Krefeld, 29. Januar. Für Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau ist Toleranzmanagement ein wichtiges Thema. Wer beim Produktentstehungsprozess zu große oder zu enge Toleranzen einplant, spürt diese Fehler oft unmittelbar. Wenn zum Beispiel die Tasten eines Telefons klemmen, waren die Toleranzen zu groß geplant. Sind die Toleranzen dagegen zu eng, sind viele hergestellte Teile in der Produktion nicht zu verwenden.
Die Hochschule Niederrhein richtet jetzt zum wiederholten Male den Workshop „Toleranzmanagement und -Simulation in der Praxis" aus. Dieser Workshop der Arbeitsgemeinschaft Toleranzmanagement ist mittlerweile das bedeutendste Treffen zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum. Führende Experten aus der Industrie und der Wissenschaft berichten über neue Entwicklungen und die erfolgreiche Umsetzung von Konzepten zum Toleranzmanagement in der Praxis.
Schwerpunkte auf der Tagung, die sich vor allem an mittelständische Maschinenbau-Betriebe richtet, sind: Auslegung, Freigabe und Überprüfung von Toleranzen im Produktentstehungsprozess, Perspektiven und Grenzen der Berechnung von Toleranzen, 3D-Berechnung von Toleranzen, Simulationswerkzeuge, Toleranzmanagement in unterschiedlichen Branchen, Einbindung neutraler CAD-Datenformate in das Toleranzmanagement und vieles mehr.
Der diesjährige Workshop findet am Dienstag, 12. Februar, an der Hochschule Niederrhein, Campus Krefeld Süd, Reinarzstraße 49, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen erteilt Prof. Dr.-Ing. Andreas Brenke, Tel.: 02151 822-5112; E-Mail: andreas.brenke@hs-niederrhein.de
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de
Autor: Christian Sonntag