Mönchengladbach, 24. März. Wie können mittelständische Arbeitgeber attraktiver werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich das INTERREG IV A-Projekt EURAGA (Euregionale Arbeitgeberattraktivität) an der Hochschule Niederrhein. Am Donnerstag, 26. März, werden im Rahmen des nächsten Workshops weitere Ergebnisse vorgestellt.
Der Workshop richtet sich an mittelständische Unternehmen der Region. Dabei geht es um Kommunikationskanäle für Employer Branding von Kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Anregungen dazu werden von Mathias Brockmann, Regionalmanager von der niederländischen Mittelstandsvereinigung MKB Limburg, und von Stefan Wagemanns, Leiter Wirtschaftsregion Metropolregion Düsseldorf vom Bundesverband mittelständischer Wirtschaft gegeben.
Die Workshopteilnehmer erhalten einen Einblick in die Best-Practice-Beispiele für erfolgreiches Employer Branding. Bettina Leßmann von Radio 90,1 und Heidrun Meder von KarriereRadio.FM geben mit ihren Beiträgen Anregungen, wie man andere Kanäle nutzen kann, um die Arbeitgeberattraktivität gezielt nach außen zu kommunizieren. Untersuchungen der Hochschule Niederrhein haben ergeben, dass der Bekanntheitsgrad regionaler KMUs gesteigert werden sollte. Ziel ist es, das Interesse potentieller neuer Mitarbeiter zu wecken und zu stärken, damit die Fachkräfte der Region nicht abwandern.
Im Rahmen des EURAGA-Projektes arbeiten die Forschungsinstitute GEMIT und NIERS der Hochschule Niederrhein mit sieben deutschen und drei niederländischen Unternehmen zusammen. EURAGA ist ein Projekt der euregio rhein-maas-nord.
Der Workshop findet am Donnerstag, 26. März um 14 Uhr im Raum S204 der Hochschule Niederrhein, Webschulstraße 31 in Mönchengladbach statt
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation, Tel.: 02151 822-3610, E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de
Autor: Christian Sonntag