Mönchengladbach, 15. November. Interkulturelle Herausforderungen stehen im Mittelpunkt der Intensive International Week an der Hochschule Niederrhein vom 22. bis 26. November. 34 Studierende aus fünf Ländern sind in dieser Zeit zu Gast am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften auf dem Campus Mönchengladbach. Gemeinsam besuchen die Studierenden aus Dänemark, Finnland, Schweden, Lettland und Deutschland Unternehmen, hören Gastvorträge und erarbeiten in internationalen Arbeitsgruppen Referate, die am letzten Veranstaltungstag gehalten werden. Das Projekt findet komplett in englischer Sprache statt.
„Wir möchten mehr internationale Studierende an unsere Hochschule holen und zugleich unseren Studierenden vermitteln, wie wichtig der wissenschaftliche Austausch über Ländergrenzen hinweg ist", sagt Prof. Dr. Harald Vergossen, der auf deutscher Seite das Projekt leitet. Professoren und Studierende aus allen Ländern stehen seit September bereits über die mediale Plattform Skype in Kontakt, um das Treffen vor- und anschließend nachzubereiten. Von den 34 Studierenden kommen 20 aus dem Ausland und 14 von der Hochschule Niederrhein.
Die Studierenden sollen im Rahmen des Kurses interkulturelle und kommunikative Kompetenzen erlangen. „Es geht um kulturell bedingte Unterschiede im Marketing, in Verhandlungsfragen, im Innovations-Management, bei den unterschiedlichen Informations-Systemen und in der Kommunikation", erklärt Vergossen. Der Kurs ist ganz wesentlich auf Teamwork aufgebaut, die - natürlich - interkulturell stattfindet.
Die Intensive International Week findet bereits zum vierten Mal statt und in diesem Jahr zum ersten Mal an der Hochschule Niederrhein. Teilnehmende Hochschulen sind die University of Southern Denmark, Dotland University (Schweden), Stockholm School of Economics (Lettland) und die HAMK University of Applied Sciences (Finnland). Die Studierenden auf deutscher Seite sind im vierten Semester des Fachs Bachelor in Business Administration.
Autor: Christian Sonntag
