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Von links: Joseph Heyes, Markus Menkhaus, Uwe Schummer, Dr. Stefan Kaufmann, Prof. Dr. Dr. Alexander Prange, Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Dr. Stefan Berger und Dr. Thomas Feist.

Duales Studium, Stipendium, Forschung: Bildungspolitiker besuchen HN

Krefeld, 28. August. Politischer Besuch an der Hochschule Niederrhein: Mit Uwe Schummer, Obmann der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Bildung und Forschung, MdB Dr. Thomas Feist, MdB Dr. Stefan Kaufmann, und MdL Dr. Stefan Berger waren gleich vier hochrangige Bildungspolitiker der CDU zu Gast an der Hochschule Niederrhein. Zu der Delegation gehörte außerdem Josef Heyes, Bürgermeister der Stadt Willich. Die fünf Politiker diskutierten mit Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, dem Vizepräsidenten für Forschung und Transfer Prof. Dr. Dr. Alexander Prange sowie Forschungsreferent Markus Menkhaus.

 

Dabei ging es zunächst um die Besonderheit des dualen Studiums an der Hochschule Niederrhein. Im Unterschied zu anderen dualen Studienangeboten, wie sie beispielsweise in Baden-Württemberg angeboten werden, schließt ein Absolvent des dualen Studiums der Hochschule Niederrhein nach vier Jahren mit einer Berufsausbildung und dem Bachelor sein Studium ab. „Dies ist die einzige Studienform, die nicht mit dem dualen Ausbildungssystem konkurriert und es bei steigenden Studierendenzahlen potenziell schwächt, sondern es stärkt, indem es höher qualifizierte Auszubildende hervorbringt", sagte Hans-Hennig von Grünberg.

 

Die „Praxisnähe" der Hochschule imponierte der politischen Delegation. Der Bundestagsabgeordnete des Kreises Viersen, Uwe Schummer, betonte: „Das duale Studium ist auch für die Studenten ein enormer Vorteil. Sie erfahren eine praxisorientierte Ausbildung und erleben Theorie der Lehre und Praxis am Arbeitsplatz im unmittelbaren Zusammenhang. Fast eine Garantie für einen guten Einstieg in die Berufswelt."

 

Erfreut nahmen die Politiker zur Kenntnis, dass die Hochschule Niederrhein bei der Einwerbung von Deutschland-Stipendien erneut sehr erfolgreich ist. Von Grünberg räumte zwar Schwierigkeiten bei den Verwaltungsprozessen ein. Aber von den Unternehmen werde die Möglichkeit, besonders leistungsstarke Studierende mit 150 Euro monatlich zu fördern, gerne angenommen.

 

Außerdem wurde darüber gesprochen, wie öffentliche Förderprogramme passgenauer auf Fachhochschulen zugeschnitten werden könnten. Von Grünberg betonte in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Forschungsansätze von Fachhochschulen und Universitäten. Während letztere vorwiegend Grundlagenforschung betrieben, entstünden an einer Fachhochschule unter anderem „nahezu fertige Produkte, die als Patente angemeldet werden und direkt in den Markt gehen können".

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag