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Erstis-Forschen
Am Fachbereich Chemie wurden rund 25 Projekte vorgestellt, am Ende gewannen (vlnr) Max Holtfort, Jan Jenzen und Carlos Heinrich Morales den Publikumspreis und Kira Rudolph und Lukas Rautenberg den Fachbereichspreis.

„Erstis Forschen“ und Roboterrennen: Studierende präsentieren Erstsemesterprojekte

Krefeld/Mönchengladbach, 1. Februar. Das Wintersemester ist fast vorbei und viele Erstsemester der Hochschule Niederrhein präsentieren ihre ersten eigenen Arbeiten. Denn an vielen Fachbereichen der Hochschule können die neuen Studierenden direkt mit einem eigenen Projekt in das Studium starten.

 

Am Fachbereich Chemie wurde in diesem Jahr erstmalig das Projekt „Erstis forschen" durchgeführt. Dafür bearbeiteten die Studierenden in Teams eine wissenschaftliche Fragestellung und präsentierten das Ergebnis bei einem Projekttag, an dessen Ende noch ein Publikums- und ein Dozentenpreis vergeben wurden.

 

„Es war sehr spannend direkt etwas Eigenständiges machen zu dürfen und in den Laboren arbeiten zu können", sagt Kira Rudolph, die gemeinsam mit Lukas Rautenberg den Lotusblüteneffekt untersuchte. Dafür erhielten die den Fachbereichspreis, welcher durch Professorinnen und Professoren und betreuende Mitarbeitende der Projekte vergeben wurde. Max Holtfort, Jan Jenzen und Carlos Heinrich Morales beschäftigten sich mit Alkohol in Pulverform und bekamen dafür den Publikumspreis verliehen.

 

Am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften wurden die Erstsemester mit einer Roboterchallenge an das Thema Programmierung herangeführt. Die Wirtschaftsinformatikstudenten bauten Computerprogramme für kleine Fahrroboter, die sich auf einem verzwickten Parcours beweisen mussten. André Bertram und Ibrahim Dogan bauten den schnellsten Roboter und erhielt als ersten Preis ein Raspberry Pi Starterpaket.

 

Bislang lernen die Studierenden die praktische Umsetzung der Programmierkenntnisse erst spät im Studium kennen. „Viele können sich zu Beginn nicht vorstellen, was man mit den Programmierkenntnissen alles anfangen kann" sagt Professor Detlev Frick, Initiator des Projektes. "Wir hoffen, dass wir mit der Roboterchallenge im ersten Semester mehr angehenden Studierenden Programmierbegeisterung vermitteln können. Die regionale Wirtschaft hat hieran einen dringenden Bedarf."

 

Pressekontakt: Judith Jakob, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: judith.jakob@hs-niederrhein.de

 

Autorin: Judith Jakob