Krefeld, 13. Januar. Ingenieur werden – aber wie? Antworten auf diese Frage gibt es am Tag des Ingenieurs an der Hochschule Niederrhein, der am Samstag, 23. Januar, stattfindet. Der Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik lädt an diesem Tag zwischen 9 und 13 Uhr alle Interessierten ein, sich über Studiengänge, Studienformate und Forschungsprojekte zu informieren.
Ehemalige Studierende berichten über den Berufseinstieg und den Berufsalltag und bieten somit Orientierungshilfen bei der Studienwahl. Außerdem stellen Bachelorstudierende des Fachbereichs ihre Projekte vor, die zum Teil in Kooperation mit Unternehmen aus der Region entstanden sind. Die kleine Hausmesse inklusive studentischer Vorträge und die Möglichkeit, die Labore zu besuchen, runden das Programm ab. „Wir möchten zeigen, was es bedeutet, praxisnah und anwendungsorientiert zu studieren“, sagt Dekan Prof. Dr. Patric Enewoldsen.
Der Dekan nutzt den Tag der offenen Tür auch, um auf das seit diesem Wintersemester erstmals angebotene Trainee-Studium hinzuweisen, welches eine neue Form des dualen Studiums darstellt. Es verbindet ein praxisintegriertes Bachelorstudium mit einem Traineeprogramm in einem Unternehmen. Anders als beim dualen Studium nach dem Krefelder Modell ist beim Trainee-Studium keine begleitende Facharbeiterausbildung vorgesehen, die mit der IHK-Prüfung abschließt.
Mit dem neuen Format reagiert die Hochschule auf den Wunsch vieler Unternehmer nach flexiblen Studienmodellen. „Der Studierende wird über die gesamte Studiendauer von vier Jahren im Unternehmen eingesetzt. Durch den frei gestaltbaren Praxis- und Projekteinsatz bietet das neue Format eine passgenaue Unternehmensausrichtung“, sagt Enewoldsen. Daneben wird das klassische duale Studium mit IHK-Abschluss weiterhin angeboten. Auch dazu gibt es am Tag des Ingenieurs reichlich Informationen.
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de
Autor: Christian Sonntag
