐Teilprojekt 1

 

10. Regionalökonomisches Forum
Niederrhein sucht Fachkräfte?!

Die Botschaften können unterschiedlicher nicht sein: Vertreter der deutschen Wirtschaft führen an, dass die Unternehmen händeringend qualifizierte Mitarbeiter suchen. Dem hält das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin entgegen, dass die derzeitigen statistischen Belege ein knappes Angebot an qualifizierten Arbeitskräften nicht eindeutig belegen. Diese Kontroverse wurde im Rahmen des 10. Regionalökonomischen Forums des Niederrhein Instituts für Regional- und Strukturforschung (NIERS) unter dem Titel „Niederrhein sucht Fachkräfte!?" aufgegriffen und diskutiert.

Der erste Teil des Forums bestand aus zwei Beiträgen, die zum einen die Situation des Fachkräftemangels in Deutschland und zum anderen am Niederrhein thematisierten:


Der zweite Teil der Veranstaltung bestand aus einer Podiumsdiskussion mit folgenden Teilnehmern:

Moderation: Prof. Dr. Martin Wenke, Dekan des FB Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein; Mitglied des NIERS

Podiumsteilnehmer:

  • Prof. Dr. Alexander Cisik, Hochschule Niederrhein, Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitspsychologie
  • Dr. Alexander Herzog-Stein, Leiter des Referats Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitforschung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung
  • Christopher Meier, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Krefeld
  • Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Präsident der Hochschule Niederrhein
  • Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg
     

Dr. Walwei, Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg, ging in seinem Vortrag „Gehen uns die Fachkräfte aus?" auf drei Fragestellungen ein.

Fachkräfterekrutierung: Gibt es aktuelle Hinweise auf einen Mangel?
Die Zahl der Arbeitslosen wird sich, nachdem sie 2005 bei fast 5 Mio. lag, in 2012 bei etwa 2,8 Mio. einpendeln. Diese Zahl zeigt, dass sich die Arbeitsmarktlage in Deutschland deutlich verbessert hat. Ein weiterer Hinweis auf diese Tendenz ist die Anzahl der Vakanzen. In 2004 kamen in Deutschland auf eine offene Stelle etwa zehn Arbeitssuchende. 2011 hingegen waren es nur noch drei Arbeitssuchende pro offene Stelle. Diese Zahlen unterscheiden sich jedoch stark nach Regionen und Berufsfeldern. Eine weitere Statistik, die Dr. Walwei vorstellte, bezog sich auf Stellenbesetzungsschwierigkeiten. Hier wurde deutlich, dass unzureichende berufliche Qualifikationen der Bewerber und zu wenige Bewerber etwa im gleichen Maße für Besetzungsschwierigkeiten verantwortlich sind. Abschließend zu dieser Fragestellung zog Dr. Walwei das Fazit, dass kein globaler Fachkräftemangel, aber durchaus Tendenzen zu einem regionalen und branchenbezogenen Fachkräftemangel bestehen.

Demographie und Arbeitsmarkt: Muss es zu einem nachhaltigen Mangel kommen?
Der Demographische Wandel sorgt für ein rückläufiges Arbeitskräfteangebot, wodurch der Druck vom Arbeitsmarkt genommen wird. Die Situation muss aber zukünftig nicht zwangsläufig für einen nachhaltigen Mangel sorgen, da sich das Wirtschaftswachstum durch schrumpfende Bevölkerungszahlen und Alterung abschwächen kann und Marktreaktionen z. B. durch Mobilität der Unternehmen und Beschäftigten oder Änderungen der Arbeitsproduktivität zu erwarten sind.

Bildung und Personalreserven: Wo liegen Potenziale zur Fachkräftesicherung?
Bei dieser Fragestellung ging Dr. Walwei zunächst darauf ein, dass die Anzahl der Personen ohne formale Qualifikation ansteigt. Ein weiteres vieldiskutiertes Potenzial zur Fachkräftesicherung ist die Erwerbsbeteiligung der Frauen; hier betont Walwei, dass näherungsweise gleich viele Männer und Frauen einer Beschäftigung nachgehen, die Arbeitszeitstunden im Vergleich jedoch nach wie vor stark auseinander gehen, da viele Frauen nur teilzeit arbeiten. Weiteres Potenzial dürfte in der Zuwanderung liegen: die Nettomigrationsquote (per 1.000 Personen) stieg zwar zwischen 1985 und 1995 stark an, liegt jedoch seit 2000 bei 2 und weist eine sinkende Tendenz auf. In seinem Fazit ging Dr. Walwei auf den Wandel des Arbeitsmarkts ein, wobei langfristige Strategien zur Erschließung von Personalreserven nötig sind und auch der Wettbewerb um Nachwuchs und kluge Köpfe steigen wird.

Im zweiten Vortrag stellten Prof. Dr. Rüdiger Hamm und Angelika Jäger die Forschungsergebnisse des NIERS zum Thema „Braindrain trotz Fachkräftemangel? - Brainflows am Niederrhein und ihre Determinanten" vor.

Analysiert wurden bei dieser Studie drei Befragungen von Absolventen der Hochschule Niederrhein. Zunächst stellte Angelika Jäger die Analyseergebnisse vor und wies darauf hin, dass die Hochschule Niederrhein eine negative Brainflow-Bilanz aufweist. Dies bedeutet, dass mehr einheimische Absolventen den Niederrhein für eine Arbeitsaufnahme verlassen und nicht in der Region verbleiben, als externe Studierende nach dem Studium in der Region verbleiben. Die wichtigsten Gründe für den Verbleib bzw. das Verlassen der Region sind zum einen persönliche oder familiäre Gründe, zum anderen die Frage, ob die Absolventen eine adäquate Stelle gefunden haben. Weiche Standortfaktoren wie das regionale Image, Infrastruktur und Freizeitmöglichkeiten spielen eine nachgeordnete Rolle bei der Migrationsentscheidung. Hierbei ist festzuhalten, dass rund 40 vH der verbleibenden Absolventen ihre Stelle durch eine Verbindung zum Studium, wie z. B. Nebentätigkeiten während des Studiums, Praktika oder durch Abschlussarbeiten fanden. Dies zeigt den hohen Einfluss der Hochschule bei der Arbeitsplatzentscheidung.

Prof. Hamm befasste sich im Anschluss mit der Beurteilung dieser Ergebnisse und diskutierte mögliche Gründe für die Abwanderung der Absolventen. Er hob hervor, dass der Niederrhein für Absolventen durchaus nicht unattraktiv ist, da viele derer, die abgewandert sind, bei einem besseren Stellenangebot in der Region verblieben wären. Um herauszufinden, ob die Region einfach weniger Akademiker benötigt, untersuchte das NIERS anhand einer Shift-Share-Analyse die Fachkräftesituation am Mittleren Niederrhein und stellte eine „Unterakademisierung" der Region fest. Zum einen sind am Niederrhein besonders Branchen stark vertreten, die mit weniger Akademikern auskommen. Zusätzlich arbeiten in diesen regionalen wirtschaftlichen Strukturen deutlich weniger Akademiker als im Landesdurchschnitt. Da der Mittlere Niederrhein mehr Akademiker benötigt, die Absolventen sich dennoch aufgrund fehlender oder unpassender beruflicher Angebote zum Berufseinstieg in anderen Regionen entscheiden, sieht Prof. Hamm einen möglichen Erklärungsansatz in der Zusammenführung beider Seiten. Die Absolventen zeigen demnach nur eine bedingte Kenntnis über die relevante Unternehmerlandschaft am Niederrhein. Hier ist es wichtig, dass der wechselseitige Informationsfluss verbessert wird, um abwanderungswillige Absolventen in der Region zu halten.

In der folgenden Podiumsdiskussion wurden praxisnahe Reaktions- und Handlungsmöglichkeiten auf die diskutierte Fachkräftesituation erörtert.

Dr. Walwei wies darauf hin, dass Praktika während des Studiums positive „Klebeeffekte" haben und Unternehmen und Studenten stärker und vor allem früher zusammengebracht werden sollten. Prof. Dr. von Grünberg betonte vor diesem Hintergrund die Bedeutung einer engen Verzahnung von Studium und Beruf - z. B. durch das duale Studiensystem - um anwendungsnah und praktisch auszubilden. Dr. Herzog-Stein wies vor dem Hintergrund der Diskussion um Fachkräftemangel auch auf die Bedeutung einer guten Ausbildung hin. Christopher Meier, Leiter der Agentur für Arbeit Krefeld, unterstützte diese These und bemängelte, dass etwa im Handwerk ein Drittel der Azubis ihre Ausbildung abbrechen. Prof. Dr. Cisik stellte darauf die Profilierung der Unternehmen und der Bewerber in den Vordergrund und erklärte: „Kein Bewerber muss mehr als zehn bis zwanzig Bewerbungen schreiben." Beide Seiten sollten sich die Fragen stellen: Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? Auf Seiten der Bewerber spielt dabei die Potenzialdiagnostik, auf Seiten der Unternehmen das „Employer Branding" eine immer größere Rolle. So müssen sich Unternehmen für Bewerber attraktiv darstellen. Zudem ist es wichtig, die Studierenden zu beraten und ihr Talent zu entdecken. Prof. Dr. von Grünberg forderte dafür eine stärkere Einbindung von Studienverlaufsberatern, die die Organisation und den Verlauf des Studiums begleiten. Christopher Meier setzt sogar noch früher an und fordert eine gezielte Beratung schon während der Schulzeit. Hier sollte über die Vielfalt von Berufen und Studienfächer informiert werden. Schüler sollten dabei jedoch nicht das Gefühl bekommen, dass nur ein Studium zum Erfolg im Beruf führen kann - die Aufwertung nicht-akademischer Berufe ist wichtig.

 

9. Regionalökonomisches Forum
Kommunen 2030 - leer & alt?
Wie wir mit dem demografischen Wandel umgehen sollten

Der demografische Wandel ist in seinen Konsequenzen für jede Altersgruppe ein beherrschendes Thema. Seit den frühen siebziger Jahren erfährt Deutschland jährlich wachsende Geburtendefizite. Zusätzlich bringt die weiter anhaltende Erhöhung der Lebenserwartung massiv steigende Anforderungen an die sozialen Sicherungssysteme mit sich. Der im Saldo positive Wanderungsaustausch mit dem Ausland wird den sozial- und wirtschaftspolitischen Reformdruck nicht nehmen können: Deutschland wird weniger, älter und bunter - welche Antworten haben wir?
Unter dem Titel „Kommunen 2030 - leer und alt? Wie wir mit dem demografischen Wandel umgehen sollten" wurde das Thema im Rahmen des 9. Regionalökonomischen Forums des Niederrhein Instituts für Regional- und Strukturforschung (NIERS) aufgegriffen. Folgende Beiträge wurden dabei zur Diskussion gestellt:

  • Grußworte durch den Präsidenten der Hochschule Niederrhein (Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg)
  • Herausforderungen des demografischen Wandels für Kommunen aus der Sicht der Landesregierung (Heike Weiß, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW)
  • Die Hochschule Niederrhein - ein Ratgeber zur Bewältigung des demografischen Wandels (Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Hochschule Niederrhein, NIERS)
  • Demografische Entwicklungskonzepte für Kommunen (Prof. Dr. Harald Schoelen; Christiane Goebel, Hochschule Niederrhein, NIERS)
  • Das demografische Entwicklungskonzept für Geldern - Erfahrungsbericht (Ulrich Janssen, Bürgermeister der Stadt Geldern)
  • Assistenzsysteme als Hilfestellungen zum Leben im Alter (Prof. Dr. Gudrun Stockmanns, Hochschule Niederrhein, Kompetenzzentrum FAST)
  • Fazit durch den Präsidenten der Hochschule Niederrhein (Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg)

Der Präsident der Hochschule Niederrhein, Herr Prof. Dr. von Grünberg, eröffnete das 9. Regionalökonomische Forum und wies gleich zu Beginn darauf hin, dass der demografische Wandel alle betreffe, insbesondere Kommunen und Institutionen, wie die Hochschule Niederrhein (HSNR). Aus der Sicht der Hochschule Niederrhein stellt sich daher die Frage: Wird auch die HSNR im Jahr 2030 leer und alt sein? Dabei wies Prof. Dr. von Grünberg zunächst auf die schwierige Situation der Hochschulen allgemein hin. Zum einen gestalteten sich langfristige Planungen schwierig, da aufgrund der doppelten Abitur-Jahrgänge und der Aussetzung der Wehrpflicht zunächst mit einer Zunahme der Studentenzahlen zu rechnen sei, es danach aber zu einem starken Abfall der prognostizierten Studentenzahlen kommen werde. Zum anderen werde ein verschuldetes Bundesland wie Nordrhein-Westfalen, das sich zu einer Schuldenbremse verpflichtet hat, die Mittelzuflüsse an die Hochschulen eher kürzen als ausbauen. Beide Entwicklungen machten die Planung von langfristigen Infrastruktureinrichtungen für die Hochschulen schwierig. Infolgedessen müssten sich insbesondere öffentliche Hochschulen verstärkt nach privaten Finanziers umsehen. Dies solle, so Prof. Dr. von Grünberg, zum einen im Bereich der Forschung durch die Forschungsinstitute der Hochschule geschehen, zum anderen wolle die HSNR neue Wege einschlagen und Angebote für die private Weiterbildung einführen.
Seiteneinsteiger werden für die Zukunft der HSNR immer wichtiger. Die HSNR zieht rund 3000 neue Studenten im Jahr an. In Zukunft wird sich das Bild der Studenten deutlich verändern, unter anderem werden sie (im Schnitt) älter sein. Wenn es gelingt, viele davon nach Abschluss ihres Studiums in der Region zu halten, könnten die Absolventen, so Prof. Dr. von Grünberg, dabei helfen die Auswirkungen des demografischen Wandels in der Region abzuschwächen - die Hochschule wird also nicht leer stehen im Jahr 2030!

Herr Prof. Dr. Hamm, Institutsleiter des NIERS und Moderator des Forums, wies darauf hin, dass sich in Zukunft der Wettbewerb um Studenten verschärfen werde. Je innovativer die „Produkte" seien, die eine Hochschule anbietet, desto einfacher werde es für sie, Studenten anzulocken. Die HSNR war hier in der Vergangenheit gut aufgestellt, so Prof. Dr. Hamm. Sie führte als erste Hochschule deutschlandweit duale Studiengänge ein, die heute als „Krefelder Modell" bekannt sind. Prof. Dr. Hamm leitete über zu Frau Weiß, die als Referentin Herrn Lessmann aus dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen vertrat.

Frau Weiß unterstrich die Auswirkungen des demografischen Wandels mit eindrucksvollen Zahlen. So wird die Einwohnerzahl der jüngeren Bewohner bis zum Jahr 2030 um 15% sinken. Der Anteil der Älteren wird dagegen steigen, insbesondere der Teil der über 80-jährigen. Heute sind 3% der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen pflegebedürftig, 70% davon werden zu Hause gepflegt, darüber hinaus gibt es rund 2.000 Pflegedienste. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Anzahl der Pflegebedürftigen in etwa verdoppeln.
Insbesondere das Land Nordrhein-Westfalen hat nach Aufforderung von Frau Weiß aufgrund der Heterogenität seiner Kommunen besondere Herausforderungen zu meistern. Das Leitthema des Ministeriums sei es, eine altersgerechte Quartiersentwicklung zu ermöglichen. Älteren Menschen solle die Möglichkeit gegeben werden, aktiv zusammenzuleben und in einer solidarischen Gesellschaft ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Für viele ältere Menschen komme ein Umzug in ein Heim nicht in Frage, deshalb gelte es, ein geeignetes Wohnumfeld zu schaffen, um ein Leben in gewohnter Umgebung zu ermöglichen. Hierfür sei eine bestimmte Struktur in den Quartieren nötig. So müssten in unmittelbarer Nähe Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Restaurants und Cafés zu finden sein bzw. es müsse für ausreichend Mobilität gesorgt werden.
Die Landesregierung biete bei der Planung einer altersgerechten Quartiersentwicklung ihre Hilfe an. Hierfür hat das Landesministerium den Master-Plan „Quartier" entwickelt. Den Kommunen wird ein „Baukasten" zu Verfügung gestellt, in dem die Kommunen Know-how abfragen können. In einem ersten Schritt müssten die Kommunen ihre IST-Situation analysieren. In einem zweiten Schritt sollten die Kommunen zusammen mit den Bürgern Handlungsstrategien entwickeln. Die Module hierfür könnten individuell angepasst werden. Es gebe keinen fixen Plan, da die Kommunen aufgrund ihrer großen Unterschiede individuell handeln müssten.
Bei der geplanten Novellierung des Landespflege- und des Wohn- und Teilhabegesetzes wolle sich das Ministerium mit den Interessenverbänden abstimmen. Frau Weiß machte darauf aufmerksam, dass das Statistische Bundesamt vor einem Mangel an Pflegekräften warnt. So würden im Jahr 2025 etwa 150.000 Pflegekräfte fehlen. Schon im letzten Jahr wurden Schätzungen zufolge 3.000 Pflegekräfte zu wenig ausgebildet. Um den dauerhaften Fehlbetrag an Pflegekräften abzubauen, wolle das Ministerium eine Ausbildungsumlage schaffen und die Akademisierung der Pflegeberufe fördern. Hierzu müssten die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen mehr gesundheitsorientierte Studiengänge anbieten, um so das Image der Pflegeberufe zu verbessern. Außerdem solle das Berufsanerkennungsverfahren für Migranten erleichtert werden, so Frau Weiß, um mehr Fachkräfte gemäß ihrer Ausbildung beschäftigen zu können.
In der anschließenden Diskussion wies Herr Prof. Dr. von Grünberg darauf hin, dass die Akademisierung der Gesundheitsberufe an der HSNR mit drei angebotenen Studiengängen schon sehr weit fortgeschritten sei.

Herr Prof. Dr. Hamm wies in seinem Vortrag darauf hin, dass die Kommunen aufgrund des demografischen Wandels ihre Infrastruktur erneuern müssten. Was angesichts der angespannten finanziellen Lage problematisch erscheint. Obwohl die Bevölkerungszahl abnehme, werde die Wohnungsnachfrage zunehmen, vor allem qualitativ. Außerdem werde sich die Nachfrage nach Wohnungen verändern, da unter anderem die Anzahl der 1-Personen-Haushalte in den nächsten Jahren weiter ansteigen werde. Zudem würden sich das Konsumverhalten und die Kaufkraft verändern, da bspw. die Sparquote von jungen Menschen wesentlich höher ist als die von älteren Menschen. Infolge dieser Entwicklungen würden sich auch die Einnahmen der Kommunen verändern. Prof. Dr. Hamm wies darauf hin, dass der demografische Wandel, wie so viele Probleme in der Volkswirtschaft, interdependent sei und somit nahezu alle Bereiche betreffe.
In Anschluss an die Ausführungen zu den Auswirkungen des demografischen Wandels gab Herr Prof. Dr. Hamm einen Überblick darüber, wer an der Hochschule Niederrhein bei welchen „Problemen" helfen könne. Dabei wurde deutlich, dass sehr viele Fragestellungen durch Forscher der Hochschule Niederrhein abgedeckt werden können. In folgenden Themenfeldern kann die Hochschule Niederrhein mit Analysen, Handlungskonzepten und anwendungsorientierter Forschung unterstützen:
1.Betroffenheit einer Kommune
2.Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und den Personaleinsatz in Unternehmen
3. Kommunale Handlungskonzepte
4. Veränderte Konsumstrukturen
5. Kommunale Einnahme- und Ausgabewirkungen
6. Anpassungsbedarf im Stadtteil/Wohnquartier
7. Ältere Menschen (u.a. Leben und Wohnen, Spracherkennung, Bildung im Alter)
8. Ernährung
9. Infrastrukturbedarf
10. Gesundheitswesen

Die aufgeführten Bereiche seien dabei nicht als abschließend zu betrachten, sondern sollen einen (Teil-) Überblick darüber geben, was die Hochschule Niederrhein in diesem sehr breiten Themenspektrum anbieten könne.

Herr Janssen der Bürgermeister der Stadt Geldern machte in seinem Vortrag darauf aufmerksam, dass für viele Prognosen, wie auch die zum demografischen Wandel, ein Anfangszeitpunkt und ein Endzeitpunkt ausgewählt werde und danach das Modell berechnet werde, allerdings häufig ohne die Handlungen der Menschen in der Zwischenzeit in das Modell einzubeziehen. Herr Jansen empfahl seinen Kollegen, zunächst zu untersuchen was die jeweilige Stadt/Kommune alleine, ohne ihre Nachbarn, ohne den Kreis und ohne das Land tun könne. Als einfach durchzuführendes Beispiel nannte er Steckdosen für E-Bikes, die in Geldern installiert wurden. Auch könnten Städte selbstständig eine Bedarfsabfrage für den ÖPNV durchführen und z.B. Sammelbusse oder Sammeltaxis organisieren. Herr Janssen betonte, wie zufrieden er mit dem Gutachten gewesen sei, welches NIERS für die Stadt Geldern erstellt hatte. Dieses Gutachten sei nicht nur eine große fachliche Hilfe gewesen, sondern diene auch als wissenschaftliches Konzept, das die demokratische Entscheidungsfindung erleichtert.

Im Anschluss an den Vortrag von Herrn Janssen stellten Herr Prof. Dr. Schoelen und Frau Christiane Goebel vom NIERS das demografische Entwicklungskonzept, das für die Stadt Geldern erstellt wurde, vor. Prof. Dr. Schoelen gab zunächst einen Überblick über die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten und skizzierte kurz die Folgen u.a. für die Haushaltsentwicklung, die Konsumstrukturen und den Arbeitsmarkt. Zudem stellte Prof. Dr. Schoelen den modularen Beratungsansatz, nach dem das demografischen Entwicklungskonzept für Geldern erstellt wurde, vor:


1. Zunächst wurde eine Stärken-Schwächen-Analyse vorgestellt, bei der retrospektiv Kennzahlen zu Bevölkerung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Haushaltsentwicklung etc. für Geldern und benachbarte Kommunen zusammengestellt und analysiert wurden. Zudem wurden kurz die Ergebnisse der Einwohnervollerhebung für die Kernstadt Geldern sowie die Ortsteile vorgestellt, die Hinweise darauf liefern kann, wo in Zukunft Handlungsbedarfe zuerst entstehen können.

2. Im zweiten Schritt wurde die Verflechtungsanalyse vorgestellt, bei der die Verflechtungen Gelderns mit den umliegenden Kommunen im Hinblick auf Bildungs- und Arbeitsmarkt näher erläutert wurden.

3. Drittens wurde die Bevölkerungsvorausberechnung für Geldern und umliegende Kommunen präsentiert. Die Vorausberechnungen wurden für verschiedene Alterskohorten („Kleinkind", „Kindergarten", „Grundschule", „Familienbildung" etc.) durchgeführt, um die potenzielle Entwicklung der Bevölkerung in den unterschiedlichen Lebensphasen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen skizzieren zu können. Mit Hilfe eines Ampelsystems wurden die Handlungsoptionen und -not-wendigkeiten für alle Altersgruppen nähergebracht.

4. Im nächsten Schritt wurde das Restriktionsmodell - ein neues sozialgeografisches Modell - vorgestellt, mit dessen Hilfe die Handlungsansätze für verschiedene Bereiche des Arbeitsmarktes sowie den Bereich „Leben im Alter" für Geldern entwickelt bzw. abgeleitet wurden.

5. Weitere in das demografische Entwicklungskonzept einfließende Aktivitäten waren die Durchführung einer Bevölkerungs- und Passantenbefragung mit abgestimmtem Fragebogen, Besuche in Schulen und eine Schülerbefragung sowie die Erörterungen in kommunalen Gremien (Rat, Fachausschüsse, Arbeitskreise)
Abschließend stellte Prof. Dr. Schoelen exemplarisch einige Handlungsempfehlungen, die im Rahmen des Workshops zum Arbeitsmarkt entwickelt wurden, vor. Als übergeordnete Handlungsansätze wurden u.a. der Erhalt der Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit älterer Menschen, die Neuausrichtung des ÖPNV sowie die Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit näher erläutert. Frau Christiane Goebel stellte, ebenfalls exemplarisch, einige Handlungsempfehlungen aus dem Themenfeld „Leben im Alter" vor. Als übergeordente Handlungsansätze wurden z.B. die Erleichterung altersgerechten Wohnens und einer altersgerechten Versorgung, die Aufwertung und der altersgerechte Umbau von Wohnungsbeständen sowie die Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln und das Vorhandensein eines attraktiven ÖPNV thematisiert.

In einem abschließenden Vortrag stellte Frau Prof. Dr. Stockmanns vom Kompetenzzentrum FAST verschiedene technische Hilfestellungen vor, die das Leben im Alter erleichtern können. Dazu gehören insbesondere elektronische Assistenzsysteme. Das Kompetenzzentrum beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung und Markteinführung dieser Systeme. Ziel dieser Systeme sei es, ein längeres Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Die Assistenzsysteme seien geeignet für die stationäre und die ambulante Betreuung und schaffen mehr Freiräume für das Pflegepersonal. Im Rahmen des Forums stellte Prof. Dr. Stockmanns exemplarisch zwei Systeme vor. Sie erläuterte zum einen die Funktion eines Awareness-Assistenten als Beispiel für ein elektronisches Assistenzsystem. Zum anderen stellte sie die sogenannte „Just-in-Time-Assistence" als ein weiteres Forschungsgebiet vor.
Als Beispiel aus einer aktuellen Kooperation mit dem Fraunhofer Institut, präsentierte Prof. Dr. Stockmanns einen Awareness-Assistenten. Er solle dabei helfen, sich an wichtige Dinge des Alltags, wie Medikamenteneinnahme, Trinken und Essen, zu erinnern. Zusätzlich könne er feststellen ob Seife, Zahnbürste oder Toilette benutzt wurden. Der Awareness-Assistent wird möglichst unauffällig in die Umgebung eingebettet, bspw. in den Badezimmerspiegel. Er reagiert, wenn etwas nicht passiert und ist damit geeignet für Menschen mit leichter Desorientierung. Er lässt sich außerdem mit zusätzlichen Eigenschaften (bzw. Installationen), wie bspw. einer Wetterkarte oder einem kleinen TV-Bildschirm, ausstatten. So könnte es u.U. mittelfristig gelingen, diese Systeme in den Alltag jüngerer Menschen zu integrieren und bei Bedarf (im Alter) entsprechend anzupassen, d.h. vom Unterhaltungssystem zu einem elektronischen Hilfsassistenten umzurüsten.
Ein weiteres Forschungsgebiet stellte die sogenannte „Just-in-Time-Assistence" dar. Hierbei wird versucht herauszufinden, was in einer altersgerechten Wohnung installiert werden müsse, bzw. wo Sensoren eingesetzt werden könnten. Dabei gelte es nicht nur zu erforschen was technisch machbar sei, sondern auch die Überlegung anzustellen, wie die Systeme in das normale Umfeld integriert werden könnten. Ziel sei u.a. eine Aufwandsreduzierung, so dass Pflegekräfte nur noch kommen müssten, wenn sie wirklich benötigt werden.
Diese Dienste funktionierten allerdings nur, wenn alle Partner koordiniert würden. Jedoch stelle sich immer wieder das Problem der Finanzierung. Als Vorteil erweise sich, dass Deutschland eine bereits sehr gut ausgebaute Infrastruktur besitze, die Bewohner als technikaffin gelten und laut Umfragen dazu bereit sind bis zu einem Drittel der Kosten für elektronische Assistenzsysteme selbst zu übernehmen.

Abschließend fasste Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in einem kurzen Statement die Inhalte des Forums noch einmal zusammen.

 

8. Regionalökonomisches Forum
Kommunalfinanzen in der Krise-
Handlungsnöte und -möglichkeiten

Viele der kommunalen Gebietskörperschaften in Nordrhein-Westfalen stehen am finanziellen Abgrund. Fast 40 Prozent der Gemeinden und Gemeindeverbände befanden sich im letzten Jahr in der Haushaltssicherung - hiervon 80 Prozent sogar im Nothaushaltssrecht.

Ein nicht ausgeglichener Haushalt hat zur Folge, dass die Kommunen der Bezirksregierung ein Konzept vorlegen müssen, indem sie Wege und Zeitpunkt aus der Krise festlegen, zu dem dieser Ausgleich wieder erreicht werden kann. Gerade mal acht Kommunen schafften 2010 einen echten Ausgleich. Gelingt der fiktive Haushaltsausgleich, dann in der Regel nur durch Eigenkapitalverzehr. Im gravierendsten Fall droht, durch die bilanzielle Überschuldung, der Wegfall selbst der letzten Handlungsspielräume für eine zunehmende Anzahl von Kommunen. Die Städte und Gemeinden müssen tätig werden - die Konsolidierung ist ohne Alternative. Die Auswirkungen sind für jeden sicht- und spürbar.

Das 8. Regionalökonomische Forum am 19. Mai 2011, organisiert vom Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung (NIERS) griff das Thema „Verschuldete Kommunen" auf und stellt folgende Beiträge zur Diskussion:

  • Wege aus der kommunalen Schuldenfalle (Prof. Dr. Martin Junkernheinrich)
  • Niederrheinische Kommunen im Konsolidierungszwang (Prof. Dr. Harald Schoelen)
  • Gemeindefinanzsituation und Handlungsalternativen aus kommunaler Sicht (Gabriele C. Klug)

Prof. Dr. Martin Junkernheinrich, Inhaber des Lehrstuhls für Stadt-, Regional- und Umweltökonomie der Technischen Universität Kaiserslautern mit besonderem Fokus auf finanzwissenschaftlichen Aspekten, stellte in seinem Vortrag ein politisches Lösungskonzept für die Entschuldung der Kommunen vor.

Das Problem liegt in der Fehlentwicklung vieler kommunaler Haushalte, die sich im strukturellen Defizit und in massiven Kassenkrediten verdeutlichen. Die dadurch anfallenden Zinsen stellen eine enorme Mehrbelastung für den Haushalt vieler Kommunen dar. Das Kassenkreditvolumen deutscher Kommunen belief sich 2009 auf mehr als 20 Milliarden Euro. Die Problemkonzentration, insbesondere in Westdeutschland, wird vom Krisentrio Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen angeführt. Die Städte mit der höchsten Kassenkreditaufnahme sind Oberhausen, Hagen und Remscheid; Mönchengladbach belegt den siebten Rang. Das strukturelle Defizit umfasst den Teil des Gesamtdefizits der öffentlichen Haushalte, der den akzeptierten Umfang staatlicher Kreditfinanzierung überschreitet. Dieses beträgt in Deutschland jährlich mehr als 2,1 Milliarden Euro. Das Problemkonzept geht auf drei Szenarien ein, die eine Prognose der voraussichtlichen Verschuldungshöhe bis 2020 beinhalten.

Herr Prof. Dr. Junkernheinrich beendete die Szenariendarstellung mit der Aufforderung zum schnellen Handeln, um den weiteren Anstieg der Schulden zu bremsen und ein Umdenken herbeizuführen. Dabei deutete er an, dass Bankinstitute zukünftig durch ihre Kreditvergabepraxis ebenfalls einen erheblichen Einfluss ausüben werden.

Das Hauptziel besteht in der nachhaltigen Wiederherstellung der kommunalen Handlungsfähigkeit, die am Beispiel NRW erläutert wurde. Dieses Ziel beinhaltet zum einen die Wiederherstellung einer nachhaltigen Haushaltsführung, die den kommunalen Haushaltsausgleich in allen Gemeinden sowie die Entlastung der Kommunen in Notlagen vorsieht. Zum anderen wird, mit Hilfe von Maßnahmen zur Einnahmenerhöhung und zur Aufgabenreduktion, eine dauerhafte Sicherung einer aufgabengerechten Finanzausstattung angestrebt. Es sollte möglichst schnell ein Haushaltsausgleich in allen Kommunen sowie die Tilgung der Kassenkredite und die Reduktion der Schulden um 50 % in 10 Jahren erreicht werden.

Der idealtypische Konsolidierungsweg zur Zielerreichung sieht einen Sechsjahresplan vor, mit der Unterstützung des Landes und dem Beitrag der kommunalen Solidargemeinschaft. Der Hauptteil der Konsolidierung erfolgt über die Eigenleistung der Hilfeempfänger durch straffe Maßnahmen.

Der Finanzbeitrag von Bund, Empfänger, Land und der kommunalen Familie verteilt sich wie folgt:

  • Bund: Höhere Beteiligung an kommunalen Sozialleistungen (Grundsicherung, Eingliederungs-hilfe)
  • Empfänger: Steuererhöhung, Haushaltskonsolidierung und eigene Kredittilgung
  • Land: Entschuldungshilfe und Höherdotierung des kommunalen Finanzausgleich
  • Kommunale Familie: Solidarbeitrag plus Aktualisierung des Soziallastenansatzes

Für eine dauerhafte strukturelle Verbesserung der Finanzausstattung wurden vier Konsolidierungsmodelle vorgestellt, die unterschiedliche Höhen der Finanzierungsträger in der Beteiligung vorsehen.

Durch die Tatsache der Überschuldung kommunaler Haushalte durch Kassenkredite und dem strukturellen Defizit kommt Prof. Dr. Junkernheinrich zu dem Schluss, dass schnelles und gemeinsames Handeln zwingend erforderlich ist, welches gemeinwohlorientiert und nachhaltig gestaltet sein sollte.

Der zweite Vortrag „Niederrheinische Kommunen im Konsolidierungszwang" von Prof. Dr. Harald Schoelen, Professor für Volkswirtschaftslehre insbesondere für Finanzwissenschaft und Wirtschaftsförderung und stellvertretender Leiter am Institut Niers, thematisierte die derzeitige finanzielle Situation der Kommunen am Niederrhein. Zu Beginn wurde ein fünfstufiger Eskalationsprozess der allgemeinen Haushaltsgrundsätze vorgestellt, der die Gefährdung eines Haushaltssicherungskonzepts (im Folgenden HSK) signalisiert, mit der Konsequenz, nicht genehmigungsfähig zu sein:

  • Stufe 1: echter Haushaltsausgleich
  • Stufe 2: fiktiver Haushaltsausgleich
  • Stufe 3: genehmigte Verringerung der allgemeinen Rücklage
  • Stufe 4: nicht genehmigungsfähiges HSK ohne Überschuldung
  • Stufe 5: nicht genehmigungsfähiges HSK mit Überschuldung

Festzuhalten ist, dass die finanzielle Lage der Kommunen in NRW durch eine zunehmende Verschuldung gekennzeichnet ist. Für das Jahr 2010 erreichten lediglich neun von 430 Kommunen einen echten Haushaltsausgleich, während 138 HSK nicht genehmigt wurden.

Am Niederrhein verfügt zum 31.12.2010 keine Kommune über einen echten Haushaltsausgleich und ein genehmigtes HSK. Betrachtet und verglichen wurden im Detail die Kommunen Mönchengladbach, Viersen, Krefeld und Neuss. Die Städte Mönchengladbach und Viersen sind im Eskalationsprozess der Stufe fünf zuzuordnen. Neuss entspricht dem fiktiven Haushaltsausgleich der Stufe zwei. Das HSK der Stadt Krefeld befindet sich im Genehmigungsprozess, ist aber voraussichtlich der Stufe vier zuzuordnen.

Beim Vergleich der ordentlichen Erträge, Steuern, Zuwendungen, Umlagen und Aufwendungen (Personal-, Transfer-, Sach- und Dienstleistungsaufwendungen) der einzelnen Kommunen am Niederrhein, sind folgende Entwicklungen zu sehen:

  • Unstetige Entwicklung der Gewerbesteuer im Konjunkturverlauf
  • Neufestsetzung der fiktiven Hebesätze führt zu stärkeren Anhebungen bei der Grundsteuer B und mäßigen Anhebungen bei der Gewerbesteuer (Wettbewerbs- und Standortnachteil als Folgen)
  • Personal- und Transferaufwendungen als Damoklesschwerter für einen strukturell ausgeglichenen Haushalt

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass sich die kommunale Finanzsituation, unter Berücksichtigung der ab 2009 anzuwendenden Vorschriften des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF), in den letzten zwei Jahren deutlich verschlechtert hat. Die negative Entwicklung der Finanzergebnisse und des Eigenkapitals führt dazu, dass nur wenige Gemeinden eine gute Perspektive haben. Insgesamt wird sich die Schuldensituation am Niederrhein höchstwahrscheinlich verschärfen.

Im dritten Vortrag stellte die Kämmerin der Stadt Köln, Gabriele C. Klug, die „Gemeindefinanzsituation und Handlungsalternativen aus kommunaler Sicht" am Fallbeispiel Köln dar.

Die Stadt Köln kämpft mit einem unausgeglichenen Haushalt, hohem Vermögensverzehr, mit ständig steigenden Sozialleistungen und nicht refinanzierten Aufgabenübertragungen durch Bund und Land. Als Folge der Defizite setzt die Stadt Köln ein zehnjähriges Sanierungskonzept auf, mit dem Ziel des Haushaltsausgleichs und der freiwilligen Verpflichtung zur Aufstockung des Vermögens. Die hohe Schuldenbelastung (langfristige Verbindlichkeiten 2,5 Mrd. €, Kassenkredite: 41 Mio. €) hat negative Folgen für die Standortqualität, da der Gestaltungsspielraum der Kommune stark eingeschränkt wird. Trotzdem bestehen für die Stadt wichtige Potentiale, die in den Reurbanisierungs- und Konzentrationsprozessen der Region gesehen werden.

Für eine wirksame und nachhaltige Haushaltskonsolidierung als strategisches Ziel, sieht die Stadt Köln Maßnahmen im Rahmen der Aufwandsreduzierung z.B. durch die Stärkung von Kooperationen sowie der Ertragssteigerung z.B. durch die Anhebung des Gewerbesteuersatzes vor. An dieser Stelle seien die politische Durchsetzbarkeit und die Wirkung beim Bürger zu hinterfragen. Auch hier zielt das Konsolidierungsvorhaben auf die nachhaltige Wiederherstellung der kommunalen Handlungsfähigkeit. Dies könne allerdings nur im Zusammenspiel mit Land, Bund und der massiven Eigen-anstrengungen der Kommunen gelingen.

Für eine erfolgreiche Konsolidierung und Sanierung des Haushalts sei die Integration eines umfassenden Steuerungs- und Koordinationskonzepts „Controlling" in die kommunalen Prozesse notwendig. Dieses ermögliche die Identifikation der Potenziale, die Entwicklung von Kennziffern sowie die Untersuchung ihrer Auswirkungen, welches dem Konsolidierungsprozess mehr Transparenz verschafft.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass viele Kommunen in NRW hochverschuldet sind und nur noch wenige finanziell gut da stehen. Die Ursachen für die sich zuspitzende kommunale Finanzlage werden insbesondere in dem Rückgang der Steuereinnahmen und in den gleichzeitig steigenden Sozialausgaben der Städe und Gemeinden - etwa für die Sozialhilfe und die Unterkunft von Hartz-IV-Empfängern - sowie in der Nutzung von Kassenkrediten zur Schuldenfinanzierung gesehen. In der Folge schränken diese Belastungen den Gestaltungsspielraum auf lokalpolitischer Ebene enorm ein und wirken sich insbesondere auf die Investitionstätigkeit einer Kommune aus.

Vorträge
Prof. Dr. Martin Junkernheinrich (Technische Universität Kaiserslautern):
Wege aus der kommunalen Schuldenfalle
Prof. Dr. Harald Schoelen (Stellvertretender Institutsleiter NIERS, Hochschule Niederrhein):
Niederrheinische Kommunen im Konsolidierungszwang
Gabriele C. Klug (Kämmerin der Stadt Köln):
Gemeindefinanzsituationen und Handlungsalternativen aus kommunaler Sicht

 

7. Regionalökonomisches Forum
Kreative Klasse und Kreativwirschaft - Motoren der regionalen Wirtschaftsentwicklung?

Mit der Veröffentlichung seiner Theorieansätze hat Richard Florida in Politik, Öffentlichkeit und unter Regionalökonomen ein breites Echo hervorgerufen – viel wurde in den letzten Jahren über das Potenzial von Kreativer Klasse und Kreativwirtschaft diskutiert. In einem breit angelegten Forschungsprojekt überprüfte das Niederrhein Institut für Regional und Strukturforschung (NIERS) Floridas Thesen für die nordrheinwestfälischen Regionen. Zum Projektabschluss organisierte NIERS am 09. November 2010 in der Hochschule Niederrhein (Mönchengladbach) das 7. Regionalökonomische Forum zum Thema „Kreative Klasse und Kreativwirtschaft – Motoren der regionalen Wirtschaftsentwicklung?“. Neben ausgewählten Fachvorträgen diskutierten über 40 Wirtschaftsförderer, Regionalökonomen und ‐forscher während des Forums über Inhalt, Konsequenzen und Anwendung der Theorieansätze Floridas im regionalwirtschaftlichen Kontext. Im Folgenden werden die Inhalte der Fachvorträge kurz vorgestellt – in Absprache mit den Referenten sind die Vorträge, sofern als Powerpoint‐Präsentation vorhanden, zudem als Downloads erhältlich.

Prof. Dr. Haselbach gab eine generelle Einleitung zu den Themen Kulturwirtschaft, Kreativwirtschaft und Kreative Klasse. Dabei ging er besonders auf die Begriffsabgrenzungen und systematische, konzeptionelle Modelle der Kreativwirtschaft ein. So besprach er z.B. ein die Musikbranche beschreibendes Modell und unterstrich anhand dieses Beispiels die hohe Konjunkturabhängigkeit der Kultur‐ und Kreativwirtschaft. Der Vortrag wurde mit konkreten Empfehlungen für eine Unterstützung und Förderung der Kulturwirtschaft beschlossen. Kontakt zu Prof. Dr. Haselbach und weitere Informationen zur Kultur‐ und Kreativwirtschaft finden Sie auf der Homepage der Infora Consulting Group, unter

Professor Dr. Hamm erläuterte zunächst die Theorieansätze Floridas. Dann ging er auf die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Kreativen Klasse und der Kreativwirtschaft ein; diesbezüglich wurde sein Vortrag durch die Kurzpräsentation einer themenbezogenen Bachelorarbeit (Scholz, A. 2010) ergänzt. Hamm stellte anschließend die Ergebnisse des bei NIERS durchgeführten Forschungsprojektes „Bedeutung der Kreativen Klasse für die nordrhein‐westfälischen Regionen“ vor. Hierbei flossen empirisch fundierte Ergebnisse und Vergleiche mit der Humankapitaltheorie in den Vortrag ein.

In der anschließenden Diskussion bereicherte Frau Landsberg vom Beratungs‐ und Planungsunternehmen agiplan den Vortrag mit dem Hinweis auf die Möglichkeit einer Erweiterung der Indikatoren um den von Florida vorgeschlagenen „Gay‐Index“ als Messwert für Toleranz, den agiplan in einem ähnlichen Forschungsprojekt auf der Basis eines deutschlandweiten Datingportals erstellt hat.

Herr Noll ging als Vertreter der Politik in seinem Vortrag zunächst auf die politische Grundüberzeugung ein: Kreative sind zu fördern, besonders die Innovationsförderung nimmt im politischen Bereich bereits einen hohen Stellenwert ein. Im Ministerium stießen die Modellansätze Floridas dementsprechend auf breite Resonanz, die u.a. zur Förderung des Forschungsprojektes bei NIERS führte. Inwiefern eine Förderung der Kreativen unter dem Einfluss der neuen Landesregierung realisiert wird, ist laut Noll noch nicht abzusehen. Daher behandelte der Vortrag vor allem mögliche politische Betätigungsfelder, die Noll im Rahmen der anwendungsorientierten Förderung der Kreativwirtschaft sieht. Hier betrachtete er Möglichkeiten im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen um das Thema Fachkräftemangel bzw. ‐sicherung, die Integrationspolitik und Betätigungen im Bereich des Städtebaus (z.B. Errichtung von Forschungszentren, Ateliers, etc.). Als weitere Punkte nannte er die Förderung kultureller Events und eine spezifische, branchenorientierte Clusterförderung, mit der auch kleinere Städte bestimmte kreative Branchen fördern können.

Herr Preen stellte die Wirtschaftsförderung der Stadt Krefeld und ihre branchenorientierten Aktivitäten vor; als empirische Grundlage diente eine wissenschaftliche Untersuchung zu Kompetenzfeldern und Wachstumsbranchen der Stadt. Diese zeigt u.a., dass in Krefeld nur 266 Unternehmen (ca. 8% aller Unternehmen Krefelds) der Kreativwirtschaft zuzurechnen sind. Preen deutete auf dieser Basis darauf hin, dass in Krefeld mit einem Anteil von 34% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im produzierenden Sektor die Kreativwirtschaft nicht die höchste Priorität hat. Anschließend stellte er die die Kultur‐ und Kreativwirtschaft fördernden Aktivitäten vor: wichtige Punkte sind die Förderung regionaler Netzwerke (z.B. texellence), Kooperationen mit Stadtmarketing, Kulturbüro und Marketing Club (z.B. „Business Breakfast“), die Immobilienwirtschaft (Schaffung und Förderung von Lofts, Studio‐ und Probenräumen, etc.) und die Förderung kulturorientierter Events (z.B. „Krefelds Kreative“ 24. – 25. Februar 2011). Warnend ging der Vortrag auf mögliches Konfliktpotenzial und die Gefahr des Fehlinvestments bei der Förderung der Kreativen ein: als Beispiel wurde die Kulturpolitik bzgl. des Gängeviertels in Hamburg angeführt. In der anschließenden Diskussion konnte der Forumsteilnehmer Mark Nerlich (TU Hamburg‐Harburg) direkt auf diesen Punkt eingehen.

Herr Lippert stellte von Anfang an seine Überzeugung in den Vordergrund: Ja, Kreative brauchen ein Clustermanagement. Zu den Aktivitäten im Rahmen des Clustermanagements, die er zudem als Ziele für Creative.NRW vorstellte, zählten: ‐ Unterstützung von Kreativen z.B. durch Anbieten von Hilfestellungen (Seminare, Workshops, etc.) ‐ Unterstützung einer Art „Dachmarke“ der Kreativen, „Sprachrohr“ und Vermittler zwischen Kreativen und Politik bzw. Öffentlichkeit ‐ Unterstützung der disziplinübergreifenden Vernetzung und des aktiven Austauschs von Kreativen Herr Lippert beendete seinen Vortrag mit klaren Forderungen: Kultur‐ und Kreativförderung sollte eher als Investition anstatt als Subvention betrachtet werden. Kreativität sollte von Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaftsförderungen vermehrt als Hard Factor betrachtet und dementsprechend behandelt werden. Diskutiert wurden im Anschluss vor allem die Fragen der Nachhaltigkeit des Clustermanagements und der Möglichkeit einer Selbstfinanzierung, die nicht auf öffentliche Fördermittel angewiesen ist. In diesem Rahmen wurde eine ökonomische Einordnung der Kreativwirtschaft angeregt; hier stellt sich die Frage der Messbarkeit des gesellschaftlichen Mehrwertes und externer Effekten der Kultur‐ und Kreativwirtschaft.

Neben seiner forumsbegleitenden Funktion als Moderator beschloss Herr Wenke die Veranstaltung mit einem zusammenfassenden Fazit. Die vielbeachteten Theorien zur Förderung der Kreativen Klasse und Kreativwirtschaft zielen auf die Idee ab, dass durch die Förderung der Kreativen ein positiver Einfluss auf Investoren, Unternehmen und auch die „nichtkreativen“ sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Region erfolgt. Durch das Forum hindurch zog sich dementsprechend die Überzeugung: Ja, Kreativwirtschaft und Kreative Klasse können als Motoren der regionalen Wirtschaftsentwicklung gesehen werden. Bei der Anwendung und Umsetzung der Theorieansätze Floridas vor dem Hintergrund der Regionalökonomie tauchen jedoch grundsätzliche Fragen auf, so z.B.: Wer ist kreativ, wer nicht? Ist die Einordnung nach Berufsgruppen die richtige Vorgehensweise zur Klärung dieser Frage? Wie kann eine anwendungsorientierte Umsetzung der Theorieansätze im Detail aussehen, im regionalen wie regionsübergreifenden Kontext? Was ist der gesellschaftliche und ökonomische Mehrwert der Kultur‐ und Kreativwirtschaft, wie kann man diesen berechnen? Hat die Förderung einen nachhaltigen Effekt? Teilweise, jedoch nicht erschöpfend, konnten die Fachvorträge und Diskussionen auf diese Fragen eine Antwort finden – die Themen Kreativwirtschaft und Kreative Klasse bieten dementsprechend weiteres Diskussions‐ und Forschungspotential.

Präsentation und Vorträge
Veranstaltungsbericht
Prof. Dr. Hamm: Der regionalwirtschaftliche Impuls der Kreativen - Empirische Ergebnisse
Prof. Dr. Haselbach: Der regionalwirtschaftliche Impuls der Kreativen
Eckard Preen: Die Rolle der Kreativen aus Sicht der Wirtschaftsförderung in einem Oberzentrum (Auf Antrage)

Abschlussbericht Kreative Klasse: Teil 1
Abschlussbericht Kreative Klasse: Anhang

 

6. Regionalökonomisches Forum
Struktur- und Standortanalysen als Instrument der kommunalen Wirtschaftsförderung

Auf dem 6. Regionalökonomischen Forum haben wir mit den Teilnehmern über das Thema "Struktur- und Standortanalysen als Instrument der kommunalen Wirtschaftsförderung" diskutiert und ein Konzept von NIERS präsentiert.

Zunächst wurde das Aufgabenspektrum von NIERS vorgestellt. Projekte von NIERS werden vor allem in den Bereichen Struktur- und Standortanalysen, Bewertung von Infrastrukturprojekten, aber auch Demografie, Stadtteilmonitoring und Arbeitsmarkt bearbeitet.

Anschließend wurden die Ergebnisse einer Befragung vorgestellt, bei der NIERS den Analysebedarf von Wirtschaftsförderern erfragt hatte. An regelmäßgien Analysen sind Wirtschaftsförderer besonders in den Bereichen Wirtschaftliche Entwicklung, Strukturwandel und Kommunale Kennziffern sowie dem Themenfeld Demografischer Wandel interessiert. Das Ergebnis der Umfrage wurde zum Anlass genommen, ein Forum zum Thema Struktur und Standortanalysen zu organisieren, da ein entsprechendes Konzept von NIERS drei der vier meistgenannten Themenfelder des regelmäßigen Analysebedarfs umfasst.

Im Hauptteil der Veranstaltung stellten Mitarbeiter des Instituts drei Bausteine des Konzepts von NIERS zu einer Struktur- und Standortanalyse vor.

1. Indikatorenvergleich: Der Indikatorenvergleich besteht aus Kennziffern zu verschiedenen standortrelevanten Themenfeldern, welche einen schnellen Überblick über die Qualität und Entwicklung eines Standorts ermöglichen und eine Vergleichbarkeit zu übergeordneten Gebietseinheiten herstellen. Im vorgestellten Modell wurde je ein Indikatorenset zu den Bereichen Bevölkerung und Wirtschaft/Entwicklung/Wohlstand erstellt.

Diskussion: Der Indikatorenvergleich ist laut einigen Forumsteilnehmern besonders als Instrument des Benchmarkings interessant. Oft sei neben dem Vergleich mit übergeordneten Gebietseinheiten auch der Benchmark zu Nachbarkommunen oder -kreisen gewünscht. In vielen Kommunen würden Indikatorenvergleiche bereits selbstständig angefertigt und eingesetzt, eine Auslagerung dieser Aufgabe an ein Forschungsinstitut würde aber eine Erleichterung bedeuten und zur Systematisierung und Verstetigung dieser Analyse beitragen.

2. Kommunale Strukturanalyse: Eine Strukturanalyse stellt die Wirtschaftsstruktur einer Kommune dar und zeigt strukturelle Veränderungen und Entwicklungen einzelnder Branchen auf. Das Potenzial des Standortes leitet sich durch das Gewicht der Branchen ab, die in der betrachteten Kommune schnell wachsen. Aussagen zu der Qualität des Standortes werden auf Basis eines Vergleichs zwischen tatsächlicher Entwicklung des Standortes und der Entwicklung, die aufgrund der Sektoralstrukturen eigentlich zu erwarten gewesen wäre, gemacht.

Diskussion: Einige Forumsteilnehmer machten darauf aufmerksam, dass eine Strukturanalyse, sofern sie für den eigenen Standort positiv ausfalle, ein gutes Marketinginstrument in Richtung externer Kunden sei. Falle das Ergebnis dagegen eher negativ aus, sei jene Analyse als ein "internes" Marketinginstrument, z.B. in Richtung der kommunalen Politik, sinnvoll, um Handlungsansätze für eine Verbesserung von Missständen bzw. negativ bewerteten Aspekten zu entwickeln.

3. Standortanalyse: auf Basis einer Unternehmensbefragung Im Rahmen der Standortanalyse werden die Unternehmen eines Standortes zu 59 Standortfaktoren in fünf Themenfeldern abgefragt. Sie sollen eine Beurteilung zu der Bedeutung und der Qualität der Standortfaktoren am Standort abgeben. Dann werden die Standortfaktoren im Hinblick auf ihre Bedeutung und ihre Qualität in Rangfolgen gebracht. Durch eine Gegenüberstellung von Bedeutung und Qualität der einzelnen Standortfaktoren werden Handlungsfelder insbesondere für die Bereiche sichtbar, denen von den Unternehmen eine hohe Bedeutung beigemessen wird, gleichzeitig aber eine schlechte Qualitätsbeurteilung erhalten.

Diskussion: In der Diskussion wurde deutlich, dass sich aus einer Standortanalyse oftmals interessante Themen für Folgenanalysen ergeben, bei der etwa die Gründe für besonders gutes oder schlechtes Abschneiden einzelner Standortfaktoren auszuloten seien. Ein Teilnehmer betonte, dass eine Standortanalyse möglichst konkrete Handlungsempfehlungen umfassen sollte, die man dan Punkt für Punkt abarbeiten könne. Insgesamt waren sich die Teilnehmer einig, dass Struktur- und Standortanalysen ein nützliches Instrument der Wirtschaftsförderung sind. Einigkeit herrschte auch in dem Punkt, dass Analysen im Bereich Struktur- und Standortpolitik kein einmaliges Instrument sein sollten, sondern die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht. Die Preise für die Analysebausteine liegen bei 1000 € für den Indikatorenvergleich, 4000 € für die kommunale Strukturanalyse und 4000 € für die Standortanalyse. Im Paket kosten die Bausteine 7500 €.

Präsentationen und Vorträge
Analysebedarf von Wirtschaftsförderern
IndikatorenvergleichKommunale Strukturanalyse
Standortanalyse

 

5. Regionalökonomisches Forum
Was können Hochschulen für ihre Standortregion leisten?

Am 29. Oktober 2009 hat das 5. Regionalökonomische Forum der Hochschule Niederrhein zum Thema "Was können Hochschulen für ihre Standortregion leisten?" stattgefunden.

Vier Vorträge und eine anschließende Podiumsdiskussion informierten über das Thema und lieferten den Forumsteilnehmern Stoff für Diskussionen.

Nach der Begrüßung der ca. 65 Teilnehmer durch Prof. Dr. Hermann Ostendorf, den Rektor der Hochschule Niederrhein, erläuterte Prof. Dr. Helmut Karl von der Ruhr-Universität Bochumg die grundsätzlich zwischen Hochschule und Standortregion bestehenden Transferkanäle. Über zwei Wege gingen von eine Hochschule Impulse an die Region aus. Zum einen über die Leistungserstellung: Durch den Bau und den Betrieb einer Hochschule gehen Aufträge an Unternehmen der Region; zudem sei die Hochschule ein wichtiger regionaler Arbeitgeber. Zum anderen habe eine Hochschule gerade in der Phase der Leistungsabgabe Effekte für die Region. Die Transferkanäle sind dann das Angebot an Absolventen, der Wissenspool innerhalb der Hochschule, Kooperationen in Forschung und Entwicklung mit der Wirtschaft sowie Ausgründungen aus der Hochschule heraus.

Frau Prof. Dr. Martina Fromhold-Eisebith von der RWTH-Aachen thematisierte in ihrem Vortrag die Bedingungen, unter denen die von Prof. Dr. Karl beschriebenen Transferkanäle auch genutzt werden können. Als Startpunkt wählte sie hierfür die offenbar paradoxe Situation, dass die RWTH Aachen zum einen zwar gerade als Eliteuniversität ausgewählt wurde und viele Voraussetzungen für eine intensive Aussendung von positiven Impulsen an die Region erfülle (gutes Image, überdurchschnittliche Größe, hohes Drittmittelaufkommen, viele persönliche Kontakte zu Vertretern der Wirtschaft etc.), zum anderen aber die wirtschaftliche Entwicklung in der Region Aachen hinter der des Landes Nordrhein- Westfalen zurückbliebe - trotzt intensiver Bemühungen, den regionalen Wissens- und Technologietransfer zu verbessern. Dies liege unter anderem daran, dass die RWTH Aachen in vielen Fällen stark spezialisierte Forschungsthemen mit wenig regionalem Bezug bearbeite. Auch mangelndes Kooperations- und Innovationsinteresse oder Kommunikationsbarrieren hätten mitunter den Wissens- und Technologietransfer erschwert. Ein wesentlicher Schlüssel, mit dem die beschriebenen Barrieren überwunden werden könnten, sei die Förderung und Generierung eines möglichst hohen Spin-off-Aufkommens. Absolventen als Unternehmensgründer in der Region hätten durch bestehende Kontakte guten Zugriff auf den Wissenspool der Hochschule. Außerdem stimmen die Tätigkeitsfelder der ausgegründeten Unternehmen mit den Forschungsgebieten der Hochschule weitgehend überein. Daher seien diese Spin-offs potenzieller Auftraggeber der Hochschulen.

Prof. Dr. Rüdiger Hamm stellte die von NIERS durchgeführte Studie "Kompetenzfelder der Hochschule Niederrhein - Kompetenzfelder der Wirtschaft am Niederrhein" vor. Im Rahmen dieser Studie wurden Professoren der Hochschule, regionale Wirtschaftsförderer und Unternehmen aus der Region zur Bedeutung und zum Image der Hochschule Niederrhein befragt. Nach den Umfrageergebnissen habe die Hochschule Niederrhein ein Wahrnehmungsproblem. Zwar habe die Hochschule hohe Fachkompetenzen, die zu den regionalen Wirtschaftsstrukturen passenden Fachbereiche und arbeite auch sehr anwendungsorientiert; dennoch so Prof. Dr. Hamm, sei die regionale Wirtschaft nur unzureichend über die HSN informiert. Daher sollten die Forschungsanstrengungen erhöht und besser öffentlich gemacht werden. Prof. Dr. Hamm vertrat aber auch die Auffassung, dass die Hochschule nicht über optimale strukturelle Voraussetzungen für Forschungsarbeit verfüge. So existierten "Flaschenhälse" in Form von Kapazitätsengpässen bei der Wissenschaftsadministration, dem wissenschaftlichen Personal und der Ausstattung mit Sekretariatspersonal und Sachmitteln. Hier sollten die Bedingungen für die forschenden Professoren verbessert werden.

Prof. Johann Walter von der Fachhochschule Gelsenkirchen stellte eine Langzeitstudie zu den Regionaleffekten der FH Gelsenkirchen vor. Grundlegende Ergebnisse der Studien seien, dass die Hochschule von der regionalen Wirtschaft im Laufe der Zeit zunehmend wichtiger beurteilt werde und dies insbesondere mit Blick auf Qualifikation und Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Die Kooperation von Hochschule und Wirtschaft habe zugenommen und werde von den Unternehmen mehrheitlich als positiv bewertet. Die beliebtesten Kooperationsformen seien "Studenten im Praktikum", "praxisbezogene Abschlussarbeit" und "Einstellen von Absolventen". Der wichtigste Transferkanal seien somit Studenten und Absolventen. Besonders zu kleinen und mittleren oder jungen Unternehmen, welche für Kooperationen mit der Hochschule tendenziell nicht so offen seien, könnte mit "bescheideneren" Kooperationsformen wie Praktika und Abschlussarbeiten gut Kontakt aufgebaut werden. Erst dann würden sich hieraus weiterführende Projekte in Forschung und Entwicklung ergeben. Im Rahmen der Umstellung auf Bachelor/Master-Studiengänge müsse deshalb darauf geachtet werden, dass Praktika und Praxisprojekte möglichst für alle Studenten verpflichtend seien.

Im Mittelpunkt der anschließenden Podiumsdiskussionen stand die konkrete Frage, was die Hochschule Niederrhein für den Niederrhein leisten könne. Unter der Moderation von Prof. Dr. Martin Wenke, dem Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, diskutierten hierüber der zukünftige Präsident und derzeitige Rektor der Hochschule Niederrhein, Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg und Prof. Dr. Hermann Ostendorf, der Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, Dr. Dieter Porschen und MR Dr. Dietmar Möhler vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW.

Präsentationen und Vorträge
Prof. Dr. Helmut Karl: Impulse von Hochschulen für die Region - Die Transferkanäle
Prof. Dr. Martina Fromhold-Eisebith: Impulse von Hochschulen für die Region - Die Transferbedingungen (Auf Anfrage)
Prof. Dr. Rüdiger Hamm: Impulse von Fachhochschulen - Gleichwertig aber anders? (1)
Prof. Dr. Johann Walter: Impulse von Fachhochschulen - Gleichwertig aber anders? (2)

 

4. Regionalökonomisches Forum
The regeneration of image in old industrial regions: agents of change and changing agents

Gemeinsame Veranstaltung mit der RSA (Regional Studies Association)

Vom 15. bis 17. Februar 2009 hat am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein (Mönchengladbach) eine gemeinsame Veranstaltung des NIERS Instituts und der Regional Studies Association (RSA) zum Thema „The regeneration of image in old industrial regions: agents of change and changing agents“ stattgefunden.

Über 30 Regionalforscher aus verschiedenen (ökonomischen) Disziplinen und neun Nationen haben drei Tage lang über Möglichkeiten einer Verbesserung des Images von altindustriellen Regionen diskutiert. Dabei zeigen die Beispiele aus verschiedenen altindustriellen Regionen Europas und den USA, dass Imagekampagnen ein über Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte geprägtes (negatives) Bild von Regionen – assoziiert mit Fabrikschloten, Dreck, Abgasen und schlechter Luft – nicht in kurzer Zeit ändern können.

Viele altindustrielle Regionen versuchen durch breit aufgestellte Imagekampagnen ihre Außendarstellung zu verbessern. Darüber hinaus wurden eine Reihe von Megaprojekten als Versuch einer Imageverbesserung vorgestellt. Bei diesen Projekten handelt es sich um Bauwerke, Siedlungs- und Infrastrukturprojekte, die sich in vielen Fällen durch besondere architektonische Qualität auszeichnen und dadurch der betreffenden Region ein Alleinstellungsmerkmal geben sollen. Daneben stellte die Stimulierung des regionalen Images durch gezielte ökonomische Strategien – z.B. durch Clusterpolitik – ein wichtiges Diskussionsthema dar.

Bei den Diskussionen gab es eine generelle Zustimmung zu der Aussage, dass das Außen- Image von altindustriellen Regionen sehr stark mit der lokalen Identität verbunden ist und Authentizität bei der Durchführung von Imagekampagnen von entscheidender Bedeutung für deren Erfolg ist. Zudem ist deutlich geworden, dass die harten Standortfaktoren für Unternehmen zwar immer noch sehr wichtig sind, die wichtigsten dieser Faktoren aber auch in nahezu allen Regionen vorhanden/verfügbar sind. Daher gewinnen die weichen Standortfaktoren – Landschaftsbilder, regionale Identität, Architektur, (Einrichtungen in den Bereichen) Kultur und Freizeit, Zufriedenheit der Bewohner etc. – zunehmend an Bedeutung und müssen daher in Zukunft bei der Vermarktung von Regionen noch stärker beachtet werden.

 

3. Regionalökonomisches Forum
Regionalwirtschaftliche Daten und Analysen - Überflüssig, hilfreich oder notwendig?

Ganztägiger Workshop am 9. September 2008 (ca. 30 Teilnehmer).

Die Rolle volkswirtschaftlicher Analysen in der Politikberatung. Vortrag im Rahmen des 3. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein. MR Wulf Noll, MWME NRW

Beispielhafte Informationsangebote - E.I.S.-Euregionaler Informations-Service, IHK Standortinformationssystem, NIERS und Kooperationspartner. Vorträge im Rahmen des 3. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein. Ralf P. Meyer, Bereichsleiter AGIT GmbH. Gregor Werkle, IHK Mittlerer Niederrhein. Prof. Dr. Rüdiger Hamm, Prof. Dr. Harald Vergossen und Prof. Dr. Peter Schäfer, Hochschule Niederrhein

Der Bedarf an regionalwirtschaftlichen Daten und Analysen. Impulsvorträge aus der Region. Rudolf Röhrl, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Kleve mbH. Frank Wolters, Abteilungsleiter des Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Neuss. Martin Lutz, Geschäftsführer der Standort Niederrhein GmbH. Gregor Werkle, IHK Mittlerer Niederrhein.

Bedarf vs. Angebot. Diskussion im Rahmen des 3. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein. Moderiert von Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mönchengladbach mbH

 

2. Regionalökonomisches Forum
Perspektiven der regionalen Gründungsberatung

Halbtägiger Workshop am 10. März 2008 (ca. 30 Teilnehmer).

Gründungsberatung in der Region - Die Gründerregion Niederrhein. Vortrag im Rahmen des 2. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein. Anja Geer, Geschäftsführerin der IHK Mittlerer Niederrhein.

Hochschule und Existenzgründungen. Vortrag im Rahmen des 2. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein. Sylvia Folgmann, Mitglied im Vorstand der Innovationsallianz NRW, Geschäftsführerin der Transferagentur f.i.t. an der Hochschule Niederrhein.

Die Gründersituation am Niederrhein - Ergebnisse einer empirischen Analyse. Vortrag im Rahmen des 2. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein, 10.3.2008.

Präsentationen und Vorträge
Regionales Existenzgründungs-Monitoring für den Mittleren Niederrhein

 

 1. Regionalökonomisches Forum
Cluster – die neue Zauberwaffe der regionalen Strukturpolitik?

Eintägiger Workshop am 6. September 2007 (ca. 50 Teilnehmer).

Clusterentwicklung, Clusterpolitik und Clustermanagement – was kann man realistisch erwarten?
Vortrag im Rahmen des 1. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein. PD Dr. Dieter Rehfeld, Institut für Arbeit und Technik, Gelsenkirchen.

Die Clusterpolitik der nordrhein-westfälischen Landesregierung.
Vortrag im Rahmen des 1. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein. MR Frank Butenhoff, Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.

OWL-Maschinenbau – Ein Beispiel für erfolgreiches Clustermanagement.
Vortrag im Rahmen des 1. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein. Gerald Pörschmann, Leiter der Geschäftsstelle OWL-MASCHINENBAU e. V., Bielefeld.

Ansätze zur Identifikation von regionalen Clusterpotenzialen. Vortrag im Rahmen des 1. Regionalökonomischen Forums an der Hochschule Niederrhein, 06.09.07.

Präsentationen und Vorträge
Clusterentwicklung, Clusterpolitik und Clustermanagement – was kann man realistisch erwarten? PD Dr. Dieter Rehfeld,Institut für Arbeit und Technik, Gelsenkirchen
Die Clusterpolitik der nordrhein-westfälischen Landesregierung MR Frank Butenhoff, Ministerium für Wirtschaft,Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Ansätze zur Identifikation von regionalen Clusterpotenzialen Prof. Dr. Rüdiger Hamm,Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach

Professorinnen und Professoren

Institutsleiterin NIERS VWL, regionale und sektorale Strukturpolitik
Prodekan für Finanz- und Planungsangelegenheiten Ökonometrie
Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft & Wirtschaftsförderung Institut NIERS
Volkswirtschaftslehre, insbesondere Aussenwirtschaftstheorie, Institut NIERS
Studiendekan Lehrgebiet Ökologie und Ökonomie

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wissenschaftliche Mitarbeiterin NIERS Projekt R³
Wissenschaftlicher Mitarbeiter NIERS Projekt R³, Projekt AUFBRUCH
– in Elternzeit – Post-doc NIERS Projekt R³
Wissenschaftliche Mitarbeiterin NIERS Projekt ENDORSE
Wissenschaftliche Mitarbeiterin NIERS Projekt R(h)einTex
Wissenschaftliche Mitarbeiterin NIERS
Stellvertretende Institutsleiterin NIERS

Studentische & Wissenschaftliche Hilfskräfte

Berfin Celik

Studentische Hilfskraft NIERS
Projektübergreifende Aufgaben
Raum: N 128
Fachbereich 08 | Studiengang BBW

Julia Hamacher

Wissenschaftliche Hilfskraft NIERS
Projekt R(h)einTex
Lehrunterstützung Mikroökonomie
Raum: N 128
Fachbereich 08 | Studiengang Business Management (Master)

Nadia Natale

Wissenschaftliche Hilfskraft NIERS
Projekt R³ - Regional.Responsibility.Resonance.
Raum: N127
Fachbereich 02 | Studiengang Design (Master)

Mitglieder des NIERS-Beirats

Prof. Dr. Nicolas Beucker

Hochschule Niederrhein
Fachbereich Design
Lehrgebiet Public & Social Design
Leiter des Kompetenzzentrum SOUND

Prof. Dr. Martina Fromhold-Eisebith

RHWH - Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Geographisches Institut
Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie

Prof. Dr. Matthias Kiese

RUB - Ruhr-Universität Bochum
Geographisches Institut
Lehrstuhl für Stadt- und Regionalökonomie

Dr. Ulrich Schückhaus

Leiter der Geschäftsführung der WFMG Wirtschaftsförderung Mönchengladbach
& der EWMG Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach mbH

Assoziierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Saskia Griffig, M. A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin SO.CON "Projekt R³"
Marieke Vomberg, M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin SO.CON "Projekt R³"