Einsamkeit – ein Phänomen, das viele Menschen betrifft, insbesondere rund um Feiertage und den Jahreswechsel.

In der ZDF-Sendung Volle Kanne vom 23. Dezember 2024 spricht Prof. Dr. M. Noack, Professor am Fachbereich Sozialwesen, über die wissenschaftlichen Hintergründe und gesellschaftlichen Auswirkungen von Einsamkeit. Dabei geht er auf zentrale Fragen ein:

  • Wie entsteht Einsamkeit, und welche Mechanismen unterscheiden sie vom Alleinsein?
  • Welche Bevölkerungsgruppen sind besonders betroffen, und warum verstärken Feiertage häufig das Gefühl der Isolation?
  • Welche Maßnahmen und Strategien können helfen, Einsamkeit präventiv oder therapeutisch zu begegnen?

 

Prof. Dr. Noack betont, dass Einsamkeit ein universelles Phänomen ist, das Menschen unabhängig von Alter oder sozialem Status trifft. Besonders hebt er hervor:

  • Feiertage und Übergangsphasen wie der Jahreswechsel wirken häufig als Verstärker von Einsamkeitsgefühlen, da soziale Beziehungen in dieser Zeit intensiver reflektiert werden.
  • Wissenschaftlich belegte Ansätze zur Reduktion von Einsamkeit umfassen unter anderem die Förderung von sozialen Hobbies, ehrenamtliches Engagement sowie die Nutzung moderner Technologien, etwa für virtuelle Freundschaften oder Telefonkontakte.

 

Die Sendung liefert wertvolle Einblicke in die Forschung zu Einsamkeit und verdeutlicht, dass sie kein unvermeidbares Schicksal ist. Stattdessen können gezielte Interventionen dabei helfen, Isolation zu überwinden und soziale Teilhabe zu stärken.

Interessierte finden die ganze Folge in der ZDF-Mediathek: 
► Link zur Sendung