Mönchengladbach, 15. August. Am Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung (NIERS) sind die ersten drei Promotionen erfolgreich abgeschlossen worden. Angelika Jäger, Johannes Kopper und Fabian Kreutzer haben nach vier- bis fünfjähriger Tätigkeit am Forschungsinstitut NIERS ihre Arbeiten beendet und dafür den Titel eines Dr. rer. pol. beziehungsweise eines Dr. rer. oec. erworben. „Die Doktoranden haben dazu beigetragen unseren Wissensstand zu verbessern und die Wahrnehmung des Instituts zu erhöhen", sagte Institutsleiter Prof. Dr. Rüdiger Hamm.
Angelika Jäger und Johannes Kopper beschäftigten sich mit den regionalen Effekten von Hochschulen. Diese Arbeiten entstanden im Umfeld des vom BMBF geförderten Projekts „RegTrans - Regionale Transfereffekte verschiedener Hochschultypen". Angelika Jäger befasste sich in ihrer Arbeit mit den „Determinanten des Wissenstransfers zwischen Hochschulen und ihren Standortregionen". Johannes Kopper untersuchte „Regionalökonomische Effekte von Hochschulen".
„Diese Thematik ist dadurch einer der Forschungsschwerpunkte des Instituts geworden und wird es hoffentlich auch zukünftig bleiben", sagte Hamm. Innerhalb der Region und der Scientific Community habe das Institut sehr von den Arbeiten profitiert. „Dies führt zu neuen Netzwerken und Kooperationsansätzen. Und irgendwann hoffentlich zu Folgeprojekten", so Hamm. Eine andere Thematik hatte die Arbeit von Fabian Kreutzer: „Made by Germany - Eine mikroökonomische Analyse der makröökonomischen Effekte von Offshoring auf kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland" lautete der Titel seiner Arbeit.
Während Angelika Jäger zu einem Marktforschungsunternehmen nach Hamburg wechselt, sind Johannes Kopper und Fabian Kreutzer weiterhin am NIERS Institut tätig. Alle drei Doktorarbeiten wurden im Rahmen der kooperativen Promotion verfasst. Sie wurden angenommen an der Ruhr-Universität Bochum, der BTU Cottbus-Senftenberg sowie der Universität Münster.
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Autor: Christian Sonntag