Mönchengladbach, 30. Mai. Vor wenigen Wochen hat die Europäische Zentralbank den Leitzins auf das historische Tief von null Prozent gesenkt. Das wirft Fragen auf, die Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen betreffen. Am 9. Juni startet die Vortragsreihe „Offene Hochschule: Ökonomie“ am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein. Dort werden Antworten auf finanz- und volkswirtschaftliche Fragen gegeben.
In der Auftaktveranstaltung referieren Dr. Harald Loy, Deutsche Bundesbank, und Dr. Arnd Verleger, Santander Consumer Bank AG zu einer „Politik des billigen Geldes“ der Europäischen Zentralbank. An die Vorträge schließt sich eine Diskussionsrunde an, in der die Konsequenzen für die Finanzwirtschaft erörtert werden. Auch die Kritik, mit der sich die EZB aufgrund ihrer Politik konfrontiert sieht, wird Gesprächsthema sein.
„Geplant ist, dass wir im Rahmen der Veranstaltungsreihe ein bis zwei Vorträge pro Semester anbieten. Es sollen dabei alle unterschiedlichen Perspektiven der derzeitigen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank vorgestellt und miteinander diskutiert werden“, so Dr. Martin Wenke, Professor am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.
Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren und an einer Diskussion zum Thema teilnehmen möchten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet in der Richard-Wagner-Straße 97, Gebäude S, Raum S301 (Senatssaal).
Wann:
Donnerstag, 9. Juni 2016, 18 – 20 Uhr: Die Perspektive der Deutschen Bundesbank. Dr. Harald Loy, Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung NRW, Düsseldorf
Die Perspektive der Privatbanken. Dr. Arnd Verleger, Mitglied des Vorstandes Santander Consumer Bank AG, Mönchengladbach
Wo: Hochschule Niederrhein, Richard-Wagner-Straße 97, Gebäude S, Raum S301 (Senatssaal)
Pressekontakt: Richard Hill, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: Richard.Hill@hs-niederrhein.de
Autor: Richard Hill