Krefeld, 3. September. Fünf motivierte Auszubildende haben am heutigen Montag ihre Berufsausbildung an der Hochschule Niederrhein begonnen. In den kommenden Jahren werden sie an den Fachbereichen Chemie, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, sowie Textil- und Bekleidungstechnik mit Öffentlicher Prüfstelle ausgebildet. Alle zwei Jahre bietet die Hochschule Niederrhein zudem Ausbildungsplätze in der Verwaltung und der Hochschul-IT an.
Eine Besonderheit an der Hochschule Niederrhein ist die Möglichkeit zum dualen Studium nach dem Krefelder Modell, welches zwei Abschlüsse in vier Jahren ermöglicht. Diese Option wird dieses Jahr von allen fünf Auszubildenden genutzt. Sie studieren parallel zu ihrer Ausbildung im jeweils dazu passenden Fachbereich. Drei Tage die Woche sind die Auszubildenden bei ihrer Lehrstelle, die restlichen Tage nehmen sie an Vorlesungen und Lehrveranstaltungen teil. Die Ausbildung endet nach zwei Jahren mit einer IHK-Prüfung, den Bachelor haben die Teilnehmenden nach vier Jahren in der Tasche.
Die Gründe ausgerechnet an der Hochschule Niederrhein zu lernen sind vielfältig. Tillmann Boge ist für seine Ausbildung zum Chemielaborant extra an den Niederrhein gezogen. „Ich komme aus Brandenburg, jedoch habe ich dort kein passendes Angebot gefunden“, sagt er. Ein Heimspiel ist es dagegen für Malte Lingel. „Ich kenne einige, die an der Hochschule Niederrhein studieren. Da ich soweit nur Positives gehört habe, habe ich mich auch hier beworben“, sagt der angehende Zerspanungsmechaniker.
„Die Ausbildung an der Hochschule Niederrhein ist immer nah an der Praxis. Unsere Auszubildenden erhalten eine besonders enge und persönliche Betreuung durch die Ausbilderinnen und Ausbilder und können auch mal in andere Bereiche hineinschnuppern", sagte Carmen Kalinowski, Ausbildungsbeauftragte der Hochschule Niederrhein, am Morgen bei der Begrüßung. Nach einer kleinen Einführung, einem gemeinsamen Frühstück und dem obligatorischen Gruppenfoto lernten die jungen Erwachsenen ihre neuen Arbeitsplätze und Kolleginnen und Kollegen kennen.
Pressekontakt: Judith Jakob, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein:
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