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Arbeitsagentur-Kooperation
Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg unterzeichnet gemeinsam mit Ingo Zielonkowsky (links) und Johannes-Wilhelm Schmitz von den Arbeitsagenturen Krefeld und Mönchengladbach die Kooperationsvereinbarung.

Hochschule und Arbeitsagenturen: Gemeinsam für den Bildungsstandort Niederrhein

Krefeld/Mönchengladbach, 25. Mai. Die Hochschule Niederrhein und die Agenturen für Arbeit Krefeld und Mönchengladbach haben heute eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Hochschulkooperation soll den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Niederrhein stärken und dazu dienen künftige Herausforderungen, insbesondere den demographischen Wandel und den zunehmenden Fachkräftebedarf, gemeinsam zu meistern. Wegweisend engagiert sich die Hochschule Niederrhein hier seit über 30 Jahren beim Dualen Studium, nach dem sogenannten „Krefelder Modell", einer Kombination von Ausbildung und parallelem Hochschulstudium. Das macht den Bildungsstandort Niederrhein zu einer Hochburg der praxisnahen Ausbildung.

 

Bei der Zusammenarbeit tauschen sich die Kooperationspartner regelmäßig über aktuelle Entwicklungen am Arbeitsmarkt und in der Hochschullandschaft aus, veranstalten vielfältige Informationsveranstaltungen, Jobkongresse und Hochschultage und bieten gemeinsame Informationsangebote für sogenannte „Studien- und Berufswahlkoordinatoren", die die Jugendlichen in den Schulen bei der Berufswahl begleiten. Darüber hinaus unterstützen die Arbeitsagenturen die Studierenden an der Hochschule und bieten spezielle Gesprächsangebote der Berufsberatung an. In dieser Karriereberatung können die Studierenden mit erfahrenen Experten Bewerbungsstrategien entwickeln, ihre Bewerbungsunterlagen checken lassen oder sich über alternative Studienmöglichkeiten informieren, falls das gewählte Studienfach doch nicht den Erwartungen entspricht.

 

„Die Unternehmen in der Region brauchen dringend hochqualifiziertes Personal. Insbesondere bei den Ingenieuren ist der Bedarf schon heute kaum zu decken", berichtet Ingo Zielonkowsky. „Wir wollen daher junge Menschen die sich für ein Studium interessieren, schon frühzeitig auf ihrem Wege begleiten und machen auch nicht an der Uni-Türe halt. Unser Beratungsangebot soll die Jugendlichen von der Schule, durchs Studium bis in den Beruf hinein begleiten."

 

„Mit ihrer langjährigen Erfahrung in Sachen Duales Studium ist die Hochschule Niederrhein in der Lage, noch mehr junge, hoch motivierte Menschen an den Niederrhein zu holen. Damit das gelingt, müssen Ausbildungsplätze und passende Studienplätze zeitgleich angeboten werden. Dazu ist eine enge inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit von Hochschule und regionaler Wirtschaft nötig. Die Arbeitsagenturen spielen bei dieser für unsere Region so wichtigen Aufgabe eine tragende Rolle", sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg.

 

„Die Hochschule Niederrhein ist für unsere Wirtschaft ein echter Standortfaktor. Mit ihrer engen Zusammenarbeit sorgen die Akteure und Netzwerkpartner für einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung des Fachkräftebedarfs", ergänzte Johannes-Wilhelm Schmitz, Leiter der Arbeitsagentur Mönchengladbach.

 

Autor: Agentur für Arbeit / HN