Mönchengladbach, 28. April. Kulturelle Vielfalt unter den Mitarbeitenden in den Bereichen Alten- und Krankenpflege ist beides: Chance und Herausforderung. Damit Chancen genutzt und Herausforderungen gemeistert werden können, lädt das Institut SO.CON (Social Concepts) der Hochschule Niederrhein zur Fachtagung „Kulturelle Vielfalt als Potenzial in Sozial- und Altenhilfeeinrichtungen“ ein.
Kulturelle Vielfalt gehört in der Alten- und Krankenpflege heute zum Alltag. Viele Mitarbeitende haben eine Migrationsbiographie, die Teams sind oft multikulturell. Zunehmend werden Personen aus dem Ausland angeworben, um den steigenden Fachkräftebedarf zu decken. Am Mittwoch, 7. Mai, stehen darum Austausch, Best Practice-Beispiele und Diskussionen auf dem Programm. Die Ziele: zufriedene Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner, ein gutes Betriebsklima sowie erfolgreiches Arbeiten.
Die Fachtagung findet im Rahmen eines Hochschulprojekts statt, das die kulturelle Öffnung von Altenhilfeeinrichtungen untersucht und Handlungsempfehlungen für die aktive Gestaltung der kulturellen Vielfalt entwickelt. Dieses steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Beate Küpper und ist Teil des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung“; das Programm zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab.
Die Tagung findet von 14 bis 17.30 Uhr an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach statt, Richard-Wagner-Str. 97, 41065 Mönchengladbach, Raum ZE33. Anmeldungen unter: kult@hs-niederrhein.de oder 02161 186 5682.
Pressekontakt: Carina Hendricks, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: carina.hendricks@hs-niederrhein.de
Autorin: Carina Hendricks