Dr. Veronika Kourabas
Diversity mit dem Schwerpunkt Gesundheit

Hochschule Niederrhein. Dein Weg.

Diversity mit dem Schwerpunkt Gesundheit (Tandem-Niederrhein)

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Ausgewählte Mitgliedschaften

  • Sprecherin der Sektion „Postmigrantische Gesellschaft“ (mit Ass.-Prof. Dr. Jasmin Donlic) des „Rats für Migration“ I Berlin
  • Mitglied im „Rat für Migration e.V.“ I Sektion „Postmigrantische Gesellschaft“ I Berlin
  • (Assoziiertes) Mitglied I Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG) I Universität Bielefeld
  • Mitglied bei „DOMiD e.V.“ – Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland I Köln
  • Mitglied in der Sektion „Migration und ethnische Minderheiten“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
  • Mitglied der „Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)“ I Sektion „Interkulturelle Bildung“ I Sektion „Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft“ I Sektion „Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft“

 

Schwerpunkte in der Lehre

  • Diversitätssensible Soziale Arbeit
  • Gesellschaftliche Teilhabe und Soziale Ungleichheit
  • Migrationspädagogik und Rassismuskritik
  • Geschlechtertheorie und Feminismus
  • Inklusion und Disability Studies
  • Intersektionalität
  • Qualitative Sozialforschung

Forschungsprojekte

  • BMBF-Forschungsprojekt
    „Wissen über Rassismus“

     
  • Praxisprojekt
    „FLeMi - Führungskräftenachwuchs von Lehrenden mit eigener oder familiärer Migrationsbiografie“ 

     
  • Dissertationsprojekt
    „Die Anderen ge-brauchen“

     
  • Praxisprojekt
    „Rassismuskritische Öffnung kommunaler Integrationszentren“

Wissen über Rassismus. ...

01I2023 - 02I2024: Leitung BMBF-Forschungsprojekt „Wissen über Rassismus. Zeitgeschichte im Spiegel biographischen (Erfahrungs-)Wissens rassistisch diskreditierbarer Menschen in Ost- und Westdeutschland“ (WueRD)“ (mit Prof. Paul Mecheril) I Universität Bielefeld I Fördersumme: 668.792 € I Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung I Projektlaufzeit 01.01.23 - 31.12.26

Projektbeschreibung:

In dem Forschungsprojekt werden mit Blick auf die letzten 40 Jahre historische Dynamiken, Diskurse und Formen von Rassismus in Deutschland sowie seine Nachwirkungen in die Gegenwart untersucht.

Anhand von biographisch-narrativen Interviews und Gruppendiskussionen mit rassismuserfahrenen Personen sowie einer Kontextualisierung der Angaben mithilfe zeitgeschichtlicher Dokumente werden Erfahrungen und kollektiv geteilte Wissensbestände von Schwarzen Menschen, People of Color, Sinti:zze und Romn:ja und sich als migrantisch bezeichnenden Menschen untersucht und als Wissen über Rassismus in Deutschland analysiert. Durch zeitgeschichtliche Kontextualisierungen und einem qualitativ interpretativen Vorgehen im Sinne der Grounded Theory wird das nach wie vor gesellschaftlich wie wissenschaftlich marginalisierte Wissen rassistisch diskreditierbarer Subjekte rekonstruiert und die Artikulationen so aufeinander zu bezogen, dass Differenzierungen, Gemeinsamkeiten sowie divergierende Diagnosen und mögliche Widersprüchlichkeiten innerhalb rassismuserfahrener Gruppen und ihren Intersektionen mit Geschlecht, Klasse und sozialräumliche Verortung (Ost- und Westdeutschland) sichtbar werden.

Das Projekt verfolgt damit erstens das Ziel der Erhebung, Analyse und Rekonstruktion von erfahrungsbezogenem Wissen über Rassismus. Zweitens werden Formen, Bedingungen und Konsequenzen von an Rassekonstruktionen anschließenden Humandifferenzierungen als Beitrag zur Zeitgeschichte Ost- und Westdeutschlands sondiert. Drittens verfolgt das Projekt in enger Kooperation mit zwei Praxispartnerinnen – RAA Sachsen e.V. und IDA-NRW – aus Ost- und Westdeutschland einen Transfer der Ergebnisse in Bildungsformate und -materialien sowie eine interaktive, digitale und öffentlich zugängliche Ausstellungsplattform. So entsteht ein Panorama gesellschaftlicher Ereignisse und Wissensbestände in Ost- und Westdeutschland, das die deutsche Zeitgeschichte aus rassismuskritischer Perspektive darstellt.

Führungskräftenachwuchs von Lehrenden ...

10I2020 - 12I2021: Wissenschaftliche Beratung und Begleitung I Praxisforschungsprojekt „FLeMi - Führungskräftenachwuchs von Lehrenden mit eigener oder familiärer Migrationsbiografie“ I LIS- Landesinstitut für Schule Bremen

Projektbeschreibung:
Das Praxisforschungsprojekt des Landesinstitut für Schule Bremen und des IQ Netzwerks Bremen zielte erstens auf die Analyse der Ursachen der strukturelle Unterrepräsentation von Menschen mit eigener, familiärer und/oder zugeschriebener Migrationsgeschichte in schulischen Leitungspositionen ab. Zweitens fokussierte das Projekt die Generierung von Maßnahmen, die das Führungskräftenachwuchsangebot im Hinblick auf Diversitätssensibilität und Diskriminierungskritik verbessern und damit barrierefreier gestalten so wie drittens, den eigenen Kompetenzbereich rassismuskritisch zu professionalisieren. Mittels einer explorativen Studie wurden sowohl strukturelle als auch persönliche Erfolgs- und Hinderungsfaktoren sowie Rahmenbedingungen mit Blick auf die Besetzung von Leitungspositionen in Bremer Schulen bestimmt. Hierfür wurden mit Verantwortlichen narrative Interviews geführt und ausgewertet. Darüber hinaus wurden die bestehenden Qualifizierungs- und Orientierungskurse „ORIENT“ und „FÜNF“ auf einer rassismuskritischen Grundlage untersucht, um Handlungsempfehlungen für Maßnahmen zur Förderung von Karriereambitionen der Zielgruppe abzuleiten. Die Erkenntnisse aus der explorativen Studie und der kritischen Bedarfsanalyse wurden abschließend zusammengeführt und Maßnahmen für die Praxis formuliert.

Veröffentlichung im abschließenden Projektbericht:

Doğmuș, A. & Kourabas, V. (2022). Wissenschaftliche Kommentierung des Praxisprojekts „FLeMi - Führungskräftenachwuchs von Lehrenden mit eigener oder familiärer Migrationsbiografie“. Bremen, LIS – Landesinstitut für Schule, (S. 14-30).

Projekthomepage: https://www.lis.bremen.de/fortbildung/fuehrungskraefte/flemi-fuehrungskraeftenachwuchs-von-lehrenden-mit-eigener-oder-familiaerer-migrationsbiografie-587588

Die Anderen ge-brauchen ...

10I2014 - 01I2020: Dissertationsprojekt „Die Anderen ge-brauchen. Eine rassismustheoretische Analyse von ‚Gastarbeit‘ im migrationsgesellschaftlichen Deutschland“ I Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Projektbeschreibung:

Ist ‚Gastarbeit‘ Geschichte? In ihrer zeitgeschichtlichen und rassismustheoretischen Studie zeigt Veronika Kourabas, dass ‚Gastarbeit‘ nicht nur der Vergangenheit angehört, sondern zugleich ein aktuelles Phänomen ist, das in erinnerungsbezogenen und aktuellen Debatten über die Zugehörigkeit Migrationsanderer in Deutschland gegenwärtig ist.

Über eine rassismustheoretische Analyse des bundesdeutschen Kontexts und seine Spannungsfelder zwischen rassistisch moderierten Ausschlüssen und ökonomisch begründeten Einschlüssen rekonstruiert die Studie ‚Gastarbeit‘ als ein paradigmatisches Verhältnis des Ge-Brauchs. Die entwickelte Heuristik von Rassismus als Ge- und Ver-Brauchsverhältnis ermöglicht es, Rassismus als gebrochenes und zugleich gebundenes Beziehungsverhältnis zu verstehen, das eine widersprüchliche Verbindung zwischen ungleich entworfenen Subjekten errichtet und auch im Zuge von ‚Gastarbeit‘ thematisch wird.

Neben der Rekonstruktion materieller wie symbolisch-diskursiver Ge-Brauchsformen analysiert die Studie zugleich Brüche, Widersprüche und Widerständigkeiten von ‚Gastarbeiter_innen‘. Unter Rekurs auf erziehungswissenschaftliche Migrations- und Rassismusforschung, zeitgeschichtliche und migrationshistorische Analysen sowie unter Einbezug literarischer Zeugnisse von ‚Gastarbeiter_innen‘ entwickelt die Studie einen eigenständigen Beitrag zur Analyse von Unterwerfung und Widerständigkeit im migrationsgesellschaftlichen Deutschland.

Open-Access-Veröffentlichung der Studie:

Kourabas, Veronika (2021): Die Anderen ge-brauchen. Eine rassismustheoretische Analyse von ‚Gastarbeit‘ im migrationsgesellschaftlichen Deutschland. Bielefeld: transcript.

Rezensiert von:

Boger, M.-A.: Rezension von: Kourabas, Veronika (2021): Die Anderen ge-brauchen – Eine rassismustheoretische Analyse von ‚Gastarbeit‘ im migrationsgesellschaftlichen Deutschland. Bielefeld: transcript., Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung (ZeM), 1-2022, S. 88-92. Online: https://doi.org/10.3224/zem.v1i1.07

Demir, Z.: Rezension von: Kourabas, Veronika: Die Anderen ge-brauchen, Eine rassismustheoretische Analyse von ›Gastarbeit‹ im migrationsgesellschaftlichen Deutschland. Bielefeld: transcript Verlag 2021. In: Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 21 (2022), Nr. 2 (Veröffentlicht am 03.05.2022). Online: http://www.klinkhardt.de/ewr/978383765384.html

Rassismuskritische Öffnung ...

09I2017 - 02I2019: Wissenschaftliche Beratung und Begleitung I Rassismuskritische Öffnung kommunaler Integrationszentren I Kooperation mit der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren, Dr. Christoph Berse Düsseldorf

Projektbeschreibung:
Die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren hat im Zuge ihrer migrationsgesellschaftlichen Professionalisierungsbewegung auch einen rassismuskritischen Reflexions- und Öffnungsprozess auf institutioneller und subjektbezogener Handlungsebene angestrebt und umgesetzt. Hierfür habe ich verschiedene Fortbildungs-, Vortrags- und Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter:innen in der Praxis kommunaler Integrationsarbeit durchgeführt, u. a. in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westalten (IDA-NRW e.V.).

Zudem habe ich im Team mit Professionellen aus der Praxis kommunaler Integrationsarbeit ein umfassendes Arbeitspapier zu Denk- und Handlungsanstößen für eine rassismuskritische Perspektive auf Integrationsarbeit in den Kommunalen Integrationszentren als Querschnittsaufgabe erarbeitet, redaktionell begleitet sowie mit wissenschaftlichen Grundlagentexten zu Rassismus und Rassismuskritik, Sprache, Macht und Rassismus sowie einem umfangreichen Glossar zu zentralen Begrifflichkeiten versehen. Das Arbeitspapier stellt nicht nur für die interne Arbeit der kommunalen Integrationszentren einen wichtigen Baustein dar, sondern bereitet auch für die interessierte Öffentlichkeit grundlegende Erkenntnisse verständlich und praxisbezogen auf und stellt sie barrierearm über Open Access zur Verfügung.

Abschließende Gesamtpublikation:
Kommunale Integrationszentrum Münster (Hrsg.), Arbeitspapier: Denkanstöße für eine rassismuskritische Perspektive auf kommunale Integrationsarbeit in den Kommunalen Integrationszentren – Ein Querschnittsthema.
Online:https://www.stadt-muenster.de/fileadmin/user_upload/stadt-muenster/v_zuwanderung/pdf/Denkanstoesse_fuer_eine_rassismuskritische_Perspektive_finale_Fassung.pdf

Aktueller Stand der Publikationen:

Monographien

  • Kourabas, V. (2021): Die Anderen ge-brauchen. Eine rassismustheoretische Analyse von ‚Gastarbeit‘ im migrationsgesellschaftlichen Deutschland. Bielefeld: transcript.

Herausgaben

  • Kollender, E., Kourabas, V. & Uhlendorf, N. (2022). Themenschwerpunktheft: Ökonomisierungsprozesse im Diskursfeld Flucht/Migration und Bildung: Ein- und Ausschlüsse zwischen Persistenz und Veränderung. Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, 2022(2). Opladen: Budrich.
  • Füllekruss, D., Kourabas, V., Krenz-Dewe, D., Natarajan, R., Ohm, V., Rangger, M., Schitow, K., Shure, S. & Streicher, N. (Hg.) (2022). Migrationsgesellschaft – Rassismus – Bildung. Wiesbaden: Beltz.

Mitarbeit

  • Mecheril, P. (2016). Handbuch Migrationspädagogik. Unter Mitarbeit von Kourabas, V., Rangger, M. Wiesbaden: Beltz.

Beiträge in ... | Peer Reviewed

Beiträge in Fachzeitschriften und Sammelbänden I Peer Reviewed

  • Kourabas, V. (2024). Was heißt rassismuskritisches Handeln? Perspektiven (in) der Sozialen Arbeit. Zeitschrift Migration und Soziale Arbeit, 46, 1, S. 4-11.
  • Kourabas, V. (2024): Rassismus und Sexismus als Verflechtungsverhältnis – Feministische und rassismuskritische Perspektiven für eine kritische Erinnerungsbildung. In: fzg – Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien 30/2024, (im Erscheinen).
  • Kourabas, V. (2023): Schmerz-Körper. Zum Leben mit chronischer Krankheit im Spannungsfeld von Ohn/Macht, Un/Sichtbarkeit und Un/Versehrtheit. Zeitschrift für Disability Studies, Ausgabe 3 „Körper – Konzepte, Relationen & gesellschaftliche Verhältnisse“, 1-9.
  • Kollender E. & Kourabas, V. (2020). Zwischen Ein- und Ausschluss der ‚Anderen‘. (Dis-)Kontinuitäten rassistischer und ökonomistischer Argumentationen im Diskurs um Migration von der ‚Gastarbeit‘ bis heute. Wissen schafft Demokratie. Schriftenreihe des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft. Band 7, 86-99.
  • Cameron, H. & Kourabas, V. (2013). Vielheit denken lernen - Plädoyer für eine machtkritischere erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung. Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2), 258-274.

Buchbeiträge in ...

Buchbeiträge in Fachzeitschriften und Sammelbänden

  • Kourabas, V. (2024). Arbeit. In: I. Diehm, M. Hummrich, W. Meseth & G. Putjata (Hrsg.), Erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung. Wiesbaden: Springer VS (im Erscheinen).
  • Kourabas, V. (2023): Theorie(n) des Antirassismus. In M. Bojadžijev & P. Mecheril & P. Poutrus & M. Quent (Hrsg.), Rassismusforschung. Handbuch für Wissenschaft, Studium und Praxis. Baden-Baden: Nomos Verlag (im Erscheinen).
  • Kourabas V. (2023): Rassismus und Sexismus als verschränkte Machtverhältnisse – Impulse für eine intersektionalitätssensible Mädchen*arbeit. Betrifft Mädchen, 3, 121-125.
  • Kourabas, V. (2023). Fremdheit anders denken. Ein Wiederlesen und Neu-Entdecken relationaler und dominanzkritischer Zugänge für transformative Bildungsbewegungen. In C. Alexander, E. v. Ebner-Eschenbach, F. Schaller & M. Schulze (Hrsg.), Erwachsenenpädagogische Theoriebildung im Horizont gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Kritische Relektüren zum Œuvre Ortfried Schäffters (S. 197–207). Baltmannsweiler: Schneider Verlag.
  • Kourabas, V. (2023). Un/Willlkommene Andere – Rassismustheoretische Perspektiven auf ‚Gastarbeit‘ zwischen Ge-Brauch und Widerständigkeit. In U. Koopmann & C. Schriever (Hrsg.), Intersektionale Perspektiven zu Flucht und Anerkennung (S. 69-90). Baden-Baden: Nomos.
  • Kollender, E., Kourabas, V., Uhlendorf, N. (2022): Editorial: Ökonomisierungsprozesse im Diskursfeld Flucht/Migration und Bildung: Ein- und Ausschlüsse zwischen Persistenz und Veränderung. Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, 2022(2). Opladen: Budrich Verlag (S. 129-134).
  • Doğmuș, A., Kourabas, V. & Rose, N. (2022). Beredtes Schweigen über Rassismus. Be- und Entlastung von Lehrer*innen im Sprechen über Rassismus und das Potential von Rassismushinweisen. In O. Ivanova-Chessex, S. Shure & A. Steinbach (Hrsg.), Lehrer*innenbildung – (Re-)Visionen für die Migrationsgesellschaft (S. 168-185). Weinheim: Juventa Beltz.
  • Bergold-Caldwell, D., Grenz, F., Günster, A. & Kourabas, V. (2022). Wessen Normalität und welche Verhältnisse? Intersektionale Perspektiven auf Systemrelevanz, (Sorge)Arbeit und Leben in (post)pandemischen Zeiten. In: A. Langer & J. Windheuser (Hrsg.), Kein Zurück zur „Normalität“! Pädagogik und Geschlechterverhältnisse in der Pandemie – Analysen und Utopien. Tagungsband zur Jahrestagung der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der DGfE  (S. 131-149). Opladen: Budrich.
  • Kourabas, V. (2022). Rassismus (nicht) sprechen. Zum Zusammenhang von Sprache, Rassismus und widerständigen Bezeichnungspraktiken. In S. Saf, (Hrsg.), Interkulturelle Konfliktkompetenz in der Migrationsgesellschaft. Modelle und Methoden für die Praxis (S. 69-79). Göttingen.Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Füllekruss, D., Kourabas, V., Krenz-Dewe, D., Natarajan, R., Ohm, V., Rangger, M., Schitow, K., Shure, S. & Streicher, N. (2022): Migrationspädagogik als solidarisches Projekt. Einleitung in die Festschrift. In: Ebd. (Hrsg.), Migrationsgesellschaft – Rassismus – Bildung (S. 9-34). Weinheim: Beltz.
  • Kourabas, V. & Mecheril, P. (2022). Das Wissen über Rassismus in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen. In: Ö. Alkin & L. Geuer (Hrsg.), Postkolonialismus und Postmigration (S. 299-231). Münster: Unrast.
  • Kourabas, V. & Mecheril, P. (2022). Über Rassismus sprechen. Auf dem Weg zu einer rassismuskritischen Professionalität. In M. Stock, N. Hodaie, S. Immerfall, M. Menz (Hrsg.), Migrationsgesellschaft, Pädagogik, Profession, Praktik (S. 13-33).Wiesbaden: Springer VS.
  • Kourabas V. & Mecheril P. (2021). Der Topos ‚Flüchtlingskrise‘. Rassismuskritische Anmerkungen zu gesellschaftlichen Gegenwartsverhandlungen. In R. Natarajan (Hrsg.), Sprache – Bildung – Geschlecht. Interdisziplinäre Ansätze in Flucht- und Migrationskontexten, (S. 47-66). Wiesbaden: Springer VS.
  • Kourabas V. (2021). Jahresrückblick: (Nach-)Wirkungen des Rassismus. Über die Verwundbarkeit und das Privileg des Schutzes. In A. Czejkowska & S. Spieker  (Hrsg.), Jahrbuch für Pädagogik 2019 (1), (S. 339-354). Berlin: Peter Lang.
  • Kourabas V. (2020). Rassismuskritik in umkämpften Zeiten. Zur Produktivität des aktuellen Normativitätsvorwurfs an machtkritische Forschung. In S. Bücken, N. Streicher, A. Velho & P. Mecheril (Hrsg.): Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse in Bildungssettings, (S. 213-232). Wiesbaden: Springer VS.
  • Kourabas, V. & Mecheril, P. (2015). Von differenzaffirmativer zu diversitätsreflexiver Sozialer Arbeit, Sozialmagazin (9/10), 22-29.

Onlinepublikationen

Rezensionen

  • Kourabas, V. (2022). Rezension zu: J. Nell (2020), Migrationserfahrung als Ressource? Biografische Selbstdarstellung älterer MigrantInnen in Wien. In Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 21 (1), Julius Klinkhardt.
  • Doğmuş, A. & Kourabas, V. (2021). Rezension vom 06.09.2021 zu: K. Ganz & J. Hausotter (2020), Intersektionale Sozialforschung, transcript. In socialnet Rezensionen.
  • Kourabas V. (2015). Rezension vom 08.04.2015 zu: M. Bereswill & P. Rieker et al. (2012), Migration und Geschlecht, Theoretische Annäherungen und empirische Befunde. In Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 14 (2), Julius Klinkhardt.