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Die HONOUR-Stipendiat:innen haben ihre innovativen Projektideen präsentiert
Die HONOUR-Stipendiat:innen haben ihre innovativen Projektideen präsentiert

HONOUR-Stipendiat:innen präsentieren innovative Projektideen

Wie kann kulturelle Teilhabe für alle ermöglicht werden? Wie lassen sich junge Menschen für den Naturschutz begeistern? Und welche kreativen Ansätze helfen dabei, Obdachlose zu unterstützen? Diese und weitere gesellschaftsrelevante Fragen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Service-Learning-Projekte des HONOUR-Stipendiums der Hochschule Niederrhein. Die Stipendiat:innen präsentierten nun ihre Ergebnisse am Campus Mönchengladbach.

Das HONOUR-Stipendium fördert Studierende, die durch herausragende Studienleistungen, besonderes gesellschaftliches Engagement oder eine außergewöhnliche Motivation überzeugen. In interdisziplinären Teams arbeiteten die Teilnehmenden in den Semesterferien zwei Wochen mit Praxispartner:innen aus Kultur, Umwelt und Sozialem zusammen, um innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln.

Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Gudrun Stockmanns, die Studierenden und Praxispartner:innen und bedankte sich für das außerordentliche Engagement aller Beteiligten. Die Vertreter:innen der Kooperationsinstitutionen – Kunstmuseen Krefeld, freischwimmer e.V., NABU und Volksverein Mönchengladbach – zeigten sich beeindruckt von den kreativen und praxisnahen Lösungsansätzen der Studierenden.

Kulturelle Teilhabe stärken: Die Gruppe in Kooperation mit den Kunstmuseen Krefeld entwickelte Konzepte, um Kultur für alle zugänglich zu machen. Besonders im Fokus: Angebote für Senior:innen und die „Gen Z“. Vorgeschlagen wurden interaktive Veranstaltungsformate und die Gründung eines Beirats für mehr Teilhabe.

Naturschutz neu gedacht: Gemeinsam mit dem NABU Krefeld/Viersen entwickelten Studierende Ideen, um junge Menschen für Umwelt- und Naturschutz zu begeistern. Escape-Room-Konzepte, Podcasts und gezielte Social-Media-Kampagnen sollen die Natur erlebbar machen und die Sichtbarkeit des NABU bei Studierenden und Auszubildenden erhöhen.

Soziale Verantwortung übernehmen: Der Volksverein Mönchengladbach erhielt Unterstützung bei der Entwicklung neuer Ansätze zum Unterstützen wohnungsloser Menschen. Die Studierenden erarbeiteten Strategien für bessere Beratungsangebote, gezieltes Marketing sowie die Implementierung von Urban-Gardening-Projekten.

Grüne Stadtgestaltung mit freischwimmer e.V.: Eine weitere Projektgruppe setzte sich mit der Sichtbarkeit der geplanten Kräuterwand am Krefelder Stadtbad auseinander. Die Studierenden gestalteten einen Social-Media-Kanal mit interaktiven Aktionen und entwickelten ein innovatives Wegeleitsystem mit QR-Codes und humorvollen Schildern.

Die teilnehmenden Studierenden kamen aus acht verschiedenen Fachbereichen, was die interdisziplinäre Ausrichtung des Programms unterstreicht. Durch das praxisnahe Arbeiten erhielten sie wertvolle Einblicke in gesellschaftliche Herausforderungen und konnten ihre akademischen Fähigkeiten direkt anwenden. Insgesamt nahmen 16 engagierte Studierende an den diesjährigen Projekten teil.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsamer Ausklang, bei dem sich Studierende, Praxispartner:innen und Hochschulvertreter:innen über die gesammelten Erfahrungen austauschten. Die Projekte zeigen, wie akademisches Wissen, Kreativität und gesellschaftliches Engagement zusammenwirken können.

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