Mönchengladbach, 15. März. Die Etiketten auf Fleischerzeugnissen weisen häufig missverständliche Inhaltsangaben auf. Am Mittwoch, 16. März, veranstaltet der Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Niederrhein daher eine Fortbildungsveranstaltung zu Neuerungen in der Kennzeichenregelung. Von 12 bis 15 Uhr referieren Vertreter des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Rhein-Ruhr Wupper zum Thema Änderung der Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse.
„Unser Anliegen ist es, gewissen Zielgruppen die lebensmittelrechtlichen Neuerungen in der Kennzeichnungsregelung näherzubringen. In erster Linie sprechen wir Vertreter von Unternehmen der Fleischwirtschaft und Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung an“, erklärt Prof. Dr. Georg Wittich, Dekan am Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Niederrhein. Auch die interessierte Fachöffentlichkeit konnte sich für die kostenpflichtige Veranstaltung anmelden.
Die Fortbildungsveranstaltung soll dazu beitragen, dass Missverständnissen und Irreführungen bei den Verbrauchern vorgebeugt wird. „Wenn auf Fleisch von bestimmten Tierarten hingewiesen wird, kann es passieren, dass bei Geflügelwurst durchaus auch Anteile von Schweinefleisch enthalten sind. Das weiß der Verbraucher häufig nicht. In den neuen Leitsätzen werden hierzu Vorgaben gemacht, wie in solchen Fällen gekennzeichnet werden muss“, so Wittich.
Im Anschluss an die Fachvorträge findet eine Podiumsdiskussion mit den Referenten statt. Die Veranstaltung ist in der Webschulstraße 39, 41065 Mönchengladbach, Gebäude S, Raum 101.
Pressekontakt: Richard Hill, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: Richard.Hill@hs-niederrhein.de
Autor: Richard Hill