24 Stunden Zeit, sechs spannende Herausforderungen und ein Preisgeld von insgesamt 6000 Euro: Die pfiffigen Köpfe auf Krefelds zweitem KReathon können smarte Anwendungen und digitalgesteuerte Prozesse erarbeiten, die unsere Welt komfortabler machen. Der KReathon steigt Freitag, 15. November, und Samstag, 16. November, in den Räumen der Hochschule Niederrhein, Obergath 79.
Veranstalter des KReathons sind die SWK STADTWERKE KREFELD und die Hochschule Niederrhein. Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage im Vorjahr gibt es wertvolle Unterstützung des Technologie-Unternehmens Canon als Kooperationspartner.
Hochschul-Präsident Hans-Henning von Grünberg ist bereits sehr gespannt: „Die Teilnehmenden setzen ihre Programmierfähigkeiten nutzbringend ein, um die Stadt, in der sie leben, ein bisschen lebenswerter zu machen. Das passt gut zu unserer Hochschule, da wir uns als Problemlöser der Region verstehen. Außerdem sehen wir den großen Bedarf an gut ausgebildeten Programmierern in der Region. Der Hackathon ist ein tolles Format, um das Interesse junger Menschen für Softwareentwicklung zu wecken.“
Rainer Führes, Geschäftsführer Canon Deutschland, freut sich, die Veranstaltung in diesem Jahr als Kooperationspartner zu unterstützen: „Junge, innovative Menschen zu fördern ist Teil unserer Unternehmenskultur. Wir freuen uns daher, in diesem Jahr Kooperationspartner des Krefelder Hackathons zu sein und zusätzlich zwei spannende Aufgabenstellungen beizusteuern.“
Der KReathon versammelt Technik-Fans, Webdesigner, Programmierer und andere Digital-Experten für 24 Stunden unter einem Dach, um sich in einem Programmier-Wettbewerb kniffligen Aufgaben zu stellen, so genannten Challenges. Dabei geht es um ganz praktische Lösungen aus den Bereichen Energie, Kommunikation, Kundenservice, Entsorgung und Mobilität, die im besten Fall auch Basis für eine entsprechende Lösung im Einsatz der Unternehmen des SWK-Konzerns sein können.
So arbeiten zum Beispiel die Gewinner des Premieren-Jahres gemeinsam mit der SWK an einer smarten Version einer digitalen Baustellen-Navigation. SWK-Vorstandsmitglied Kerstin Abraham ist überzeugt: „Idee und Anspruch funktionieren. Wir freuen uns nun gemeinsam mit unseren starken Partnern auf mehr spannende Challenges, die sich mit der Zukunft moderner Ent- und Versorgungsunternehmen beschäftigen. Lösungen für morgen, heute entwickelt.“
2019 beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Fragen wie: Wie trackt man Dinge, die im Tiefbau verbaut werden? Kann man Klima smart buchbar machen? Und wie hilft man Unternehmen, das volle Potenzial der Digitalisierung für sich zu identifizieren und zu nutzen? Am Ende des zweiten Tages stellen die Teams ihre Ergebnisse vor, die Jury bewertet und kürt die Sieger.
Wer dem Spektakel als Besucher beiwohnen möchte, kann am Samstag, 16. November, ab 11 Uhr einfach vorbeikommen. Wer sich an den Challenges beteiligten möchte, meldet sich an unter kreathon-krefeld.de. Die Veranstaltung endet gegen 19 Uhr mit der Siegerehrung.