Mönchengladbach, 4. April. Von einer modernen Führungskultur sind Deutschlands Unternehmen weit entfernt – so lautet das Fazit einer Studie von Prof. Dr. Alexander Cisik des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein. Die Ergebnisse stellt der Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitspsychologe im Vortrag „Führungskräfte fordern viel und bieten wenig" am 6. April um 17 Uhr im Technologiezentrum Niederrhein (TZN) in Kempen vor. Außerdem erläutert er im Anschluss, wie eine neue Führungskultur zu etablieren ist.
Gemeinsam mit einem studentischen Team im Kurs Human Resource Management ist Cisik der Frage nachgegangen, wie deutsche Unternehmen geführt werden. „Führung in Deutschland ist leider immer noch überwiegend traditionell direktiv", lautet das kritische Urteil Cisiks über den Stil zahlreicher Führungskräfte. So würden Chefs oftmals viel von ihren Mitarbeitern fordern, ohne jedoch Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen.
Thema: „Führungskräfte fordern viel und bieten wenig." – Ergebnisse einer
Studie der Hochschule Niederrhein
Referent: Prof. Dr. Alexander Cisik, Hochschule Niederrhein, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Mönchengladbach
Termin: Donnerstag, 06. April 2017, um 17.00 Uhr (Ende: ca. 19.00 Uhr)
Ort: Technologiezentrum Niederrhein GmbH (TZN), Industriering Ost 66, 47906 Kempen
Pressekontakt: Simon Sperl, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 2938; E-Mail: simon.sperl@hs-niederrhein.de
Autor: Simon Sperl
