Mönchengladbach, 11. Dezember. Die Möglichkeiten des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein sind erweitert worden. Nach einer Begehung durch das Gesundheitsamt Mönchengladbach wurde nun die Erlaubnis erteilt, im neuen Gebäude Z (im zweiten Obergeschoss) unter der Leitung von Prof. Dr. Lutz Vossebein mikrobiologische Arbeiten nach §44 Infektionsschutzgesetz (IfSG) durchzuführen (Risikogruppe 1 und 2). Diese Erlaubnis gilt ab sofort.
Dadurch ist es nun möglich, im Bereich der Textilhygiene umfangreich zu forschen. „Wir können der Industrie damit einen noch detaillierteren Service anbieten und setzen damit einen weiteren Themenschwerpunkt im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik", sagt Professor Vossebein, Leiter der Öffentlichen Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein GmbH (ÖP). Diese unterstützt mit ihrem Dienstleistungsangebot Industrie, Handel und Verbraucher entlang der gesamten textilen Versorgungskette.
Die ÖP bearbeitet überwiegend Fragestellungen und Aufträge im Bereich der Textil- und Bekleidungstechnik. Prüfungen von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA), textilen Medizinprodukten sowie von Produkten der Textil-Serviceunternehmen gehören dabei ebenso zum täglichen Geschäft wie Untersuchungen zur industriellen Wiederaufbereitbarkeit von Textilien.
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Autor: Tim Wellbrock