Krefeld, 18. Mai. An diesem Wochenende werden die ersten Besucherströme durch die am Donnerstagabend eröffnete Ausstellung „Von der Idee zur Form Domeau & Pérès: Dialoge zwischen Design und Handwerkziehen“ im Kaiser-Wilhelm-Museum ziehen. Für das Aussehen der Ausstellung trugen vier Studierende des Fachbereichs Design der Hochschule Niederrhein maßgeblich bei: Benjamin Fuss, Anna Milde, Lucas Schnurre und Saskia Zillekens setzten sich mit ihrem Konzept „Nahbarkeit“ bei einem internen Wettbewerb des Fachbereichs Design durch.
Auch wenn die Studierenden viele ihrer ursprünglichen Ideen nicht umsetzen konnten, war es eine tolle Erfahrung, berichtet Lucas Schnurre: „Wir haben einen tiefgehenden Einblick in den Aufbau einer solchen Ausstellung erhalten. Wir waren überall dabei, vom Aufstellen der Ausstellungsstücke bis zum Aufhängen von Infotafeln. Das war eine tolle Erfahrung.“
Ursprünglich war ihr Kerngedanke, die Möbel zu Beginn des Rundgangs auf sehr hohen Podesten zu platzieren, die dann im Verlauf des Rundgangs niedriger werden sollten. Das erwies sich aber als nicht umsetzbar, da dies eine Hierarchie der Ausstellungsstücke impliziert hätte, die so nicht gewollt war. „Der Wunsch von der Ausstellungsleitung war, die Möbel stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Daran haben wir uns auch gerne gehalten“, sagt Schnurre.
Bei der Vorbesichtigung gab es viel Lob von den Designern Bruno Domeau und Philippe Pérès, deren Möbel in der Ausstellung zu sehen sind. Unter den Designstudierenden hatte es zuvor einen Wettbewerb um das beste Ausstellungsdesign und die Ausstellungskommunikation gegeben. Das Team um Lucas Schnurre hatte sich dabei durchgesetzt. Die Ausstellung ist bis zum 14. Oktober im Kaiser-Wilhelm-Museum zu sehen.
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de
Autor: Christian Sonntag