Krefeld, 1. Juli. Für den Elektrotechnik-Absolventen Ulrich Dahmen hat sich seine Bachelorarbeit gleich doppelt gelohnt: Er erhielt die Bestnote 1,0 – und nahm bei der Abschlussfeier des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Niederrhein den Preis des Fördervereins der ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche entgegen.  Seine Abschlussarbeit hatte er über „Konzeption und Aufbau eines Laborprüfplatzes zur Untersuchung piezo-elektrischer Mikropumpen“ geschrieben.

Der 25-jährige gebürtige Tönisvorster hat an der Hochschule Niederrhein ein duales Studium absolviert, also parallel zum Bachelorstudium eine Ausbildung abgeschlossen. Während seiner Ausbildungszeit arbeitete er schon früh mit technischen Ingenieuren zusammen, lernte die praktische Arbeit im Unternehmen von Anfang an kennen. „Mich faszinierte es von Beginn an, die praktische Arbeit mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu bereichern“, so Dahmen in seiner kurzen Dankesrede.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg lobte die Ausbildung am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik als besonders arbeitsmarktorientiert: „Wissenschaft hat ein Riesenpotential für die Wirtschaft, wenn sie angewandt wird. Unsere Aufgabe als Hochschule für angewandte Wissenschaften ist es, für den Wissenstransfer zu sorgen.“

Im Anschluss verabschiedete Dekan Prof. Dr. Thomas Meuser die rund 50 Absolventinnen und Absolventen in den Arbeitsmarkt. „Wir haben Ihnen ein exzellentes Rüstzeug auf den Weg gegeben. Von den Unternehmen werden Sie noch viel hinzulernen. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten. Sie sind nun die Visitenkarte unseres Fachbereichs und werden uns sicher sehr positiv vertreten.“

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation: Tel.: 02151 822 3610; Email: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

Autor: Christian Sonntag