Krefeld, 26. Juni. Vor 50 Jahren haben 14 Maschinenbau-Ingenieure an der Staatlichen Ingenieurschule für Maschinenwesen ihren Abschluss gemacht. Grund genug, noch einmal an den Ort des Geschehens zurück zu kehren – die heutige Hochschule Niederrhein.
Gemeinsamkeiten, aber vor allem Unterschiede zwischen früher und heute, interessierten die Jubilare. Manfred Ziemann, Alumnus der Hochschule Niederrhein und Initiator des Treffens, kennt den größten Unterschied: „Es gab keine Computer. Wir hatten unseren Rechenschieber. Das Ergebnis unserer Berechnungen war nie genau." Ein weiterer Unterschied: Vor 50 Jahren, gab es unter den Maschinenbauern keine Frauen. „Auf unserem Abschlusszeugnis war der ‚Herr' schon vorgedruckt", erinnert sich Ziemann. Auch Abiturienten gab es nicht. Die Hälfte von ihnen kam von der Realschule, die andere von der Volksschule mit anschließender Lehre.
Organisatorin Britta Brünemann von der Alumni-Geschäftsstelle der Hochschule Niederrhein freute sich über die strahlenden Gesichter der Alumni bei der Überreichung der Jubiläums-Urkunde: „Es ist toll, dass die Absolventen auch nach 50 Jahren gerne an die Hochschule zurückkommen und sich mit ihr identifizieren."
Sowohl der amtierende Dekan des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Prof. Dr. Patric Enewoldsen als auch sein Vorgänger, Prof. Dr. Rolf Schloms, ließen es sich nicht nehmen, die Jubilare zu begrüßen und ihnen einen Einblick in die Entwicklung und Umstrukturierung von Hochschule und Fachbereich zu geben.
Pressekontakt: Carina Hendricks, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: carina.hendricks(at)hs-niederrhein.de
Autorin: Carina Hendricks
