Edda Jabben und Annika Reetz haben ihre IHK-Ausbildung zur Textillaborantin an der Hochschule Niederrhein mit hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen. Jabben gehört sogar zu den 216 bundesbesten IHK-Azubis und wurde zur Ehrung nach Berlin Ende Mai eingeladen.
Beide haben eine zweijährige duale Ausbildung zur Textillaborantin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik absolviert. In dieser Zeit haben Reetz und Jabben gelernt, physikalische und chemische Eigenschaften von Textilien zu prüfen. „Ich hatte immer die Möglichkeit, mein theoretisch erlerntes Wissen praktisch in meinem Ausbildungsbetrieb umzusetzen“, sagt Annika Reetz über die Verbindung von Theorie und Praxis während ihrer Ausbildung. Edda Jabben ergänzt: „Durch die Ausbildung erlangt man ein gutes Verständnis für die Eigenschaften von Textilien.“
Im Sommer 2022 haben die beiden Frauen ihre Abschlussprüfung bei der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein abgelegt – mit beachtlichem Erfolg: Beide Auszubildende gehören zu den besten IHK-Auszubildenden in ganz Nordrhein-Westfalen. Jabben erzielte ein Endergebnis von 99,5 Punkten, Reetz schnitt mit 99,4 Punkten ebenfalls hervorragend ab. Da die Endergebnisse aufgerundet werden, haben beide mit der Maximalpunktzahl von 100 Punkten bestanden.
Für Edda Jabben war allerdings noch nicht Schluss mit den Ehrungen, denn sie gehörte mit ihrem Abschlussergebnis sogar zu den 216 bundesbesten Absolventen der IHK-Ausbildung. Sie alle durften daher zur feierlichen Ehrung der IHK nach Berlin.
Nach ihrer Ausbildung an der Hochschule Niederrhein folgte für Jabben und Reetz das Studium: Beide studieren aktuell Textiltechnik mit dem Schwerpunkt Textile Technologien. Beide sind sich einig: Die Ausbildung war für beide ein idealer Einstieg ins Studium. „Obwohl die Hochschule Niederrhein sehr praktisch orientiert ist und man sein theoretisches Wissen in diversen Praktika in der Hochschule anwenden kann, fand ich, dass durch die Ausbildung nochmal ganz andere Perspektiven eröffnet wurden und man den erlernten Stoff von einer anderen Seite aufgenommen hat“, erzählt Annika Reetz.