Mönchengladbach, 24. September. Zu einem Netzwerktreffen für Frauen in Unternehmen des Sozial- und Gesundheitswesens lädt die Hochschule Niederrhein am Dienstag, 30. September. Von 18 bis 21 Uhr geht es um die Frage, wie Frauen der Weg an die Spitze gelingt und was Personalverantwortliche tun können, um geschlechtergerechte Karriereverläufe im Sozial- und Gesundheitswesen zu ermöglichen. Auf dem prominent besetzten Podium werden Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Gesundheitsministerium NRW, Dr. Petra Kempel, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin bei der Allgemeinen Hospitalgesellschaft (AHG) und Dr. Juliane Bommert, Geschäftsführerin der Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft, diskutieren.
Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Team des Forschungsprojekts "PFiF!" (Potenziale für Frauen in Führung im Gesundheits- und Sozialwesen) des Instituts SO.CON der Hochschule Niederrhein. Finanziert wird das noch bis zum 30. Juni 2015 laufende Projekt durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. Hintergrund ist die Tatsache, dass Frauen unter den Beschäftigten überdurchschnittlich im Gesundheits- und Sozialwesen vertreten sind – aber nur unterdurchschnittlich oft in Führungspositionen. Das Projekt will Wege aufzeigen dies zu ändern.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen werden im Rahmen des Projekts auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Analyse Instrumente entwickelt, um Frauen verstärkt in Führungspositionen zu bringen. Dazu werden im Anschluss an das Podiumsgespräch erste Projektergebnisse vorgestellt. Darüber hinaus gibt es genügend Zeit, sich informell auszutauschen und Kontakte zu knüpfen, damit sich (potenzielle) Frauen in Führung und Personalverantwortliche vernetzen können.
Zu der Veranstaltung sind auch Pressevertreter herzlich eingeladen. Anmeldungen bitte an: Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-3610; Email: christian.sonntag(at)hs-niederrhein.de
Autor: Christian Sonntag