Krefeld, 4. Oktober. Zum ersten Mal wurde am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Niederrhein der Studienstarter-Preis der Hertawerner-Stiftung vergeben. Ausgezeichnet wurden Constanze Liepold und Mira Gerlach-Günsch mit jeweils 1200 Euro Preisgeld. „Mit dem Preis soll deutlich werden, dass der Start ins Studium ganz hervorragend gelingen kann – und die neuen Erstsemester sollen ermutigt werden, es genauso zu machen“, sagt Professor Michael Schleusener, Dekan am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen.
Ausgezeichnet werden die zwei besten Studienstarter am Fachbereich, damit sind die beiden Studierenden gemeint, die im vorangegangenen ersten Semester 30 Creditpoints erworben und die beste Durchschnittsnote erzielt haben. „Mir bedeutet der Preis sehr viel, denn er ist für mich sowohl eine Auszeichnung als auch eine Ermutigung, mich in den nächsten Semestern noch zu steigern“, sagt Constanze Liepold.
Übergeben wurde der Preis im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung. Dadurch sollen die neuen Studierenden direkt motiviert werden. „Den Erstsemestern rate ich von Anfang an am Ball zu bleiben und sich auch bei kleinen Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen“, sagt Preisträgerin Mira Gerlach-Günsch. Insgesamt haben sich in diesem Jahr 198 Studienstarter für den Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen eingeschrieben.
Vergeben wird der Preis von der Hertawerner-Stiftung. „Die Stiftung wurde ins Leben gerufen, um zum einen dem Tier- und Naturschutz, zum anderen der Aus- und Weiterbildung zu dienen“, sagt Werner Pepels, Gründer und Vorsitzender der Stiftung und früher selbst Student der damaligen Fachhochschule Niederrhein. Dort gehörte er zu den ersten Absolventen in den frühen 70er Jahren. Im Anschluss war er als Marketingberater und Partner einer Werbeagentur tätig, ehe er zum Professor für Betriebswirtschaftslehre Schwerpunkt Marketing berufen wurde. Von 1995 bis 2016 war er Professor an der Westfälischen Hochschule in Bocholt. Er gehört zu den erfolgreichsten Lehr- und Fachbuchautoren im Bereich Marketing.
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