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Interkulturelle_Unterschiede
Studenten aus Frankreich und Deutschland beim gemeinschaftlichen Versuch

Interkulturelle Unterschiede erleben – Studierende der Hochschule Niederrhein in Frankreich zu Gast

Mönchengladbach, 20. November. Bereits zum vierten Mal hat eine Gruppe von zehn Studierenden des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein unter der Leitung von Helmut Rupsch und Prof. Dr. Bernard Vogl die Ecole de Gestion et de Commerce de Chalon-sur-Saône im Burgund besucht. Nach dem Empfang im Rathaus von Chalon waren sich alle Beteiligten einig, dass die traditionellen Besuche fortgeführt werden sollen.

 

Ziel der gemeinsamen Lehrveranstaltung ist es, interkulturelle Unterschiede erfahrbar zu machen und zu lernen, mit diesen umzugehen. In einer ersten Übung mussten die Studierenden ein Fluggerät entwickeln, mit dem ein rohes Ei einen Sturz aus dem zweiten Obergeschoss ohne Schaden übersteht. Die gemischten deutsch-französischen Gruppen hatten dafür nur zwei Luftballons, ein Lineal, einen Bogen Papier und Pappe sowie Tesafilm zur Verfügung.

 

Bei dieser Gruppenübung und der anschließenden Reflektion wurden die ersten Unterschiede in den Vorgehensweisen der deutschen und französischen Studierenden deutlich. Mit dieser Erfahrung im Rücken werden die Studierenden nun den deutsch-französischen Flugzeughersteller Airbus näher betrachten und ergründen, inwiefern auch hier kulturelle Unterschiede zu Tage treten. Dabei soll herausgefunden werden, welche Konsequenzen diese für das Unternehmen haben und wie das Management hiermit umgeht.

 

Die Ergebnisse dieser Bertachtung werden von den Teams während des Gegenbesuches der französischen Studierenden im Dezember in Mönchengladbach präsentiert. Erste Erkenntnisse ließen nicht lange auf sich warten: „Ich kann nun verstehen, dass es in internationalen Unternehmen zu Komplikationen kommt, wenn man nicht auf die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern aus dem Ausland vorbereitet wurde" so ein Teilnehmer.

 

Die unterschiedlichen Arbeitsweisen zu erfahren und sich hierauf einstellen zu müssen war für die Studierenden eine „tolle"  Erfahrung. Der besondere Dank der Studierenden gilt dem Förderverein Wirtschaftswissenschaften, dem deutsch-französischem Jugendwerk sowie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, die durch ihre finanzielle Unterstützung diesen interkulturellen Austausch möglich gemacht haben.

 

Pressekontakt: Tim Wellbrock, Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02151 822-2934, E-Mail: tim.wellbrock(at)hs-niederrhein.de

 

Autor: Tim Wellbrock