Krefeld, 5. September. Gleich zwei Chemie-Doktoranden der Hochschule Niederrhein stellten ihre Arbeiten und Forschungsergebnisse auf der 256. ACS National Meeting & Exposition in Bosten vor, an der rund 14.000 Chemikerinnen und Chemiker aus aller Welt teilnahmen. Den Kongress besuchten sie im Rahmen einer Studienreise der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Die zwölf Plätze für die Reise wurden durch die GDCh in einem bundesweiten Wettbewerb vergeben.
„Erstmalig befanden sich Bewerber einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften unter den ausgewählten Teilnehmenden. Dies ist ein besonderer Erfolg und belegt die hohe Qualität unserer Ausbildung“, sagt Dr. Bernd Strehmel, Professor für Lackchemie am Fachbereich Chemie. Das sich aus einer Einrichtung zwei Kandidaten desselben Fachbereichs durchsetzen konnten, ist ebenfalls eine Premiere. Denn die Plätze sind heiß begehrt, die Bewerber kommen von Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland.
„Es war eine tolle Möglichkeit, meine Arbeit einem größeren und internationalen Publikum zu präsentieren und auch interessante Arbeiten von anderen Teilnehmenden aus aller Welt kennenzulernen“, sagt Doktorandin Ceren Kütahya. Bevor die 25-Jährige für ihre Promotion an den Niederrhein kam, studierte sie an der Technischen Universität Istanbul.
Dennis Oprych absolvierte sowohl den Bachelor als auch den Master in Chemieingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Lackingenieurwesen an der Hochschule Niederrhein. „Für mich war die Teilnahme an der Studienreise eine Chance, den Forschungsstandort Deutschland zu präsentieren und schon in jungen Jahren ein internationales Netzwerk aufzubauen“, sagt der 25-Jährige.
Die Doktoranden Ceren Küthaya und Dennis Oprych promovieren an der Hochschule Niederrhein im Rahmen einer kooperativen Promotion in Partnerschaft mit der Universität Duisburg-Essen.
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