Krefeld, 12. Juli. Das Formula Student-Team der Hochschule Niederrhein ist gestern im italienischen Varano de Melegari angekommen und nimmt dort an dem Event der internationalen Rennserie teil. Mit knapp 90 anderen Teams aus der ganzen Welt werden sich die Krefelder Studierenden messen. Der Technische Leiter Kevin Pokorra freut sich auf das Event; "Italien ist wie jedes Jahr das Event, wo wir uns die besten Chancen ausrechnen."
Fachmännischen Rat bekommt das Team von Prof. Dr. Michael Heber, der ebenfalls mit dem Team nach Italien fährt und dort überwiegend beratend tätig ist – selber schrauben ist ihm nämlich per Reglement verboten. "Die Studierenden haben dieses Jahr wieder eine Schüppe drauf gelegt und einen noch besseren Wagen gebaut. Selbst in der letzten Nacht wurden noch Anpassungen vorgenommen. Die anderen Teams werden leider auch stetig besser, daher hoffen wir , dass wir schneller besser geworden sind als die anderen und vor allem keinen technischen Defekt haben“, sagte Heber.
Nahezu neun Monate haben die fast 40 Teammitglieder am Wagen konstruiert, berechnet, gebohrt, geschraubt und geklebt. Daher ist es ein besonderes Erlebnis, wenn man den Wagen nun endlich im Rahmen eines Wettbewerbs fahren sieht. Pokorra gibt sich kämpferisch; "Ich glaube, wir können dieses Jahr ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Welcher Platz am Ende realistisch ist, hängt natürlich von einer Vielzahl von Faktoren ab. Aber nachdem wir in den letzten Jahren die Top-10 immer nur knapp verfehlt haben, würden wir uns natürlich besonders freuen, wenn wir mit dem neuen Aerodynamik-Paket endlich in die Top-10 fahren würden."
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein:
Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag(at)hs-niederrhein.de