Die Hochschule Niederrhein startet einen umfassenden Modernisierungsprozess in ihren ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen, um die Studienangebote zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die Hochschule langfristig als innovativen und attraktiven Bildungsstandort zu positionieren und Studierende noch besser auf die Herausforderungen der Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft vorzubereiten.
Dr. Thomas Grünewald, Präsident der Hochschule Niederrhein, erklärt: „Wir arbeiten daran, unsere ingenieurwissenschaftlichen Studienangebote den aktuellen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen. Gleichzeitig bleibt unser Versprechen bestehen, die bewährte Qualität bestehender Studiengänge – insbesondere im Dualen Studium – aufrechtzuerhalten. Unsere Partnerunternehmen in der Region und darüber hinaus können weiterhin auf hervorragend ausgebildete Fachkräfte vertrauen.“
Im Rahmen der Neustrukturierung werden zunächst zwei neue Bachelorprogramme entwickelt, die zum Wintersemester 2026/27 starten sollen. Der neue Studiengang unter dem Arbeitstitel „Engineering“ verbindet technische Disziplinen wie Elektrotechnik und Maschinenbau und erweitert sie um moderne Ansätze. Beim zweiten neuen Bachelorprogramm steht die nachhaltige Entwicklung im Mittelpunkt. Das Programm wird sich auf Energietechnik und nachhaltige Technologien fokussieren und interdisziplinäre Aspekte aus Ökologie, Ökonomie und Sozialwissenschaften integrieren.
Die Hochschule Niederrhein strebt mit diesen Angeboten an, die Begeisterung für Technikberufe bei Studieninteressierten zu steigern und den technischen Nachwuchs in Deutschland zu fördern. Neben der Entwicklung der neuen Studienangebote wird die Organisationsstruktur der Hochschule im Bereich der Ingenieurwissenschaften optimiert, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken.
„Unsere neue Ausrichtung schafft nicht nur innovative Studienprogramme, sondern festigt auch unsere Kooperationen mit regionalen und internationalen Partnern. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Technik und tragen zur nachhaltigen Entwicklung bei“, betont Dr. Thomas Grünewald.